Klassiker des Marxismus-Leninismus
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Klassiker des Marxismus-Leninismus
von weirdo am 27.02.2011 18:56Angeregt durch den Einwurf von Asterix zum Kommunismus:
Klassiker des Marxismus-Leninismus
Stimmen der proletarischen Revolution
Bibliothek der revolutionären Bewegungen unserer Zeit:
Reden - Schriften - Briefe - Wissenschaftliche Studien
Wer sich für die Werke von Marx, Engels, Eisner, Trotzki und vielen
weiteren Autoren interessiert, findet hier sicherlich einiges zu lesen:
Archiv: www.mlwerke.de
Die hier versammelten Texte sind keine heiligen Schriften, die womöglich noch eines Hohenpriesters zur Exegese benötigten. Sie sind vielmehr Produkte des Kampfes, wie ihn Thomas Münzer schon ankündigt, geboren aus dem Kampf und für den Kampf.
Es sind auch wissenschaftliche Arbeiten, die aus der Neugier und der Lust an der Erkenntnis von bisher Unbekanntem entstanden sind, aber eben auch aus der Notwendigkeit, die Bedingungen des Kampfes zu studieren und zu erklären, um sich besser auf die nächsten und kommenden Auseinandersetzungen vorzubereiten. Für diese wissenschaftlichen Erkenntnisse gilt, was Karl Marx seinen Töchtern auf ihren Fragebögen als Motto schrieb: "De omnibus dubitandum" - "An allem ist zu zweifeln". Wenn es neue Erkenntnisse gibt, ist der alte Kenntnisstand überholt oder relativiert.
Hier eine kurze Definition zu "Marxismus": www.wissen-digital.de/Marxismus
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
Re: Klassiker des Marxismus-Leninismus
von flower089 am 06.03.2011 21:34Von wem glauben Sie stammt folgendes Zitat:
Diese Bewegung war die Triebfeder hinter jeder subversiven Bewegung des 19. Jahrhundert, und jetzt hat diese Bande von außerordentlichen Persönlichkeiten aus der Umwelt der grossen Städte Europas und Amerikas das russische Volk am Kragen gepackt und ist praktisch unangefochtener Herr eines gewaltigen Reiches geworden."
(Winston Churchill, 8. Feb 1920)
Wie kommt es, daß die reichsten und mächtigsten Männer der kapitalistischen westlichen Welt seit jeher eine Bewegung finanzierten und tatkräftigst unterstützten, deren erklärtes Ziel es doch angeblich ist, eben solche Leute wie die Rothschilds, die Rockefellers, die Schiffs, die Warburgs etc. ihres Vermögens und ihrer Macht zu berauben, sie schlicht zu vernichten?
Wenn man versteht, daß von allem Anfang an der Sozialismus, so wie man ihn aufgrund der marxistischen Theorie versteht, kein Vermögensverteilungsprogramm ist, sondern die hervoragendste Methode, Besitz zu kontrollieren und zu konsolidieren und überdies die Kontrolle über sämtliche Produktivkräfte und Menschen zu gewinnen und dabei auch jede lästige Konkurrenz ausschalten zu können, dann ist das scheinbare Paradox, daß sich ausgerechnet die Superreichen für den Sozialismus einsetzen, auch schon enträtselt.
Das ist ja das Heimtückische an dieser Ideologie, die in Wirklichkeit das bisher hinterhältigste von Menschen erdachte Instrument der Machtergreifung und Machtausübung ist: Die meisten Menschen, vor allem auch die Gegner des Sozialismus glauben, Sozialismus sei ein Programm zur Umverteilung des Vermögens.
Aber wie funktioniert das wirklich? Es heisst so schön, die Produktionsmittel seien im Sozialismus Volkseigentum. Tatsächlich ist aber Sozialismus nichts anderes als die Kontrolle der Regierung über die grundlegenden Mittel der Produktion und der Verteilung von Gütern und Dienstleistungen.
Kommunismus oder Sozialismus, wie auch immer, ist letzten Endes niemals eine Bewegung unterdrückter Massen, sondern seit jeher ein Bewegung einer volkswirtschaftlichen Elite gewesen. Kommunismus ist in letzter Konsequenz als Staatskapitalismus die Vollendung und Perfektion des Kapitalismus schlechthin.
E. R. Carmin
"Mitte des 19. Jahrhunderts trat ein obskurer Intelektueller mit Namen Mordechai Marx Levi alias Karl Marx dem ´Bund der Gerechten`bei, einer der Zweigorganisationen der Illuminaten. 1847 erhielt er den Auftrag, ein Werk zu schreiben, das später unter dem Titel "Das Kommunistische Manifest" bekannt wurde. Marx spielte dabei anscheinend eine so untergeordnete Rolle, daß sein Name zwanzig Jahre lang auf dem Manifest gar nicht erschienen ist. Manche Historiker sind zu der Ansicht gelangt, daß das kommunistische Manifest nichts Neues oder Ursprüngliches enthielt. Für sie ist es nichts weiter als ein wieder aufgewärmtes Plagiat der Schriften Adam Weishaupts und seines Schülers Clinton Roosevelt."
Viktor Farkas
UNENDLICHE LIEBE IST DIE EINZIGE WAHRHEIT - ALLES ANDERE IST ILLUSION !