Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
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Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von davespencer am 01.06.2010 18:28Ein riesiger Krater klafft dort, wo in Guatemala Stadt zuvor ein mehrstöckiges Haus stand - das Loch ist 60 Meter tief! Nur eine der Folgen von Tropensturm "Agatha“, der in Mittelamerika 135 Todesopfer forderte.
Quelle: bz-berlin.de
Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von cyrano am 02.06.2010 17:07zitat der seite: " das Loch ist 30 Meter tief" ..also nix 60 ;)
und zweitens,wie kann es sein das angrenzende teile drüber stehen über dem loch,deutlich zu sehn auf dem bild....sehr eigenartig aus....so "kreis" rund .....sieht mehr wie "gezielt" aus,als ob ein mega bohrer gebohrt hat ...
poesie ist mehr als nur ein gefühl,mathematik der sinne...
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von steveee am 02.06.2010 18:45@cyrano
Gebe Dir da vollkommen Recht ,hatte das gestern auch schon im Chat hinterfragt .
Grad wenn man sich das Gebäude Links anschaut das über den Krater (Tellerrand) schaut ,
so ist das doch schon sehr merkwürdig :(
Und vorallem verwüsten Stürme auch ihre Umgebung ,was hier nicht der Fall ist .
Ein Wasserrutsch !?, ich hab wirklich schon vieles gesehen aber einen so Kreissrunden Wasserrutsch ?,das alles ist doch schon mehr als merkwürdig.
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von davespencer am 02.06.2010 18:48Text wurde 1:1 von der Seite kopiert! Am 01.06. waren es noch 60 Meter ... also nix 30 ;)
Man sollte gerade bei Zahlen, die von den Medien verbreitet werden, nicht so pedantisch den Erbsenzähler raushängen lassen, denn wie man hier mal wieder sehen kann, sind solche Zahlen nicht von Dauer.^^ Wie auch gerade erst bei der Ölpest ...^^
Das Loch wirkt tatsächlich wie gelasert und erinnert stark an das Mega-Loch vor ein paar Jahren in der gleichen Stadt:
http://www.fast-geheim.de/Mysterioeses_Riesenloch.html
Gruß
Dave
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von khaos am 02.06.2010 18:58Oh hey,
genau dieses Loch habe ich gestern im Chat gemeint! Dachte das wäre Spanien, war wohl mein Fehler.
Da ist das schon sehr seltsam. Beim ersten Unglück dieser Art wurden meines Wissens nach auch riesige Untergrundhöhlen entdeckt als man in das Loch hinab gegangen ist .
<insert intelligent message here>
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von steveee am 02.06.2010 19:17Ich hatte von dem Riesenloch gewusst 2007 ,wie mit khaos gechattet aaaaber
dass das damals auch in Guatemala war und in der selben Stadt sogar
Und damals gabs ja auch keinen Sturm .
Kann mich irgendwie daran erinnern das sich so ein Loch vor nicht allzulanger Zeit auch noch irgendwo anders aufgetahn hat ,weis allerdings nicht mehr wo .
Was ich aus dem Text (Link) von Dave entnehme ,was mich auch verwundert ist ;
Es wurden laute Geräusche aus dem Innern des Loches wahrgenommen ????
Spock würde sagen "Faszinierend"
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von weirdo am 02.06.2010 21:30@steveee:
Ein solcher Tropensturm wie "Agatha" sorgt nicht nur für viel Wind, sondern vor allem für viel viel Regen und damit für schwere Überschwemmungen, die auch zu Erdrutschen und Einbrüchen führen. Ein guter Teil Mittelamerikas ist derzeit von Schlamm- und Wassermassen bedeckt (hier ein Video dazu).
Jou, das erste Loch entstand 2007:
Auch heute noch sind das für die Anwohner und Nachkommen der Maya heilige Eingänge in die Anderswelten. Eine mögliche geologische Erklärung wären Cenoten. Das würde zwar nicht wirklich zur dortigen Bodenbeschaffenheit passen - aber zu den Auswirkungen eines Sturms wie jetzt "Agatha". Dazu kommen aktuell noch zwei Vulkanausbrüche: In Guatemala der Pacaya nah bei Guatemala City und in Ecuador der mächtige Tungurahua. Wo aber im Artikel Geräusche erwähnt werden, lese ich nicht?
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sco
Gelöschter Benutzer
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von sco am 03.06.2010 01:29Ganz so selten sind so Riesenlöcher nicht. In München verschwand ein ganzer Bus, ob jemals alle Opfer geborgen werden konnten weiss ich nicht. Wenn man täglich da gefahren ist, dann friert es einen noch nachträglich.
http://www.focus.de/auto/ratgeber/zubehoer/u-bahn-krater-loch-mit-methode_aid_151635.html
In Köln verschwand das dortige Stadtarchiv - die Gründe lagen wohl am hemmungslosen Bau im Untergrund.
In Guatemala ist es schon interessant, dass es kreisrund in die Tiefe ging und die Schichtung am Rand ja sehr regelmäßig ist und keinerlei Verwerfungen aufweist. Ich glaube auch, dass dort gerade keine U-Bahn gebaut wird. Aber sicher kann man nie sein.
Weirdo beschrieb als mögliche Ursache Cenoten. Ich kenne Dolinen, die entstehen, wenn eine Höhlendecke einstürtzt. Diese sind oft kreisrund und kommen hier z.B. oft auf der Schwäbischen Alb vor. Natürlich ist es sehr selten, dass so etwas in jüngster Zeit passiert. Die meisten Dolinen sind entweder mit Wasser oder Schutt nahezu verfüllt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Doline#Entstehung_von_Dolinen_und_Erdf.C3.A4llen
Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von weirdo am 03.06.2010 13:18Hier mal Bilder einer Schachthöhle vom Dolinentyp in Venezuela auf dem Sarisariñama-Tepui:
(Bildquelle: "5 Giant Holes", dailycognition.com)
(Bildquelle: www.venezuelaelite.com)
So sieht es im Querschnitt aus:
("Jumping into the Lost World", jasonpolakow.com)
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Re: Tropensturm bohrte Riesen-Loch in Guatemala
von cyrano am 03.06.2010 14:20meines erachtens,sieht das auch aus,als ob von unten nach oben "gebohrt" wurde,besser gesagt die wirkung auftrat zu diesem loch,mich stören immer noch sachen die deutlich über den rand schauen,dass es von oben nach unten auftrat....
@davespencer,,,wer nimmt auch schon wissenschaftliche angaben von der BZ-Berlin,selbst schuld...lol
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