Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von BlackMesa am 28.10.2008 19:34

Naja, dann macht ihr mal den Anfang ne ...*tick tack, tick tack* ;-)

Antworten

Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von Nex am 28.10.2008 19:40

Nix für ungut, aber diese "gewisse andere Person" hat ihre Meinung dazu schon gesagt. Diese Person findet im Übrigen auch nicht, dass es in diesem Thread gehört. Was aber nicht heißt, dass wiederum andere Personen dazu nicht doch mehr zu sagen haben ...:cool:

Antworten

BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von BlackMesa am 28.10.2008 20:20

Nunja, ich hatte eher an die neuen Ansätze gedacht, wovon weirdo sprach. Ich bin ja schließlich nicht der einzige der hier in dem Thread denkt und nach neuen Ansätzen sucht oder? ;-)

Also: Hades, Dennesito...wo bleibt die Rückendeckung?? :D

Antworten

BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von BlackMesa am 06.11.2008 18:47

Das Schaf musste von allen Tieren vieles leiden. Da trat es vor den Zeus und bat, sein Elend zu mindern.
Zeus schien willig und sprach zu dem Schafe: "Ich sehe wohl, mein frommes Geschöpf, ich habe dich allzu wehrlos erschaffen. Nun wähle, wie ich diesem Fehler am besten abhelfen soll. Soll ich deinen Mund mit schrecklichen Zähnen und deine Füße mit Krallen rüsten?"
"O nein," sagte das Schaf, "ich will nichts mit den reißenden Tieren gemein haben."
"Oder," fuhr Zeus fort, "soll ich Gift in deinen Speichel legen?"
"Ach!" versetzte das Schaf, "die giftigen Schlangen werden ja so sehr gehasst."
"Nun was soll ich denn? Ich will Hörner auf deine Stirne pflanzen, und Stärke deinem Nacken geben."
"Auch nicht, gütiger Vater, ich könnte leicht so stößig werden als der Bock."
"Und gleichwohl," sprach Zeus, "musst du selbst schaden können, wenn sich andere, dir zu schaden, hüten sollen."
"Müsst ich das!" seufzte das Schaf. "O so lass mich, gütiger Vater, wie ich bin. Denn das Vermögen, schaden zu können, erweckt, fürchte ich, die Lust, schaden zu wollen; und es ist besser Unrecht leiden als Unrecht tun."
Zeus segnete das fromme Schaf, und es vergaß von Stund an zu klagen.

--Gotthold Ephraim Lessing--

Die Antwort muss jeder für sich selbst finden. Finde deine eigene Hilfe; sei deine Hilfe.

Antworten

Headwaltz

38, Männlich

Beiträge: 415

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von Headwaltz am 06.11.2008 19:25

@ blackmesa:

meine zwei fragen wären nur: wie wird unrecht definiert? und wer legt es fest bzw. schränkt es ein?

jedes individuum könnte eigentlich stärker sein, als es gerade im moment ist. es weiß vielleicht einfach bloß nicht , dass es das gibt, oder findet den weg trotz bewusster suche dorthin nicht. mit stärke meine ich: freies bewussten denken und handeln, ein offenes klaren weltbild, toleranz in allen lagen, aber auch kraft, mut und neugierde.
dieses schaf erschafft sich selbst diesen gott und hält sich dann auch noch selbst klein?! es betrachtet sich demnach selbst als schwach und unterlegen und dazu noch ängstlich vor veränderungen... da bleibt es lieber so dumm und lässt sich weiterhin unterjochen. "tolles leben" nenne ich sowas.

jetzt stellt euch vor, das schaf ist ein mensch.

Set The Controls To The Heart Of The Sun

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2008 19:26.

BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von BlackMesa am 06.11.2008 20:34

Das Schaf IST ein Mensch. Das Gedicht stammt aus der Zeit der Aufklärung (1730-1800). Damals wurden Geschichten auf die Tierwelt übertragen, um so den Bezug zur damaligen Politik herzustellen. Mit dem Gedicht hier sehen wir genau dieses. Du hast natürlich Recht. Das Schaf stellt sich eigentlich zu Unrecht als "schwach" dar, denn es ist ja das Wesen, das sich diese tiefgründigen Gedanken macht. Tolles Leben? Bestimmt nicht. Es taumelt zwischen seinen Grundsätzen und seinen Bedürfnissen. Pazifismus und Toleranz auf der einen Seite und dem Drang nach Veränderung auf der anderen. Was soll man nun machen?

Das wird unweigerlich eine Diskussion über Ethik und Moral werden. Diese Diskussion habe ich bereits mit jemandem geführt. Ich bin im Nachhinein schwer beeindruckt davon. Um deine zweite Frage zu beantworten, Headwaltz, kann ich davon nur zitieren: "Das Schaf ist nicht das Maß aller Dinge. Es kann nur entscheiden ob es gutes oder böses tut."

Wie's ja hier im Thread oft angesprochen wurde, ist eine politische Revolution sehr schwierig durchzuführen, unter anderem wegen o.g. Faktoren. Deshalb hilft mir hier an dieser Stelle das Zitat von Abraham Lincoln : "Kein Mensch ist gut genug, einen anderen Menschen ohne dessen Zustimmung zu regieren." Es ist also nicht mit neuen politischen Systemen getan, es muss vielmehr eine "geistige" Revolution stattfinden. Eine Sensibilisierung für das Gegenüber, für das Kollektiv.

Naja, ich kann immoment keinen klaren Gedanken fassen wie man sieht. Deswegen an dieser Stelle schluss von mir.

Antworten

Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von Nex am 06.11.2008 20:40

Ja, und wie weise wäre solch ein "schafsköpfiger" Mensch? Hätte er doch endlich erkannt, dass Anderen zu Schaden - auf welche Weise auch immer - nur und immer bedeutet, sich selbst zu schaden, denn alle sind eins.

Das Riesenproblem dabei ist nur: solange nicht jeder Einzelne erkennt, dass alle eins sind, werden diejenigen höllisch leiden, die es schon erkannt haben. Teuflische Kreiselfalle - beschränkte, duale Realität könnte man nun sagen.

Wer oder was also hilft uns endlich da raus?

Antworten

XEXEX
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von XEXEX am 06.11.2008 21:11

Jeder sich selbst und damit dem ganzen!

Antworten

Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von Hades am 06.11.2008 21:42

Diese Generation der Menschheit ist dazu verdammt sehr schmerzhaft Erfahrungen zu sammeln. Es wird etwas furchtbares geschehen müssen, damit alle erkennen, dass wir zusammenhalten müssen. Es ist natürlich umso schwieriger, je weiter das in die Zukunft rückt, weil die ""Mächtigen"" immer ""mächtiger"" werden und wir immer mehr unterdrückt werden. Mit jedem Tag glauben wir dass es toll ist ein Zahnrad im riesigen Zahnradsystem zu sein, dass es sogar das tollste überhaupt ist. DAS Lebensziel Nummer 1. Wer sein Leben lang arbeitet ist ein wahrer Mensch (Ursprungsmensch).

Das Problem ist, wir sind keine Menschen mehr, wie wir erschaffen wurden. Wir haben uns weiterentwickelt und haben die Möglichkeit, eine raumfahrende Spezies zu werden, was wir jetzt zwar auch schon sind, aber noch total am Anfang und ohne große Resultate.

Wenn wir alle zusammenhalten, alle Kriege beenden, alle Menschen miteinander Brüder und Schwestern werden, dann kommt der öffentliche Kontakt mit Außerirdischen ganz automatisch.

Nur was kann ein einzelner schon anrichten? Was kann jeder von uns tun, damit wir nur einen Millimeter in die richtige Richtung gehen?
Selbst danach leben, was wir uns vorstellen. Mehr bleibt uns auch nicht übrig. Dadurch dass wir so leben, erschaffen wir uns eine Realität, die andere unbewusst registrieren und andere auch absorbieren/übernehmen können. Der Konflikt ist in der 3. Dimension nicht zu gewinnen, das geht nur in der "unsichtbaren" Welt, mit Realitäten, Wahrscheinlichkeiten und Schwingungen.
Solche Konflikte münden in der dritten Dimension nur in Gewalt, Blut, Tod, Rachegelüste und niedere Schwingungen - genau das was wir los werden wollen.

Daher sollten wir alle so leben, wie WIR es wollen und es auch für richtig halten. Denn wir leben nicht für andere. Das ist UNSERE Inkarnation und keiner kann uns vorschreiben wie wir zu leben haben.

Wir brauchen dringend einen neuen ""Zeitgeist"", in dem nicht mehr nur die Arbeit für ANDERE im Mittelpunkt steht, sondern die eigene Entwicklung. Würde das nur für ein halbes Jahrhundert zählen, die eigene Entwicklung, müssten wir nicht PSI-Kräfte lernen/aktivieren, sondern könnten es schon. Wir wären alle viel weiter... Aber träumen bringt hier nichts. Es ist nunmal so gekommen, wie es kommen sollte und musste, und jetzt brauchen wir ein paar starke Männer, die den Karren aus der Sch.... ziehen. Es liegt an der Menschheit, ob der Karren dabei kaputt geht, stecken bleibt oder doch rausgezogen werden kann, womit wir auch bei der Anfangsfrage wären: Warum braucht die Menschheit Hilfe, und wie sieht sie aus...

Das einfachste wär natürlich, wie all die Jahrhunderte vorher, nichts tun und abwarten bis was passiert oder bis man krepiert. Oder noch besser sich selbst eine Illussion des Lebens erschaffen, in der alles toll ist, total wider der Kollektivrealität.

Ich könnte das niemals mit meinem Gewissen vereinbaren, untätig zuzuschauen wie die Menschheit immer näher an den Abgrund gerät.

Antworten

XEXEX
Gelöschter Benutzer

Re: Warum benötigt die Menschheit überhaupt Hilfe?

von XEXEX am 06.11.2008 23:50

Ich stimme dir zu, Hades, das der Karren aus dem Dreck raus muss, auch stimme ich dir zu das wir das Leben müssen was wir wollen, allerdings sehe ich es nicht zwangsläufig so das wir dazu ein furchtbares Ereignis brauchen damit die Menschen erkennen was falsch läuft. Sicher, wenn wir alles das denken und damit "realisieren" wird es so kommen......
Aber muss das so sein? Ein sanfter Umschwung, mit gleicher übergreifender Wirkung eines Desasters, wäre mir da lieber!
Wenn es hart kommt......... OK. Deswegen bleibt aber das Ideal.....!

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum