Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
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XEXEX
Gelöschter Benutzer
Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von XEXEX am 21.12.2008 12:48Hier eine Liste mit der Psychosomatischen Bedeutung der einzelnen Körperteile;
Linke Körperseite
Das Weibliche
Das Emotionale
Die Vergangenheit
Rechte Körperseite
Das Männliche
Das Rationale
Die Gegenwart
Körperegionen
Kiefer: Kraft, Wille, Durchsetzungskraft
Oberkiefer: Mitgebrachtes, Kraft der Vorfahren
Unterkiefer: Eigene Kraft
Kinn: Wille, Willenskraft
Kopf: Wille, Logik und Verstand
Stirn: Eine oft sinnlose Situation durchhalten
Schläfen: Zentrum der tiefen, oft verletzten Gefühle
Hinterkopf: Alte Rechnungen sind noch offen - oft Hass und Rache
Kopfseiten: Einseitigkeit, gespalten sein
Hals: Übergang zwischen Verstand und Gefühl
Nacken: Zärtlichkeitszentrum, Bedrohlichkeit
Brust: Das Leben annehmen oder ablehnen
Brustwarzen: Quellen der Ernährung
Mammae: ( Brüste ) Nähren, genährt werden
Schulter: Verantwortung tragen
Arme: Handeln können und wollen
Oberarme: Kraft die durch die Handlungsfähigkeit der Eltern entsteht
Ellenbeugen: Emotionale Verbindung zu anderen Familienmitgliedern bezüglich des Handelns
Ellenbogen: Durchsetzungsfähigkeit
Unterarme: Eigene Handlungskraft
Hände: Tätigsein
Finger: Feinfühligkeit im eigenen Tätigsein
Fingernägel: Stabilität der eigenen Tatkraft, Wehrhaftigkeit
Bauch: Verarbeitung von Lebensthemen
Bauchnabel: Mitte, eigenes Selbst
Rücken: Sich gerade machen wollen
Wirbelsäule: Stabilität, das Aufrechtsein
Wirbel: Aspekte der Stabilität
Cervical: (Nervenzellknoten - Hals) Konflikt, Bedrohungen, Erwartungen in der Gegenwart
Thorakal: (Brustkorb) Befürchtungen, dass unangenehme Situationen sich wiederholen
Lumbal: (Lendenwirbelsäule) Mitgebrachtes aus der Ursprungsfamilie, der karmischen Vergangenheit
Gesäß: Macht, etwas aussitzen können
Anus: Loslassen von dem, was wir nicht mehr haben wollen, Kritik äußern
Hüften: Gleichgewicht der Persönlichkeit von Vater und Mutter
Leisten: Umsetzung der eigenen Ideen auf dem Lebensweg
Beine: Entwicklung der Persönlichkeit, Entwicklungsweg
Oberschenkel: Kraft der Familie für den eigenen Entwicklungsweg
Unterschenkel: Eigene Stabilität auf dem Lebensweg
Knie: Verbindung zu anderen Familienmitgliedern bezüglich des Lebensweges
ohne sich zu beugen, anderen dienen zu müssen
Kniekehle: Wahrnehmung der Zusammengehörigkeit auf dem Lebensweg
Füße: Eigener Standpunkt, Basis der Lebensdynamik
Fußzehen: Ausgleich, Stabilisierung der Lebensdynamik
Fußnägel: Stabilität des eigenen Standpunktes
Augen: Die eigene Sichtweise des Lebens
Ohren: Verbindung der inneren Stimme und der äußeren Impulse
Nase: Persönlichkeit
Mund: Kommunikation, Aufnahme, Selbstausdruck
Lippen: Sinnlichkeit, Versorgung
Zunge: Wahrnehmung, Ausdruck
Stirnhöhle: Nicht verarbeitete Kommunikationsprobleme sind zurückgehalten, Ratio garantiert Verbindlichkeit
Kiefernhöhle: Sammelbecken der verdrängten, unangenehmen Situationen
Mandeln: Filter dessen, was man schlucken will oder nicht
Organe
Haut: Abgrenzung, Distanz, Nähe, Darstellung der Karmischen Lebensthemen
Haare: Vitalität; Lebenskraft
Speiseröhre: Neues, Fremdes integrieren können
Magen: Zentrum der Nestwärme, Zugehörigkeit und Urvertrauen
Lunge: Kommunikationszentrum Einatmung: Nehmen / Ausatmung: Geben
Herz: Liebe und Selbstliebe
Darm: Verarbeitung von Informationen, Integration des Lebens
Dünndarm: Aufarbeitung und Verarbeitung von Konflikten
Dickdarm: Vorbereitung zum Loslassen dessen, was nicht gebraucht oder verwendet werden kann
Leber: Selbstwertgefühl, Organ der Entgiftung, Steuerung der Lebensfreude und Aktivität
Galle: Agression und Gelassenheit
Milz: Lebensfreude und Genuss oder Starre und Sturheit
Pankreas:( Bauchspeicheldrüse ) Treue zu sich selbst
Niere: Partnerschaft, Zuwendung zueinander in der Gemeinschaft
Blase: Sammelbecken der nicht ausgelebten Gefühle
Männliche Geschlechtsorgane
Prostata: Akzeptanz des eigenen kreativen Potenzials, Organ der Selbstachtung, des geachtet werden
Penis: Vitalkraft, sich einlassen können
Hoden: Kreatives Potential, vorhandene kreative Möglichkeiten
Weibliche Geschlechtsorgane
Uterus: Backofen der Kreativität
Ovarien: Kreatives Potential, vorhandene kreative Möglichkeiten
Vagina: Sich einlassen wollen und können
Dennesito
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von Dennesito am 21.12.2008 18:15Das sieht interessant aus. Könntest du uns einbisschen mehr dazu erzählen und vllt auch erklären was das nun genau ist, welche Bedeutung das hat und was man damit so alles anfangen kann? Würde mich freuen :)
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von BlackMesa am 21.12.2008 20:37Hmmm, ich weiß ja net.
Das Thema kommt mir so komisch vor. Hier würde ich das sagen, was Dennesito beim Traum-Log gesagt hat. Sagen und deuten irgendwelche Leute die Symbole im Traum (hier : die Teile des Körpers).
Die Deutung kommt mir erstens spanisch vor weil zum einen die Deutung einfach zu nah an der physischen Funktion liegt. Zum Beispiel bei
1. den Augen
2. den Lippen
Auf sowas hätte ich auch kommen können, das die Augen meine Sichtweise des Lebens darstellen und dass meine Lippen Sinnlichkeit in manchen Situationen bedeuten. Zum anderen erscheint mir die Deutung mancher Teile einfach als wahllos getan. Ich hätte beliebiges auch an anderer Stelle sagen können, wie das mein Rücken die Mitte meines Selbst ist, und nicht mein Bauchnabel. Versteht ihr was ich meine?
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von Hades am 21.12.2008 22:00Es geht ja nicht um die allgemeine Bedeutung, sondern um die psychosomatische. ^^
Ich finde das Thema gut, weil plötzliche Schmerzen damit oft gut erklärt werden können, zumindest von der Erfahrung her, die ich damit gemacht habe.
XEXEX
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von XEXEX am 22.12.2008 00:03Eben! Die Erfahrung macht es, was bringt es wenn ich da jetzt ellenlang was dazu schreibe und wie Mesa so schön sagt;
Manchmal ist es zu einfach und man geht einfach darüber hinweg....
Daher probierts aus und deutet selbst
Aber ein sehr großes Problem gibt es, man muss Verantwortung für sich selbst übernehmen und ehrlich zu sich sein um das bei sich deuten zu können. Ich habe festgestellt das die, die am lautesten schreien oft am schlimmsten betroffen sind und andere solch eine Deutung in keiner Form an sich heranlassen....
Beim Traum ist es ähnlich, es gibt da sicher ne gute Systematik, nach der man sich richten könnte, genauso kann man sie von vornherein disqualifizieren
Ach Erklären soll ich ja auch noch; Die Menschen die mit der Psychosomatik arbeiten gehen davon aus das jegliche Krankheit eine psychische Ursache hat und sich vom psychischen auf das Körperliche überträgt. Dafür wurde diese Systematik erstellt. (Ich hab sie von nem großen Poster abgeschrieben, weils sehr teuer ist)
Anhand der Körperteile lässt sich nun feststellen welche psychische Ursache das körperliche Leiden hat, oder haben könnte. Die Psychosomatik dröselt sichauch noch in zig Unterarten auf, wie ich mal gelesen habe, und daher sollte jeder bei näherem Interesse einfach mal Google bemühen. Die Einteilung stellt für mich eine recht gute Richtlinie dar, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
EDIT; Da kommts her, mit kurzem Einleitungstext
Copyright 2006 Antonie Peppler
Tafel zum Buch „Die Bedeutung der Symptome und Krankheitsbilder zum besseren Verständnis der homöopathischen Anamnese“
ISBN 3-933219-16-7
Kreative Homöopathie nach Antonie Peppler
Dennesito
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von Dennesito am 22.12.2008 00:10Naja ich schätze mal(bin nicht sehr tief in der Thematik drin), dass es wie Mesa auch meinte, wie ich es meinte(^^) eben wohl eher so "Richtlinien" sind, die man eigentlich nur individuell bestimmen kann, aber wenn man die oben aufgezählten und vorgegebenen "Zusammenhänge" immer vor Augen hat und daran glaubt, dann wird der Körper sich sehr wahrscheinlich mit der Zeit auch so verhalten.
Das gleiche zum Beispiel auch mit der Irisdiagnose(finde ich sehr faszinierend)... Das einzige Problem dabei ist, dass irgendwie in verschiedenen Ländern, die Bereiche im Auge nicht denselben, sondern unterschiedlichen Körperbereichen zugeordnet sind.(Quelle: Auf ner meiner Meinung nach informativen Internetseite mal gelesen...)
Und da es bei manchen Leuten wohl einigermasen zu funktionieren scheint, würde ich sagen, dass es eigentlich fast nur totaler Quatsch ist, ABER weil es so "simpel" und faszinierend ist und die Menschen das auch einfach verstehen und glauben können funktioniert es einfach, weil sie sich diese "System" eben durch ihren Glauben real machen und so auch in ihre und in die Realität von anderen holen.
Also die Leute die an Psychosomatik und Irisdiagnose ect glauben und die, die es total verneinen bleibt ruhig bei eurer Meinung. Ich will keinem seine Realität verändern sondern einfach nur meine Ansicht der Dinge schildern, die sich ja auch ständig ändert und weiterentwickelt.(sonst käme ich ja nur sehr schlecht im Leben vorran, wenn ich immer nur das Gleiche denken und glauben würde ;) )
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von BlackMesa am 22.12.2008 09:25So ist es. Gibt n Sprichwort das heißt:
"Ein Standpunkt sollte nicht etwas sein auf dem man stehen bleibt".
Ich bin durchaus offen für dieses Thema trotz meiner Vorbehalte und werde den Thread verfolgen
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von Tine am 08.06.2009 13:26Ich kann nur soviel sagen; die Psychosomatik geht gewiss davon aus, dass Krankheiten und Störbilder aufgrund psychischer Ursache- also in Form von Konflikten, Stresssituationen,etc entstehen.
Diese Wissenschaft hat aber bis jetzt nur wenige Krankheiten als psychosomatisch bedingt, angesehen.
Hierzu zählen: Asthma bronchiale, Neurodermitis, Allergien, M. Crohn, Essstörungen (-nach den anderen muss ich mal im hefter schauen wenn mehr zeit ist).
Von den genannten Körperregionen wird meines Erachtens in der Schulmedizin der Psychosomatik nicht gesprochen!
Da ich mich schon eingehender mit der Problematik beschäftigen musste und dadurch Konzepte teilweise kennen lernte, bin ich sehr überzeugt von der Betrachtungsweise der Psychosomatiker- endlich wird dem Geist/ Gehirn die Verantwortung zuteil, die ihm auch bei der Enstehung von körperlichen oder psychischen Störungen gebührt!
Vielleicht müssten dann Zitate wie: "In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.", dann einmal anders herum betrachtet werden?
BlackMesa
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von BlackMesa am 08.06.2009 14:22Bei deinen aufgezählten Krankheiten, du sagst das diese psychosomantisch bedingt sind bzw von der Wissenschaft als solche angesehen werden. Aber was wenn einer dieser Krankheiten meinetwegen schon seit der Geburt da sind? Dann würde da die Theorie scheitern, denn einem Säugling wird man wohl kaum einen gestörten Geist zuschreiben können
Nun zu Allergien:
Ich bin seit ich mich errinern kann allergisch gegen Tierhaare oder Pollenflug (momentan ist das eine sehr lustige Zeit^^). Das wurde allerdings nicht aufgrund von geistigen Störungen hervorgerufen sondern hat andere Ursachen. Aber ich denke mal du wolltest auf etwas anderes hinaus: nämlich nicht auf Allergien, sondern auf Phobien. Allergien rufen physische Reaktionen vor, Phobien psychische. In dem Punkt stimme ich dir zu, dass Phobien wohl auf geistige Störungen zurückzuführen sind (obwohl ich das Wort "Störungen" in dem Zusammenhang nicht mag).
Wenn z.B. ein Mann Angst hat in Aufzügen zu fahren weil es ihm da zu eng ist, das heißt glaubich Klastro oder Klaustrophobie.
Oder wenn jemand Angst hat unter Menschen (Menschenmassen) zu sein, oder jemand der Angst vor Spinnen hat (weit verbreitet) das heißt Arachnophobie. Wobei jede dieser Phobien wiederum spezielle Ursachen hat, ich finde auch man kann Phobien nicht pauschal einem "gestörten Geist" zuweisen.
Nex
Gelöschter Benutzer
Re: Psychosomatik; Beschreibung der Körperteile
von Nex am 08.06.2009 15:24Keineswegs. Aber man kann Blockaden zuweisen, die nicht selten aus ungünstigen Glaubensprinzipien aufgetürmt sind. Ein solcher Stau, eine solcher Damm, der einen ungehinderten Energiefluss vom nichtphysischen Bewusstein in physische Körperlichkeit entgegensteht, führt dann halt oft (weil unnatürlich umgelenkt) in psychosomatische Symptome hinein. Um das Übel also an der Wurzel zu packen, wäre eine Überprüfung und Umwandlung der eigenen Glaubensprinzipien nicht die schlechteste Heilmethode. Allerdings ist dies auch eine (Heil-) Kunst für sich. Kann man aber lernen, wie alles ...