Kalte fusions
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Kalte fusions
von Xentor am 06.08.2008 13:09In einem anderen Forum wo ich bin, sind wir auf eine Webseite gestoßen, die euch denke ich interessiert.
Es handelt sich um ein scheinbar recht einfaches und funktionierendes Model eines Kaltfusions Reaktors.
http://jlnlabs.online.fr/cfr/index.htm
Dennesito
Gelöschter Benutzer
Re: Kalte fusions
von Dennesito am 07.08.2008 00:46Könntest du uns bitte noch einige Informationen darüber geben was das genau ist und was man damit so alles anstellen kann?
Die Seite ist auf Englisch und für jemanden wie mich der erstmal überhaupt nur grob wissen will worum es da geht ein bisschen zu unübersichtlich aufgebaut. Mit meinen jetzigen Englisch Kenntnissen kann ich mit den Fachbegriffen auf der Seite leider nicht so viel anfangen und um ein Wörterbuch zu benutzen bin ich zugegebenermasen zu faul ^^'
Und im Thema Technik-Physik bin ich leider auch eine Niete
Re: Kalte fusions
von Holgerius am 08.08.2008 03:31Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn es so einfach wäre und funktionieren würde hätte man bestimmt schon davon gehört. Bei der ganzen Diskussion zur Zeit um Energiekosten.
Hanswuast
Gelöschter Benutzer
Re: Kalte fusions
von Hanswuast am 08.08.2008 04:10Es funktioniert!
Die Energiekostenfrage entsteht nur durch die Lobbyisten, nicht durch uns
Re: Kalte fusions
von Xentor am 10.08.2008 12:43Also, wie es scheint, wurde das System von mehreren Laboratorien überprüft und dies ergab daß das System, reproduzierbar mehr Energie erzeugt als es verbraucht.
Zur Funktion: (Basisaufbau)
- 1 Becherglas (1 Liter).
- 600 - 800 ml einer Elektrolylösung (grossteils demineralisiertes Wasser mit Pottasche drin (Kalziumcarbonat). Die Lösung ist 0.5 Molar.
- Eine tungsten Kathode.
- Eine Anode aus korosionsbeständigem Eisen, oder aus Paladium.
- Ein Netzteil das bis zu 200 volt bei 10 Ampere schafft (Gleichspannung).
- Ein paar Saugfüsschen damit das Becherglas stabil stehen bleibt.
- Schwimmbällchen, was das rausspritzen der Flüssigkeit im Becherglass verhindert.
Wenn man nun die Spannung an macht, kommt es zwischen der Anode und der Kathode zum Stromfluss (Innerhalb der Lösung im Becherglas). Dabei entsteht hochtemperaturplasma, bei Zimmertemperatur, was das Wasser aufheitzt und dabei entsteht dampf und ich glaube Helium, sowit ichs verstehe.
Nun kann man daraus Energie beziehen, entweder aus dem entstehendne Dampf (turbine), oder durch eine Wärmepumpe, einen sogenannten Sterlingmotor. Eventuell, (eigene Vemrutung) kann man auch Solarenergie erzeugen, indem man das Becherglas mit ihnen umgibt, das Plasmaglühen könnte dafür nutzbar sein.
Dennesito
Gelöschter Benutzer
Re: Kalte fusions
von Dennesito am 10.08.2008 12:57Uou^^ das hört sich wirklich sehr interessant an. Dankesehr für diese Zusammenfassung. Das hört sich schon sehr ansprechend an und scheint sich zu lohnen sich mehr damit zu beschäftigen!
Re: Kalte fusions
von blix am 13.08.2008 23:16artikel zur der kalten fusions energie
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28511/1.html
Re: Kalte fusions
von Xentor am 13.08.2008 23:34Nunja, ich werds bald wissen. Ich kenne da wen der das ding nachbauen will. dann weiss ichs.
ausserdem, wenn ihr mal auf die Seite die ich verlinkt habe guckt. Seht ihr, das diese Experimente in den letzten 4 Jahren gemacht worden sind. das letzt, letztes Jahr.
Re: Kalte fusions
von JOa am 19.10.2008 15:19Und wurde es bereits nachgebaut, interessiert mich, ob es funktioniert hat ?
Re: Kalte fusions
von Xentor am 19.10.2008 20:10Nein, er hatr den Schwanz eingezogen, werds wohl selbst nächstes Jahr basteln müssen. Muss erstmal 1000 euro (soviel schätze ich wirds kosten) zusammensparen dafür.