Körper eines "Bigfoot" gefunden und in Tiefkühltruhe aufbewahrt ?!

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Ozymandias

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Re: Körper eines "Bigfoot" gefunden und in Tiefkühltruhe aufbewahrt ?!

von Ozymandias am 31.01.2011 00:54

YOWIE - Gigant der Traumzeit
© Wladislaw Raab

Haarige Kreaturen die wirken wie große, bipedale Affen gibt es überall auf der Welt. Die australische Variante nennt sich „Yowie“ bzw. „Yahoo“. Letzteres bedeutet in der direkten Übersetzung „Devil-Devil“, wenn man will also einen „potenzierten“ Teufel, interessant das sich ein globaler Konzern mit diesem diabolischen Namen schmückt!

Dabei ist es aber so das eigentlich jeder Aborigenes-Stamm seinen eigenen Namen für dieses possierliche Wesen hat, denn es ist auf dem ganzen Kontinent präsent, auch wenn ein Schwerpunkt im Südosten zu liegen scheint, also in den Staaten New South Wales und Queensland.

Die Blue Mountains, westlich von Sydney, werden als absoluter Hotspot genannt, eine Gegend übrigens der unterstellt wird das sich dort auch „UFO-Basen“ befinden sollen. Da ich mich mit der australischen Ufologie noch nicht wirklich beschäftigt habe weiß ich nicht ob es in dem Areal viel UFO-Aktivität gibt, vielleicht weiß einer der Leser mehr?

Neben dem Riesen [der zwischen zwei und drei Meter misst und gebaut ist wie ein Bodybuilder] kennt man auch eine kleine Spezies die lediglich einen Meter groß sein soll und als „Junjudee“ bezeichnet wird und über „magische Fähigkeiten“ verfügen soll, ganz ähnlich den Zwergen und Feen aus der europäischen Sagenwelt.

Der Yowie wird von den Eingeborenen nicht als „echtes“ Lebewesen angesehen wie Känguru & Co. sondern als etwas anderes, darin offenbart sich der kulturelle Unterschied zu den europäischen Einwanderern den wir auch bei der Diskussion über den nordamerikanischen Bigfoot gewohnt sind.

Während „Bleichgesichter“ ihn für einen großen Affen aus der Vorzeit halten [und naive Kryptozoologen glauben das auch heute noch] unterstellen die Aborigenes das er fliegen und Menschen einschläfern bzw. hypnotisieren kann. Diese Fähigkeiten nutze er unter anderem auch um Personen zu entführen. Einige aktuelle Berichte über die versuchte „Verschleppung“ von Kindern weisen in die gleiche Richtung.

Interessant ist der Hinweis das er seine Gestalt zu verändern vermag und sich unsichtbar machen kann, damit entspricht er in allen Punkten einem klassischen „Shapeshifter“, einem Gestaltenwandler wie ihn etwa die Indianerstämme Nordamerikas als Skinwalker kennen.

Wenn Yowie & Bigfoot echte Lebewesen wären müssten sich biologische Spuren finden, doch die gibt es nicht. Kein Stamm in Nordamerika oder Australien hat irgendwelche „Relikte“ oder Reliquien, egal ob Knochen, Schädel oder Fellreste. Die Areale in denen sie sich bewegen mögen abgelegen sein, aber sie sind nicht so abgelegen das sich gar keine Spuren finden lassen dürften!

Verhaltensanomalien

Informationsquelle dieses Artikels ist ein Buch der beiden Forscher Tony Healy und Paul Cropper mit dem Titel „The Yowie – In Search of Australias Bigfoot“ mit einem angeschlossenen Katalog der 282 Fallberichte enthält.

Betrachtet man sich diese fällt auf das es kaum Unterschiede zu den Reporten über Bigfoot gibt, obwohl zwischen Nordamerika und Australien die halbe Welt liegt, was jedoch die Eingeborenen nicht davon abhielt fast Identisches zu überliefern und auf diversen Felszeichnungen zu verewigen. Auch „moderne“ Reporte unterscheiden sich nicht.

Yowie ist ein ausgesprochener „Stinkaffe“ und sondert einen Geruch ab der intensiver ist als alles was das Tierreich sonst zu bieten hat. Beobachter vergleichen diesen „Duft“ mit dem von verwesendem Fleisch, manchmal stinkt er auch nach Schwefel oder verbrannten Kabeln. Er mag Gewitter, zumindest wird er gerade dann gerne beobachtet, ein Umstand der sich mit Aborigenes-Mythen überschneidet.

Sein Bewegungsmuster ist mysteriös. Manchmal bewegt er sich wie in Zeitlupe oder mit atemberaubender Geschwindigkeit bzw. steht wie „eingefroren“ über mehrere Minuten nur herum. Zeugen schildern oft dass sie, bevor sie seiner ansichtig werden oder ihn riechen, von Angstattacken heimgesucht werden.

Schwer erklärbar ist auch der Umstand dass er in urbanen Gegenden auftaucht und man sich fragt wie er diese erreichen und wieder verlassen konnte. Ein Kuriosum ist der gelegentlich geschilderte „Oz-Effekt“ der bei Yowies „auftritt“ notiert wird, wenn plötzlich völlige Stille einkehrt, ein Phänomen das wir sonst aus dem UFO-Bereich her kennen.

Er scheint daneben ein Großkatzenfreund zu sein, denn in seinen Revieren werden immer wieder schwarze Samtpfoten von beachtlicher Größe registriert, ganz ähnlich wie in Nordamerika, wo dieses „Teamwork“ mit Sasquatch ebenso klappt oder in UK wo die Katzen alleine auf Achse sind.

Daneben wird oft, aber nicht immer, beschrieben dass seine Augen selbstleuchtend rot sind und damit dem entsprechen das wir auch von anderen „Paranauten“ her kennen die dieses Markenzeichen mit ihm teilen, ich habe mich schon zum Thema geäußert. Er ist daneben auch „schussfest“ und übersteht scheinbar jedes Kaliber das man auf ihn abfeuert ohne mit der Wimper zu zucken, dass gleiche gilt auch wenn er von Autos angefahren wird, er übersteht Unfälle schadlos.

Kurios ist sein Verhalten. In einem Fall hat sich ein stattliches Exemplar hinter einem dünnen Bäumchen „versteckt“, so dass es nicht zu übersehen war. Meinte das Wesen wirklich das man es so nicht mehr sehen kann oder spielte es nur ein merkwürdiges Spiel?

Regelrecht bizarr war eine Beschreibung derzufolge eine dieser Kreaturen neben einigen Bäumen stand die vom Wind hin- und herbewegt wurden und diese Bewegung mitmachte, diente das der „Tarnung“? Meinte die Kreatur sie werde zum Baum wenn sie sich so verhielt?

Das größte Rätsel ist aber die yowiesche Affinität für Straßen. Ich hatte ja schon einmal darauf hingewiesen das „Paranauten“ [völlig egal ob Bigfoot, Skinwalker oder „Außerirdische“] in extrem vielen Fälle von Autofahrern beobachtet werden. Wer denkt da nicht etwa an das „Beast of Bray Road“ das von dieser Vorliebe sogar seinen Namen ableiten kann?

Die bisherige Erklärung dafür war „Roadkill“, also überfahrene Tiere die den genannten Kreaturen als Nahrung dienen könnten. Das Problem ist aber das viele dieser Begegnungen an Arealen stattfinden an denen extrem wenig Verkehr herrscht, also nichts zu holen ist. 46 von 282 Fällen aus Australien gehen auf solche „Yowie-Roadrunner“-Reporte zurück.

Daneben geht aus den Beschreibungen hervor dass die Entitäten an bzw. auf den Straßen stehen und zu warten scheinen. Doch zu welchem Zweck? Was bringt es ihnen sich zu präsentieren und dann wieder zu verschwinden? „Leben“ sie etwa nur solange sie von uns wahrgenommen werden?

Hat das britische Autorenpaar Bord, das sich seit Jahrzehnten mit paranormalen Phänomenen beschäftigt, Recht wenn es schreibt dass die Unbekannten von menschlich-emotionaler Energie „leben“? Sind sie also wie die Götter von einst die „sterben“ sobald sich ihrer niemand mehr erinnert?

Yowie ist ausgesprochen intelligent. Er umgeht versteckte Kameras mit der Sicherheit eines Topagenten und zerstört in vielen Fällen aufgebautes Equipment, oder er hat Helfer die das für ihn tun. Zeugen und Forscher die solche „Fallen“ aufgebaut haben verzweifelten und meinten das hier Gedankenleser am Werk sind.

Oft hat er auch schlechte Laune und erweist sich als recht angriffslustig. Ob alle Angriffe von den Zeugen überlebt werden ist unbekannt. Healy & Cropper erwähnen zwei Berichte über verstümmelte Opfer in Gebieten mit hoher „Yowiedichte“, einer Person wurde mit brachialer Gewalt der Kopf abgerissen.

Sehr erstaunt an dem genannten Buch hat mich eine Statistik. Dort wurden Sichtungsberichte nach Kalendermonaten verteilt. Der Monat mit den meisten Begegnungen ist Oktober. Der amerikanische Forscher Imbrogno hat eine ähnliche Statistik angelegt und darin UFO-Begegnungen, Konfrontationen mit Bigfoot & Co. und paranormalen Phänomenen aufgeschlüsselt und ebenfalls nach Monaten verteilt. Auch dort steht Oktober an erster Stelle. Das gleiche Ergebnis gibt es auch in meiner 1000 Fallberichte umfassenden Humanoidendatei! Paranauten ein Oktoberphänomen? Zu diesem Thema habe ich mich in einem Beitrag geäußert.

Yowie unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt von Sasquatch aka Bigfoot. Die UFO-Connection fehlt fast völlig. Zumindest findet sich im Buch von Healy & Cropper gerade ein Bericht, dieser ist jedoch interessant da sich während einer UFO-Welle ein „Zottelwesen“ mit Lichtquelle in der Hand in der Gegend herumgetrieben hat, was an einen vergleichbaren Bericht aus Pennsylvania, USA, erinnert.

Etwas scheint an der Statistik der beiden Autoren aber nicht zu stimmen. Sie erwähnen das bei 10% der Yowie-Zwischenfälle paranormale Aspekte beschrieben werden, zitieren jedoch gerade mal einen Report demzufolge nach einer Yowiesichtung ein Poltergeist bei den Zeugen Einzug hielt. Wo sind die Berichte? Haben konservative Kryptozoologen Datenklitterung betrieben um das Dogma des „Affenmenschen“ zu retten?

Ein Aspekt den ich bisher völlig ignoriert habe sind sogenannte „Stick Signs“ über die u.a. Lisa A. Shiel, eine amerikanische „Bigfooterin“ aus Texas geschrieben hat [siehe Backyard Bigfoot]. Dabei handelt es sich um Holzstücke die von Unbekannten zu geometrischen Mustern gelegt werden und dort auftauchen wo Bigfoot unterwegs ist. Diese werden auch in Yowiegebieten gefunden. Leider liegt mir nicht genug Bildmaterial für einen Vergleich vor.

Quelle: http://greyhunter.blog.de

Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
            

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