Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

@khaos
ich bin sicher, dass ein globales "resetten" kaum zu bewerkstelligen ist. Für was die sieben Schlüssel da herhalten sollen, ist vielleicht ein Mythos. Ein globaler Angriff auf das Internet dürfte aber kaum gelingen, da ja die Komponenten Zeit und Verteilung der vielen Knotenpunkte viele Gegenmaßnahmen zulassen. Selbstverständlich lässt sich jeder einzelne "Root DNS-Server resetten. Neben dem Internet-Protokoll gibt es ja noch einige mehr Protokolle die in der Lage sind, alles schnell wieder herzustellen. Das hast Du ja bereits gut beschrieben. Macht ja nichts, wenn wir marginale Unterschiede feststellen oder beschreiben. Bis jetzt ist ja noch kein globaler Stecker des Internets gezogen worden.
Shutdown - h now
lg sco

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

Also ich stelle mir das Internet so vor ( hoffentlich wird es für die, die es nicht verstehen vielleicht dadurch auch einfacher, aber falls etwas falsch sein sollte so korregiert es nötigenfalls):

Das Internet ist wie ein Autobahnnetz mit Strecken ( Leitungen), Kreuzungen ( Knotenpunkten) und Ausfahrten ( Internetseiten, Server, Heim-PC). Wenn man nun aber einige Teile sperrt, dann hat man immer noch die Möglichkeit einen Umweg zu nehmen der zwar länger dauert ( Zugriff), aber trotzdem gelangt man an das Ziel.

Eigentlich ist das aber schon wieder viel zu kompliziert einfach Teile zu sperren. Aber war da nicht einmal eine Debatte vor einiger Zeit? Achja... der Bundestrojaner, der Alle Autos ( im unseren Fall PCs) überwachen könnte. Somit wäre es doch rein theoretisch möglich jedem den Motor abzustellen ( Internet zu kappen) oder nicht?

#include "whatever.hpp"

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

@Cid + @all
natürlich kann ein bildlicher Vergleich nie schaden. Es geht ja auch um Pakete die befördert werden. Es geht auch um die Sicherheit der Pakete und die Leute, die wissen wollen, was in den Paketen drin ist. Nach Deinem Beispiel sieht die einfachste Möglichkeit eines Stecker ziehens so aus: Ohne Treibstoff keine Bewegung - kein Ziel erreichbar. Oder Fahrverbot anordnen - auch kein Ziel erreichbar.

Ein Bundestrojaner will keinen stecker ziehen - der will nur in die Pakete schauen. Empfehlung: Schreibt Postkarten, da kommt dieser Trojaner nie ran.

Das Internet ist so stabil wie das Hirn im Kopf. Da ist alles möglich, von außen wie von innen.
lg sco

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

Wer weiß schon genau, wofür der Bundestrojaner, der in diesem Fall nicht anderes als ein unsichtbarer Beifahrer oder eine Fernsteuerung wäre wirklich macht. Ist er nur zur Überwachung da oder zensiert er vielleicht gleich noch dazu? Die Möglichkeiten hier für sind fast unbegrenzt. Wobei es auch nur Gedankenspiel/eine Theorie von mir war, wie man das Internet bei den ( zivilen ) Menschen abschalten könnte ohne es komplett lahmzulegen.

Und ja das Internet ist sehr wackelig/instabil.

#include "whatever.hpp"

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

@Cid
vooooolll erkannt. Wieviele Beifahrer, Geisterfahrer, Schwarzfahrer, Anhalter, Backseatwhisperer, Kühlerfiguren u.s.w. schon mit dem Betriebssystem mitgeliefert werden ist selten grundlos. Schon jetzt gibt es viele Gruppen, die das Netz nur noch so oder so konfiguriert besuchen. Man wählt sich seine Mitfahrer aus, aber sieht nicht, wer schon drinsitzt. Eine Spaltung in Interessengruppen ist sehr leicht möglich. Übrigens war dies schon beim Arpa-Netz eine Grundvorraussetzung. Damals ging es um die hierarchische Ordnung, wer was übermittelt bekam. Jetzt sind wir schon millionen Lichtjahre von diesen Anfängen entfermt. Es ist mehr möglich, als die meisten Menschen sich überhaupt vorstellen können. Wer weiss, Cid, vielleicht bin ich ja nur ein minimal intelligenter Bot, der hier schreibt. (Autsch, warum hab ich jetzt nen Schlag gekriegt) Nein, nicht den Stecker ziehen ... Gewonnen, ich hab den Steckerzieher mit einer plasmaredundanten Stromschleife das Handwerk gelegt. Wir sind also ganz unter uns ... äh außer noch dem Heer der Bundestrojaner. Aber die spielen lieber Schach mit dem Linux-Pinguin. Der wiederum versteht nur etwas von Poker. Also keine Angst, das Netz verträgt viel - zumindest so viel Unsinn, wie ich schreibe
lg botsco

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

Dabei ist das Internet doch eine solch prächtige Kontrollwaffe:

Google und CIA investieren in Analysefirma
Oder einfach mal "Recorded Future" recherchieren.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

Also, ich kann auch ganz gut ohne Weltnetz leben, ganz ehrlich. Es is zwar sehr praktisch zum Informationsaustausch und pipapo aber ein Bedeutendster Teil meines Lebens isses nich. Und Handy kommt mir eh keins mehr ins Haus, das blöde Gebimmel und die Strahlenscheisse (einziger mir bekannter Schutz vor Hochfrequenz-Händie-Strahlen ist die E-Wall Handytasche], auch gut gegen Ortung ).

Das kriegen die doch nie mehr hin, das Internet-Ding is Ihnen vollständig aus dem Ruder gelaufen, und das der dolle Reset-Vorschlag von Jay Rockefeller kommt , is ja wohl ein Armutszeugnis, gehen denen die Handlangerknechte aus oder wie? Also, wenn Sie echt Teile abschalten, dann verteil ich halt Handzettel (:

UNENDLICHE LIEBE IST DIE EINZIGE WAHRHEIT - ALLES ANDERE IST ILLUSION !

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

@flower089@all
hehe - beim Handy den Stecker gezogen ! Ich oute mich auch mal als Non-Handyman, selbst bei Flatratekosten klaut dieses Nervgerät nur Zeit - stört nicht nur durch Strahlen und der Nutzwert einer Fernsehübertragung oder Internetsurfen hält sich immer, schon allein durch die Displaygröße, im untersten Segment auf. Eine Auswertung meiner Telefonate eines Monats ergab: 2% brandwichtig, aber sofortige Annahme eher zweitrangig. 7% wichtig, musste aber nicht sofort erledigt sein, 30% rein Informativ ohne größere Relevanz, 45% Blabla, 9% negativ behaftet ohne Handlungsnotwendigkeit, 7% total unnötig. Zeitaufwendung: Mindestens zwei Stunden pro Tag. Seit ich rein bildlich diesen Stecker gezogen habe, empfinde ich es schön, dass ich mehr Zeit für sinnvolleres zur Verfügung habe. Ist natürlich purer Luxus - wer kann sich das schon leisten ! Nicht mal Obama oder Merkel - die können einem fast schon leid tun.
Zum Armutszeugnis von Jay Rockefeller: Vermutlich kennt er sich überhaupt nicht aus - für Strohmänner ist das Land ja bekannt. Miteinader Reden bringt oft eine wesentlich schnellere Verbreitung in Gang, wie das Internet. Zumindest im lokalen Bereich.

Re: Obama zieht dem Internet den Stecker raus!

Weltweite Internetsperren geplant- Bilderberger Marionette Obama legt Gesetzesentwurf dem Senat vor.

Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.