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Re: Jenseitskontakte, Geister und Poltergeist-Phänomen
von Lilly am 12.08.2009 19:08Ich glaube nicht, dass ich einen beschworen habe, jedenfalls nicht bewusst. Und nein, von solchen "Partyspielchen" wie Gläserrücken hatte ich immer zu großen Respekt.
Allerdings weiss ich nicht, was hier vorher mal auf dem Grundstück war. Als wir anfingen zu bauen, hatte es den Anschein, dass hier ein kleines Wäldchen mal war. (In der Nähe haben wir übrigens ein paar Hügelgräber.) Wer weiss, was vielleicht vor langer Zeit hier mal geschehen ist...
Ich glaube eher an die "wissenschaftliche" Seite des Ganzen. Von der Quantenebene weiss man inzwischen ja, dass dort sämtliche unserer Naturgesetze "verrückt spielen". Und von so vielen Menschen hat man gehört, dass der Glaube Berge versetzen kann, ja in manchen Fällen auch Schränke verrücken.
Re: TRAUM-LOG
von Lilly am 12.08.2009 19:02... und weiter gehts ;)
(Hatte die letzten Tage bissl viel um die Ohren und darum leider keine Zeit gefunden, was zu schreiben.)
Es gibt da einen Traum, wo ich mich frage, ob er mir vor langer, langer Zeit die Zukunft mitgeteilt hat und wo ich an mir selbst ein wenig zweifle, ob ich hätte was unternehmen können...
Ich war als Kind eine ziemliche Wasserratte und darum bin ich irgendwann beim DLRG eingestiegen. Mein Ziel war es, den DLRG-Schein in der Tasche zu haben, um gut ausgebildet in Notfällen Menschen retten zu können.
Dann kam der Traum. Ich träumte, dass ich an einem großen Badesee war. Auch meine Mutter war dort anwesend. In den See gingen Holzstege ins Wasser. Unter Anderem war dort eine Plattform mit einer Rutsche und eine Schaukel gab es mitten im Wasser. (Wir haben im Keller ein Pool und darüber wollten wir immer eine Schaukel aufhängen. - Wahrscheinlich habe ich diesen Wunsch damit verarbeitet.)
Auf dieser Schaukel saß meine Mutter und schaukelte vor sich hin. Dann sprang sie mitten im Schwung ab und knallte mit dem Rücken auf den Holzsteg, der irgendwie viel zu dicht an dieser Schaukel war. Ihr Rücken war gebrochen. Ich sprang ins Wasser, wollte sie retten, kam jedoch zu spät. Ich hatte sie verloren.
Dann änderte sich die Scenerie und ich wollte irgendwo hinfahren und hatte auf den Bus gewartet. Als er ankam, stieg ich ein und direkt hinter dem Busfahrer sah ich meine Mutter sitzen, aber als Geist. Ich wollte mit ihr reden, aber es ging irgendwie nicht.
Völlig aufgelöst und mit den Nerven am Ende, wachte ich auf. Dass ich an dem Tag ziemlich fertig war, war echt kein Wunder. Der Traum hatte mich wahnsinnig mitgenommen.
Dann kam irgendwann das Jahr 2008 und Besuch stand bei meinen Eltern an. Völlig nebensächlich erwähnte meine Mutter dann, dass sie sich die Wirbelsäule gebrochen hat. Ich war einerseits entsetzt, andererseits überrascht, dass es ihr scheinbar recht gut ging. An den Traum erinnerte ich mich zu dem Zeitpunkt leider nicht. Die Heilung zog sich sehr lange hin und Ostern stand vor der Tür. Meiner Mutter ging es sehr sehr schlecht. An dem Tag hat sie sich noch mal aufgerafft und mit uns zu Abend gegessen. Beim Verabschieden habe ich meinen Papa gebeten, sie ins Krankenhaus zu bringen. Sechs Tage später hatte ich sie dann wirklich verloren.
Erst Monate später erzählte ich jemandem von dem Traum und da wurde mir schlagartig bewusst, dass ich das erste mal vom Tod eines Familienmitglieds geträumt hatte und dass ein Bruch der Wirbelsäule tatsächlich den Tod "heraufbeschworen" hatte. Letztlich starb meine Mama wegen der Schmerzmittel, die ihre Leber kaputt gemacht haben, aber die Ursache dafür, dass sie diese genommen hat, war der Bruch.
Ich mache mir Vorwürfe, dass ich mich an den Traum nicht erinnert habe in dem Moment. Ich mache mir Vorwürfe, ob ich nicht früher hätte was unternehmen können. Sie ins Gipsbett (sie konnte sich zwischen Korsett und Gipsbett entscheiden) zwingen, denn im Krankenhaus hätten sie es viel eher mitbekommen, dass die Leber nicht mitspielte und sie hätte eine viel größere Chance gehabt, zu überleben...
Re: Jenseitskontakte, Geister und Poltergeist-Phänomen
von Lilly am 06.08.2009 23:46Ich bin und war Inhaber von Communitys und ich bin der Meinung, lieber was altes "ausgraben", als tausend neue Beiträge, die sich ums gleiche Thema drehen. Bei meinem Beitrag war ich nun nicht ganz so sicher, was speziell auf Geister gemünzt, habe ich nicht finden können und die Mischung mit Traum dazu. Allerdings betraf es nun mal das Thema "Jenseits und Kontakt".
Na gut, Poltergeist...
Ich hatte da mal einen sehr interessanten Bericht dazu, aber leider kann ich den nicht wiederfinden.
Daher muss Wiki mal ran: Poltergeist
In dem Bericht wurde erzählt, dass Wissenschaftler herausgefunden haben, dass das Phänomen meistens in Zusammenhang mit pupertierenden Mädchen steht. Auf der Quantenebene kommt es irgendwann zu stressbedingten Entladungen, die so stark sein können, dass tatsächlich Gegenstände bewegt werden können und andere Phänomene auftreten können.
Zumindest passt es sehr gut in die Zeit, wo wir öfters "Besuch" von Charlie hatten.
Zum besseren Verständnis erkläre ich am besten mal unser Haus, denn die Bauweise ist noch wichtig.
Die Etage mit dem Wohnzimmer ist komplett offen gebaut. Im vorderen Bereich Eingang & Flur, daneben eine offene Küche, zum Wohnzimmer mit einem Tresen abgetrennt. Es steht lediglich eine Wand zwischen Küche und Flur. Gleich nach dem Flur ist links das "Treppenhaus". Eine Treppe geht nach unten zum Souterrain, die andere nach oben in den "ersten" Stock. In jeder der beiden Etagen befinden sich ein Schlafzimmer und ein Badezimmer. Unten ist noch ein Hauswirtschaftsraum und die Treppe zum Keller. Oben befindet sich ein offenes Büro, das nur mit einer halben Mauer zum Wohnzimmer und Treppenhaus getrennt ist und der Zugang zum Dachboden. Es sind halt immer "halbe" Etagen.
(Das Bild liegt auf meinem Webspace.)
Und nun zur eigentlichen "Geschichte"...
Alles fing an, als ich in den Herbstferien im Wohnzimmer noch ziemlich spät "Der Hund von Baskerville" geschaut habe. Es war schon recht spät und meine Eltern lagen schon im Bett. Mein Kater lag auf der Decke vor mir und schlief.
Plötzlich hörte ich eine Tür und Schritte. Auch der Kater hob seinen Kopf und blickte in die Richtung des Flures, allerdings nicht nach unten, wo der Flur zum Schlafzimmer liegt, sondern nach oben, wo der Flur zum anderen Schlafzimmer liegt, was zu dem Zeitpunkt allerdings noch im "Rohbau" war. (Keine Türen, kein Teppich.) Ich hatte mir erst mal nichts weiter gedacht. Dann hörte ich wieder Schritte und eine Tür. Und wieder schaute der Kater nach oben. Unten schleift die Tür leicht auf dem Teppich, allerdings hörte ich dieses Schleifen nicht, sondern nur das Schließen der Tür. Das machte mich dann stutzig, da meine Eltern und ich zu dem Zeitpunkt das Schlafzimmer im Souterrain teilten.
Ich stand also auf und ging nach unten, um zu schauen, wer von den beiden grad wach war und scheinbar zur Toilette gegangen war. Mein Papa war leicht am schnarchen, von meiner Mama hörte ich "Tiefschlaf-Atemgeräusche". Ich hatte noch leise gefragt, ob jemand wach ist, es kam jedoch keine Reaktion. Also ging ich wieder nach oben, fand aber keine Ruhe mehr und fühlte mich irgendwie beobachtet. Kein Wunder bei der offenen Bauweise im Rücken. Das Unwohlsein trieb mich dann auch ins Bett.
Am nächsten Tag erzählte ich davon meinen Eltern und sie versicherten mir nochmal, dass sie die Nacht durchgeschlafen hatten.
Es verstrichen noch einige Wochen, bis mein Papa dann mit der oberen Etage fertig war. Stolz ging er über den neu verlegten Teppich und präsentierte die neu eingebaute Tür. Als ich seine Schritte auf dem Teppich und das Schließen der Tür hörte, lief es mir eiskalt über den Rücken. Sofort habe ich meine Eltern an das Gespräch in den Ferien erinnert. Denn genau so klangen die Tür und die Schritte auf dem Teppich.
Wie Eltern so sind, wird man dann oft belächelt und es wird als Einbildung dargestellt. Doch es sollte anders kommen.
Immer öfter wurden bei uns Geräusche hörbar, die nicht nur der Kater und ich, sondern auch meine Mama wahr genommen hatte. Bei den Geräuschen allein sollte es allerdings nicht bleiben. Lichter fingen an zu flackern und Birnen brannten durch. Stromschwankungen hatten wir sonst nie gehabt.
Dann saß ich eines Tages total gestresst in meinem Zimmer und machte Hausaufgaben. Mein Kater hatte die Angewohnheit, am Fenster des Zimmers zu kratzen, wo sich jemand aufhielt, um sich bemerkbar zu machen, wenn er rein wollte. Wir mussten ihn rein oder raus lassen, da es keine Möglichkeit für ihn gab, anderweitig raus oder rein zu kommen. Da meine Eltern auf der Arbeit waren, saß er also auf der Fensterbank zu meinem Zimmer und nervte mich damit. Allerdings wollte ich vorher noch meine Hausaufgaben fertig machen, damit ich nicht aus dem Thema rausgerissen werde. Ich habe ihn also einfach ignoriert.
Total vertieft in meine Arbeit hörte ich ihn ganz plötzlich hinter mir miauen. Ich muss mindestens einen halben Meter vom Stuhl abgehoben haben vor Schreck. Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte, bin ich dann hoch gegangen, um zu schauen, ob nicht doch jemand von meinen Eltern früher nach Haus gekommen war, denn ein Auto ist nicht vorbei gefahren, das hätte ich gehört und gesehen. Natürlich war niemand da. Ich hatte dann nochmal alle Türen und Fenster kontrolliert, jedoch waren alle verschlossen.
Als meine Eltern nach Hause kamen, erzählte ich davon und wir fingen an, zu überlegen, wie das passieren konnte. Da es für niemanden auf normalem Weg erklärbar war, einigten wir uns darauf, dass wir wohl einen Hausgeist haben. Er bekam den Namen "Charlie". Wegen der doch schwer und männlich wirkenden Schritte, die ich damals hörte, war es für uns ein männlicher Geist.
So kam es, dass es immer wieder Situationen gab, dass der Kater genervt hatte, wegen rein oder raus gehen und teilweise bekam er seinen Willen auf unerklärbare Weise. Meine Mama ist auch öfter mal sehr spät ins Bett gegangen, wenn mein Papa und ich schon schliefen. Sie erzählte mir immer öfter, dass sie Geräusche von oben gehört hat und auch, dass der Kater jedes Mal darauf reagiert hatte. Für uns wurden die Geräusche, das Lichtflackern, die durchgebrannten Birnen und das Ein- und Ausgehen des Katers irgendwann normal und es hieß immer: "Ah, Charlie ist wieder da."
Dann bekamen wir Besuch vom Freund meines Vaters. Da wir ja nur zwei Schlafzimmer hatten, wurden sie kurzerhand im Büro einquartiert. Nach der ersten Nacht kam die Frau des Freundes an und fragte, wer denn die halbe Nacht die Treppe rauf und runter gegangen sei. Sie sagte, sie hat immer geschaut, aber nichts gesehen. Nach den Geräuschen zu urteilen hatte sie immer das Gefühl, da stehe jeden Moment ein Mann vor ihr. Da waren wir erstaunt, dass Charlie sich so offen "präsentiert" hatte. Wir erzählten von unserem Hausgeist und etwas mulmig war ihr dann schon zumute. Die darauf folgende Nacht war es aber wieder ruhig.
Im Nachhinein hatte ich auch mal erfahren, dass meine eine Oma (die "Sensible"), wenn sie zu Besuch da war, sich immer unwohl gefühlt hat. Sie fühlte sich immer beobachtet. Vielleicht saß sie deshalb immer mit dem Rücken zur Wand, so dass sie nach oben schauen konnte?
Nachdem ich ausgezogen war, hörte es langsam auf und lange war Ruhe. Bis irgendwann ein "Rückfall" kam.
Nach dem Tod meiner Mama sind mein damaliger Freund und ich zu meinem Papa gezogen. Nicht nur der Tod von meiner Mama, sondern auch die letzten beiden Urlaube, die wir mit Umzug und Umbau verbracht hatten, sowie viel Stress in der Firma, zu viele Aufträge, zu wenig Arbeitskräfte, lagen mir sehr belastend in den Knochen.
Wir hatten dann zwei Wochenenden hintereinander Besuch im Haus und an Erholung war nicht zu denken.
So kam es, dass einen Abend einer unserer Besucher zu mir meinte, sie hätte es im Badezimmer ganz leise an der Tür klopfen hören. Ich hab gesagt, dass das bestimmt einer unserer Kater war und sie sich keine Sorgen machen muss. In einer ruhigen Minute, als mein Freund und ich allein waren, meinte ich zu ihm noch scherzhaft, dass das bestimmt Charlie war.
Als wir dann am Morgen aufgestanden sind, erzählte mir das Mädel, dass sie gehört hat, dass jemand heute Nacht geduscht hat. Sie sagte auch, dass sie wegen dem Klopfen an der Badezimmertür zuvor Angst hatte, allein ins Schlafzimmer zu gehen und darum so lange wach geblieben ist, um mit ihrem Freund, der mit uns noch einen Film schaute, zusammen runter zu gehen.
Dann erzählte der andere Freund von uns, den wir im Büro einquartiert hatten, dass er die halbe Nacht nicht geschlafen hat. Erst konnte er nicht einschlafen und hatte auch Schritte gehört. Irgendwann hat er den Kater im Wohnzimmer gehört, wie er sich geputzt hat. Sein kleines Glöckchen am Halsband hatte wohl von den Schritten abgelenkt und so konnte er dann doch einschlafen. Irgendwann packte ihn jemand an der Schulter und schüttelte ihn, um ihn aufzuwecken. Er dachte noch daran, dass es noch viel zu früh ist und machte die Augen auf. Er schreckte hoch, denn niemand war zu sehen. Für ihn war an Schlaf dann nicht mehr zu denken.
Beim Frühstück habe ich dann alle über Charlie aufgeklärt. Ich hatte aber auch erklärt, dass er schon lange wieder weg ist und dass das ganze "nur" ein hausgemachtes Poltergeistphänomen wegen Stress in der Pubertät gewesen ist.
Nun ja, da ich zur der Zeit wieder extrem unter Stress gelitten hatte, war ich wohl die "Schuldige", die unseren Besuchern schlaflose Nächte bereitet hatte. (Wenn es denn stimmt mit den Entladungen und Quantenebene und so.)
Nachdem der ganze Stress dann nachgelassen hatte, war dann auch nichts mehr vorgefallen. Zumindest sehe ich es heutzutage recht locker, wenn im Haus Geräusche zu hören sind, auch wenn ich weiss, dass es die Katzen nicht gewesen sein können. Der Mensch ist halt ein "Gewöhnungstier". Bewusst etwas herbeiführen kann ich allerdings nicht.
Re: Jenseitskontakte, Geister und Poltergeist-Phänomen
von Lilly am 06.08.2009 20:10Auch wenn der Beitrag schon etwas zurück liegt, möchte ich auch noch mal bestätigen, dass es funktioniert.
Das Medium ist eine Möglichkeit, ich persönlich sehe noch eine zweite Möglichkeit, und zwar in Träumen. Das Medium ist der einfachere Weg, in meinen Träumen muss ich Geduld haben und warten, bis sie selbst sich zeigen und zeigen, dass sie bereit sind, Kontakt aufzunehmen.
Ich hatte mal Kontakt zu einem Medium. Mir ging es damals darum, Kontakt zu meiner "Lieblings-Oma" herzustellen, weil mir ihr Tod doch sehr an die Nieren ging. Ich hatte dem Medium ein wenig von ihr erzählt, als sich tatsächlich jemand bei ihm meldete. Das Medium beschrieb die Person, ihre Statur, ihr Aussehen, Haarfarbe und woran sie gestorben war. In dem Moment brach ein Gefühlschaos in mir aus. (Ich bin ein sehr gefühlsbetonter Mensch und an bestimmten Gefühlen spüre ich einfach, was echt ist und was nicht echt ist.) Es war tatsächlich meine Oma, aber nicht meine "Lieblings-Oma". Das Medium hat mir Dinge erzählt, die es nicht wissen konnte, nicht mal raten konnte. Da hat sich meine Oma tatsächlich bei ihm "gemeldet", weil sie mich um Verzeihung bitten wollte. (Ich möchte an dieser Stelle jetzt nicht erzählen, was vorgefallen war, ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür.) Ich habe mich echt gefragt, was für ein schlechtes Gewissen sie gehabt haben muss, um mich aus dem Jenseits heraus um Verzeihung zu bitten, obwohl ich gar nicht die Person war, die es direkt betraf.
In ihrer Famile gab es übrigens "sensible" Leute und sie selbst war es auch. Sie hat mir auch ein wenig davon mit auf den Weg gegeben und dafür bin ich sehr dankbar.
Im Nachhinein wurden mir noch einige andere Dinge bewusst. In meinen Träumen hat sie sich nie gezeigt. Ich träumte aber immer und immer wieder vom Haus meiner "Lieblings-Oma". Das war für mich eigentlich ein Zeichen, dass ich zu ihr Kontakt aufnehmen sollte. Und dann zeigt sich auf ein mal meine andere Oma. Tztztz, da hat sie mich aber gut hereingelegt. ;) Die Träume von dem Haus waren übrigens danach weg.
Meine Mutter war auch ein Mensch, der an Geister und Kontakt und all sowas geglaubt hat. Allein schon deswegen, weil wir hier einen "Hausgeist" hatten, "Charlie" haben wir ihn irgendwann getauft. (War aber ein Poltergeistphänomen, was ich ausgelöst habe, aber das wussten wir damals noch nicht, dass das keine echten Geister sind.) Meine Mutter hat immer gesagt, wenn sie stirbt, gibt sie ein Zeichen. Eigentlich wollte sie bei allen die Uhren stehen lassen. In der heutigen Welt mit so viel Technik und Funk stellte sich das wohl als sehr schwierig heraus. Aber sie hat es geschafft, ein Zeichen zu geben.
Mein damaliger Freund und ich lagen auf der Couch und schauten einen Film. Der Hund lag vor der Couch, die Katzen hatten es sich auf der Decke bequem gemacht. Ich hörte irgendwann ein Geräusch in der Küche, hatte mir aber nichts dabei gedacht. Kurze Zeit später wollte ich mit dem Hund die letzte Runde gehen. Er war noch sehr jung und bei den Worten "raus gehen", war er nicht mehr zu halten. Jedoch kam in dem Moment, als ich die Worte sagte, eine völlig gegenteilige Reaktion. Er setzte sich hin und duckte sich sogar noch. Wir waren sehr verwundert. Ich ging in die Küche, um ein Leckerli für ihn zu holen. (Zum Raustragen war er doch schon zu groß und zu schwer.) Und dann sah ich den Küchenschrank. Mir wurde mit einem Mal wohlig warm, obwohl ich vorher leicht fröstelnd in der Decke eingewickelt auf der Couch lag. Ich spürte ein immenses Gefühl der Wärme und Geborgenheit und ich wusste, was los war. Ich "warnte" meinen Freund, dass demnächst das Telefon klingelt.
Die Tür vom Küchenschrank war in einem Winkel geöffnet, wie es eigentlich unmöglich ist, dass die Tür so offen bleibt. Dass der Schrank zu war, wusste ich genau, denn ich hatte zuvor die Katzen noch gefüttert. Der Schrank war in einem Tresen eingebaut und bei einer offenen Tür wäre man beim Hinausgehen aus der Küche drüber gefallen. Wir haben übrigens versucht, die Tür in diesem Winkel zu öffnen, was uns nicht gelang, weil da so eine Verschlussvorrichtung dran ist. Ab einer bestimmten Stellung geht die Tür entweder ganz auf oder ganz zu.
Mein Freund "erbarmte" sich, dann mit dem Hund rauszugehen und meinte, ich solle mich jetzt lieber ganz allein von ihr verabschieden. Als er übrigens die Worte "raus gehen" aussprach, war der Hund natürlich ganz aus dem Häuschen und konnte es gar nicht mehr erwarten, schnellstens vor die Tür zu kommen.
Vor der Tür hat sich der Hund aber auch noch mal komisch benommen. Er stellte die Nackenhaare auf, duckte sich, knurrte und schlich ein Stückchen. Es war aber weit und breit nichts zu sehen. Natürlich kann er sonstwas gewittert haben. Eine Katze, ein Igel oder ein Kaninchen.
Die wohlige Wärme und Geborgenheit habe ich noch sehr lange an dem Abend gespürt und sie hat mir den Abschied doch um einiges "leichter" gemacht.
Dann kam mein erster Traum von ihr nach ihrem Tod, in dem sie mir ganz deutlich zeigte, dass sie nicht mehr "dazugehört". Ich träumte, dass wir alle gemeinsam zu Abend gegessen haben, aber sie hat sich nicht an ihren "Stammplatz" gesetzt, sondern sie hat sich bewusst auf den "Gästeplatz" gesetzt.
Ab und an habe ich dann noch recht "normale" Dinge von ihr geträumt, als wenn sie noch da wäre. Dann aber kam ein sehr heftiger Traum. Das passt sehr gut zu dem, was Nex erzählt hat mit dem Loslassen.
Im Traum sagte sie mir, wir hätten nur noch so und so viele Minuten Zeit und sie wäre da, um sich gänzlich zu verabschieden. Das hatte mir im Traum schon sehr zu schaffen gemacht und das war mir im Traum sogar sehr bewusst. Aber wir konnten uns noch unterhalten, aber ich konnte ihr gar nicht so die Dinge sagen, die ich ihr gern gesagt hätte, weil ich es einfach nicht steuern konnte. Aber die paar Minuten, die wir hatten, existierten in dem Moment gar nicht. Die Zeit stand still. Als ich aufwachte, war ich ziemlich fertig mit den Nerven, aber ich habe akzeptiert, dass es so sein sollte. Meine folgenden Träume waren dann auch nur noch, dass sie mal anwesend war, aber eher als Nebenperson. So nach dem Motto: ganz weg bin ich nicht.
Nun ist das hier ein halber Roman geworden...
(Ich hoffe, der Beitrag ist hier noch in Ordnung. Ansonsten löschen, verschieben, teilen, oder sonstwas, liebe Mods ;))
Re: TRAUM-LOG
von Lilly am 06.08.2009 19:12@Hades:
Ich glaub, du treibst dich zu viel hier im Forum herum... ;)
Oha, wenn ich Träume, kommen da manchmal die schrägsten Dinge bei raus.
Ich träume auch immer sehr detailreich und intensiv. Wenn ich mal nicht träume, oder besser, mich nicht erinnern kann, habe ich einen echt schlechten Tag. Gut, dass das nur sehr selten vorkommt. Mir sind meine Träume sehr wichtig.
Dort kann ich Kontakt zu Menschen haben, die ich verloren habe, dort kann ich meiner Phantasie freien Lauf lassen, unter Wasser atmen und manchmal auch fliegen. Ab und zu zeigen mir meine Träume sogar die Zukunft...
Vor kurzem hatte ich mal einen Traum, der sehr schön zum Themenbereich des Forums passt.
Ich stand in der Küche und auf ein mal änderten sich draußen die Lichtverhältnisse. Ich schaute aus dem Fenster und sah am Himmel verschiedene Arten von Ufos. Neugierig, wie ich bin, bin ich natürlich nach draussen gegangen, um mir das "Schauspiel" genauer anzusehen.
Der Himmel sah für die Uhrzeit total unnatürlich aus. Es war um die Mittagszeit und der Himmel war in Rottöne getaucht, ein wenig fleckig, aber das waren nicht wirklich Wolken. Es musste von den Ufos kommen.
Über mir war eine Fülle verschiedenster Ufos, ein Getümmel, ein Getümmel einer riesigen Schlacht. Die Ufos beschossen sich mit laserartigen Waffen und flogen zickzack, um auszuweichen. Das merkwürdige aber war, dass ich keine Angst verspürte. Irgendwie wusste ich, dass mir nichts passieren kann und dass es im Sinne der Erde ist, dass sie erhalten bleibt.
Nach einiger Zeit bin ich dann wieder hineingegangen und habe ab und an noch mal aus dem Fenster geschaut, jedoch wurde es zunehmend uninteressanter für mich, was da draussen passierte. Wahrscheinlich, weil ich wusste, dass mir nichts passieren wird...
Re: Ende der Geheimhaltung?
von Lilly am 06.08.2009 18:53Mein "Sein" wird sich nicht ändern, ich weiss es ja, dass es so ist. Ich werde aber all jenen, die mich für meinen "Glauben" an "SIE" ausgelacht haben, lächelnd zuzwinkern.
Ich möchte nicht wissen, wie viel uns auch aus der Wissenschaft und Medizin vorenthalten wird. Es wird wirklich Zeit, dass die Menschheit aufwacht und das Wissen einfordert, was uns vorenthalten wird. Genügend Menschen gibt es ja auf der Welt. Aber leider ist es so, dass die Menschheit ja bewusst "dumm" gehalten wird und mit was weiss ich nicht was, geködert wird, damit schön der berühmte "Ball" flachgehalten wird. Man kann nur hoffen, dass irgendwann das Schweigen gebrochen wird und dass die wenigen, die dafür kämpfen, erfolgreich sein mögen.
Ein interessantes Gespräch hatte ich mit meinem Ex, nachdem er sich ein paar Filmchen wie zum Beispiel die neue Feldordnung angeschaut hatte. Er hat sich auch schon immer mal mit dem Thema auseinander gesetzt. Er kam bei mir an und erzählte und erzählte und war total überrascht, was er alles noch nicht wusste. Irgendwann schaute er mich an und fragte: "Sag mal, überrascht dich das gar nicht?" Meine Antwort: "Nö, für mich ist das alles schon seit langer Zeit klar." Er glaube zwar schon immer an Ufos, aber ihm waren so viele Zusammenhänge nicht bewusst.
Was die Landungen angeht, muss ich ganz ehrlich sagen, wenn ich ein Ausserirdischer wäre, würde ich einen großen Bogen um die Erde machen und beten, dass ich hier nicht abstürze. Wenn ich mir die Grausamkeit der Menschen anschaue, nein danke, dann lande ich hier lieber nicht.
Bei einer Landung kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der größte Teil der Menschheit dies als feinlich deutet. Der Mensch ist ja nicht mal in der Lage, friedlich mit seiner eigenen Art umzugehen und schon gar nicht mit dem eigenen Planeten, auf dem er lebt. Die Leute würden Panik schieben, Supermärkte plündern, sich mal wieder selbst vernichten, aus reiner Gier, etc. Nein, ich glaube nicht, dass es auf dem Wege der Landung passieren wird. Dazu kennen die "Oberhäupter" die Menschheit zu gut. Ich wette, da stehen die Verhandlungen mit "ihnen" schon ganz gut, dass sie sich nicht einfach so zeigen dürfen. Das wird auf dem Wege des Brechens des Schweigens passieren, ist nur eine Frage des Wann.
Re: Ende der Geheimhaltung?
von Lilly am 06.08.2009 16:26Wohl wahr, Nex!
Ich bin neulich auch bei jemandem angeeckt mit diesem Thema. Ich habe nachgefragt, warum eine so strikte Verweigerung herrscht, seinen Blick mal ein wenig zu erweitern. Die Antwort war, dass es so schon im Leben genug Probleme gibt und dass dafür einfach kein Platz mehr ist. Aber genau das sind die Art von Menschen, die leider wegen ihrer Beschränktheit so viele Probleme im Leben haben. Tunnelblick ist in der heutigen Gesellschaft leider ein zu verbreitetes "Leiden".
Passend zu dem Thema möchte ich gern noch diesen Link erwähnen:
Inszenierter UFO-Absturz und Alien-Entführung traumatisiert Grundschüler in Sussex
Trotz, dass die Schüler wussten, dass das eine inszenierte Geschichte ist, frage ich mich, warum die Kinder traumatisiert waren. Kann die heutige Jugend Realität von Fiktion nicht mehr auseinander halten?
Ich dachte, über Ufos zu reden ist heutzutage völlig normal, aber daran sieht man mal wieder, wie sehr man sich doch täuschen kann.
Was passiert erst, wenn "sie" wirklich hier mal landen werden? In aller Öffentlichkeit, inmitten der Bevölkerung einer gut besuchten Metropole?
Re: Anzahl der Beiträge anzeigen?
von Lilly am 06.08.2009 12:41Auch wenn ich hier eigentlich nichts zu sagen habe, (bin ja noch ganz neu), so trau ich mich doch mal, mich dazu zu äussern...
Eine Anzeige ist für mich persönlich nicht ausschlaggebend. Auf die inhaltliche Qualität kommt es letztenendes an, nicht wie viel oder wenig jemand geschrieben hat. Von mir aus kann die Anzeige gern ausgeschaltet bleiben.
Re: Verstecken sich die UFOs in den Wolken?
von Lilly am 05.08.2009 19:04Im letzten Jahr habe ich mal ein paar Bilder gemacht, wo für mich die Wolken sehr organisch wirkten. Mit Kameras kann man die Stimmung leider immer nicht so einfangen, wie man gern möchte.
Beim Hochschauen, hatte ich das Gefühl, ich würde mir die Unterseite eines riesigen Ufos anschauen. Die Wolken zogen auch sehr merkwürdig auf, erst in einem Streifen, sie verdichteten sich immer mehr und irgendwann bildeten sie fast einen riesigen Kreis über mir. Die ganze Scenerie hat mich in dem Moment sehr stark an Independenceday erinnert.
Wenn sich Ufos in Wolken verstecken, dann war das mit Sicherheit ein wunderbares Versteck. ;)
Hier zieht der Streifen langsam auf.
Faszinierend und bedrohlich zugleich...
Wenn ich aber an diese Meldung denke, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass die Ufos nicht auf Wolken angewiesen sind:
Transparentes Aluminium
Wenn sie so weite Strecken so erfolgreich mit ihren Ufos überwinden können, sind sie technisch in Sachen Tarnung auch um einiges weiter als wir...