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Headwaltz

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Re: Wirtschaft

von Headwaltz am 19.09.2008 21:56

für mich einer der besten bereichte den ich von offizieller presse gelesen habe:

Finanzkrise
US-Politiker empört über Dummheit der Regierung
(37)
Von Torsten Krauel 19. September 2008, 08:43 Uhr

Der Kongress kann die Strategie des Weißen Hauses in der Finanzkrise nicht nachvollziehen. Die Gier der Wall Street werde nur übertroffen durch die Dummheit des Finanzministers, heißt es. Der einzige Unterschied zwischen Notenbank und Chavez: Der Venezolaner verschwende keine Steuergelder.


Seit einigen Wochen fährt in Washington jeden Tag mittags ein Polizeikonvoi mit Blaulicht und Sirene die 22.Straße hoch und abends die 23.Straße wieder hinunter. Man kann fast die Uhr nach ihm stellen. Die Polizeifahrzeuge sichern zwei dunkelblaue Lastwagen einer Sprengfirma, die geheimnisvollem Tun nachgeht. Es war bis zu Wochenanfang das einzige Zeichen außergewöhnlicher Aktivität in einer Hauptstadt, die sich auf eine Zuschauerrolle im Wahlkampf vorbereitete.

Die Demokraten achteten weniger auf Wall Street als auf eine bedrohliche Entwicklung in den Online-Souvenirshops. Dort tauchte eine Flut von Palin-Kultprodukten auf – T-Shirts mit Pitbulls in Perlenkette und Lippenstift, oder Buttons mit bebrillten Pin-up-Girls samt Sternenbanner. McCain lag fünf Prozentpunkte vor Obama.

Dann schlug Hurrikan „Ike“ in Houston zu, am Montag folgte der Wall Street-Kollaps, und seither gibt es Anschauungsunterricht für den Satz, dass 24 Stunden in der Politik eine Ewigkeit sei. Dienstagmorgen hetzte Bush nach Texas und gleich wieder zurück. Termine kippten reihenweise, Minister wurden grau und gehetzt gesichtet. Seit Montag ließ Bush nur dreimal das Fernsehen an sich heran. Die Rückkehr General David Petraeus‘ aus dem Irak war einer der Anlässe, aber wen interessierte der Irak.

Beim dritten TV-Auftritt Donnerstagmorgen hatten die Kameraleute ihre Kopfhörer kaum übergestreift, da war Bush schon wieder weg. Es war die kürzeste Ansprache seiner Amtszeit. Im Kongress wusste keiner, was das Weiße Haus vorhatte. Das war für die Parlamentarier fast schon angenehm, denn sie waren ebenfalls ratlos. So jedenfalls äußerte sich ihr zweitwichtigster Vertreter, der Demokraten-Fraktionschef im Senat Harry Reid, und empfahl, lieber nichts zu unternehmen als das Falsche zu tun. Das Weiße Haus wollte derweil erst einmal herausfinden, was in New York geschah. Viele Banker dort hätten hohe Summen geboten, um selber eine Antwort zu bekommen. Und so wusste niemand etwas.


Der Kongress versteht das Weiße Haus nicht


Die Republikaner im Kongress gehörten zu den Ahnungslosen. Am Montag lobten sie die Entscheidung Bushs, das „gierige“ Bankhaus Lehman Brothers lieber pleite gehen zu lassen als ihm gutes Steuergeld hinterherzuwerfen. Am Dienstag schwiegen sie, als die Notenbank dann den Versicherungsriesen AIG übernahm. Sarah Palin sprach mit Elchjagd-Lächeln vom Opium, nach dem die „korrupte Wall Street“ süchtig sei. Es war ein Wortspiel mit der Abkürzung „OPM“, „Other People’s Money“ – anderer Leute Geld. Am Mittwoch fanden auch die Kongress-Republikaner ihre Sprache wieder. Aber ihr Feind war nicht Wall Street, sondern George W. Bush.

„Der Kongress kann die Strategie des Weißen Hauses nicht nachvollziehen – falls es überhaupt eine gibt“, sagte Roy Blunt. Blunt ist Fraktionschef der Partei Bushs im Unterhaus. „Weshalb ist AIG eine Rettungsaktion wert und Lehman nicht? Wir müssen das erklärt bekommen. Die Kommunikationslinien funktionieren nicht“, sagte Adam Putnam. Der erst 34 Jahre alte Putnam ist die Nummer Drei der Fraktion, ein kommender Mann, der einmal Präsident werden könnte. Er hatte am Dienstag Notenbankchef Ben Bernanke gelauscht, der ihnen einen Überblick über das Chaos gegeben hatte, aber anscheinend nur in eher allgemeinen Worten, denn nur Stunden später wurden die Republikaner von der AIG-Übernahme kalt erwischt.

Abgeordnete mit weniger verantwortungsvollen Funktionen als Blunt oder Putnam ihrem Zorn freien Lauf ließen. „Zu sagen, ich sei wütend, wäre noch untertrieben“, empörte sich ein Vertreter aus Kentucky. „Die Gier in Wall Street wird nur noch übertroffen durch die Dummheit des Finanzministers und des Notenbankchefs.“ Und wo er nun einmal das Wort hatte, fügte er mit Blick auf Hugo Chavez‘ Enteignungspolitik in Venezuela hinzu: „Der einzige Unterschied zwischen der Notenbank und Chavez ist, dass Chavez wenigstens keine Steuergelder verschwendet – er nimmt sich die Firmen einfach so.“

Jim deMint aus South Carolina, ein neuer Hoffnungsträger des konservativen Flügels, konstatierte, die „gescheiterte Regierungspolitik“ sei für das ganze Finanzdesaster in erster Linie verantwortlich. „Unsere Führung muss jetzt mal aufwachen und Konzepte vorschlagen, die das gescheiterte Herumschrauben der Regierung beendet und mit neuen Steuersenkungen frisches Kapital auf unsere Märkte lockt.“ Die Fiskalkonservativen waren nie Freund mit Bush. Nun war ihr Misstrauen hell entflammt. Sie ahnten noch nicht, wie sehr Bush sie 24 Stunden später auf die Probe stellen würde.


Finanzkrise und Wahlkampf


Seit Montag waren aber auch die Wahlkämpfer draußen im Lande aus dem Tritt geraten. John McCain sagte am Montagvormittag, die „Grunddaten der Wirtschaft sind in Ordnung“. Am Dienstagmorgen sagte er, mit den „Grunddaten“ habe er „die amerikanischen Arbeiter“ gemeint, am Mittwoch griff er scharf die „Gierhälse auf Wall Street“ an, die die Arbeiter verraten hätten. Donnerstag sagte er, die Börsenaufsicht habe „Regeln in Kraft gelassen, die aus Wall Street ein Kasino gemacht haben“ und bot eine Lösung an: „Wenn ich Präsident wäre, würde ich den Chef der Börsenaufsicht feuern.“ Den darf ein Präsident aber nicht feuern. Err wird für einen festen Zeitraum ernannt. Das übersah auch Barack Obama, der im fernen New Mexico der Nation zurief: „In 47 Tagen haben Sie Gelegenheit, gleich den ganzen Washingtoner Klüngel zu feuern!“

Obama war jetzt in seinem Element. Attacke! Gegenangriff! Wer hat die letzten acht Jahre regiert? Wer hat uns das eingebrockt? Obama hatte dabei das Glück, mit seinen präzisen Sätzen stets im Freien unter blauem Himmel aufzutreten, in sonnigen Staaten wie Colorado und New Mexico. Es war ein zukunftsfrohes Bild. Obama wirkte weitaus weniger emotional als McCain. Dieser trat zu Wochenbeginn, je unübersichtlicher die Lage wurde, desto angespannter, ja fast bebend zornig und in dunklen Hallen vor sein Publikum. Der Kontrast war scharf. Am Donnerstag schien McCain sich wieder gefasst zu haben. Doch da war er in den Umfragen schon vier Prozentpunkte hinter Obama zurückgefallen.

Linksliberale Moderatoren erregten sich: Wo ist Bush?! Wieso hält er keine Rede an die Nation? Das ist ein zweites „Katrina“! (2005 hatte Bush nach dem Hurrikan „Katrina“, der New Orleans überflutete, erst spät reagiert.) Von Obama kam am Donnerstag um 15.08 Uhr eine Mail. „Mein Plan: Erstens 1000 Dollar Steuernachlass für den Mittelstand, zweitens ein zweites Konjunkturpaket, drittens neue Regeln für den Finanzsektor.“ Minuten später meldete der Finanz-TV-Sender CNBC, Bush arbeite an der ganz großen Lösung – einer staatlichen Auffanggesellschaft für sämtliche faulen Wohnungskredite und ihre Derivate. (Es war das erste Mal in diesem Wahlkampf, dass ein TV-Sender statt der Blogger eine Blitznachricht hatte.)

Das Vorbild würde der halbstaatliche „Lösungstrust“ sein, mit dem Bushs Vater 1989 die Milliardenpleite von Genossenschaftsbanken in einer Partnerschaft zwischen Union, Bundesstaaten und Investoren aufgefangen hatte. Der Dow Jones schoss nach oben. Am Abend fuhren Notenbankchef Bernanke und Finanzminister Paulson zum Kapitol, um sich feierlich mit den Spitzen aller Fraktionen zu treffen. Anschließend war klar: Das Parlament bekommt mit einem komplizierten Gesetzespaket alle Hände voll zu tun. An Ferien ist nicht zu denken.

Hier geht es zum USA-Quiz

Auch nicht für Bush. In Texas beginnt die Stimmung zu kippen. Zwölf Raffinerien liegen still, Millionen Texaner sind in der Spätsommerhitze ohne Strom. Sechs Tage nach „Ike“ hatte die Katastrophenschutzbehörde FEMA Donnerstag noch immer kein einziges Hilfscenter laufen, und die Telefonleitungen endeten in Warteschleifen. Lauert in Texas vielleicht doch ein zweites „Katrina“? Dienstag hält Bush zudem seine letzte Rede auf einer Uno-Generaldebatte. Bis dahin muss eine Lösung für Wall Street stehen, sonst gibt es bissige Kommentare. Freitag kommt Hamid Karzai nach Washington. In seinem Beisein will Bush eine Truppenverlegung und neue Strategie in Afghanistan verkünden, wie 2007 im Irak. Allein das ist ein Vorhaben, das die ganze Kraft beansprucht. Vorgestern nahm Bush sich trotzdem eine Auszeit. Er fuhr zu Dick Cheney und trank dort mit vierzig genesenden Soldaten Tee.

Die Republikaner im Kongress aber verfielen in erschüttertes Brüten. 1989 war es bei den Genossenschaftsbanken um 160 Milliarden Dollar gegangen, und schon damals hatten sie protestiert. Nun geht es um ein Vielfaches der Summe. Vor allem aber ist in ihren Augen die Notenbank mit der Übernahme von AIG-Aktien zu einem Monstrum geworden, zu einem Bastard aus Steuerungsgremium und Unternehmer. Jetzt soll womöglich der ganze Finanzsektor unter ihre direkte Kontrolle kommen? Das ist Sozialismus in Amerika! In unserem guten Namen! Nicht einmal mehr zu einer Email an die Medien hatten die konservativen Republikaner am Donnerstag noch die Kraft.

Für sie ist die Lage klar. 234 Tage nach Bushs Eidesleistung prägte ein Terrorangriff auf Wall Street seine Amtszeit. Die Folge war eine gewaltige Ausweitung der nationalen Sicherheitsbehörden. 124 Tage vor Bushs Ausscheiden führt Wall Streets Kannibalismus nun womöglich zu einer Ausweitung der Regierungsrolle im Wirtschaftssektor wie zuletzt unter Franklin Roosevelt.

Ausgerechnet! Die Konservativen hatten dessen Erbe kippen wollen. Das war seit 1968 ihr Ziel. Roosevelts Usurpation von Kompetenzen der Bundesstaaten und die nachfolgende soziale Regelungswut Washingtons – das alle sollte endlich verschwinden. Richard Nixon hatte sie mit seinen Lohn- und Preiskontrollen bitter enttäuscht. Aber Ronald Reagan hatte 1981 mit dem Satz „Die Regierung ist das Problem, nicht die Lösung“ dann endlich den Startschuss gegeben. Zwanzig Jahre später haben die Konservativen George W. Bush gewählt, um dieses Ziel zu vollenden. Er verläßt Washington nun als ein Präsident, der die Regierung stattdessen so ausgeweitet hat wie nur noch Franklin Delano Roosevelt. Die Fiskalkonservativen sind entsetzt. Die Ära Bush endet damit, dass faule Kredite in Billionenhöhe beim US-Steuerzahler landen, während China sich in Wall Street als Aufkäufer umsieht. Vielleicht kann man die Sprengfirma engagieren, deren Konvoi täglich durch Washington rollt?

Sarah Palin sprach vorgestern auf einer Veranstaltung von einer „künftigen Regierung Palin-McCain“ und machte so einem Karikaturisten Freude, der kürzlich einen Sticker mit dem Slogan gezeichnet hatte „Palin-McWieheißtdergleich“. John McCain hat sich äußerlich aber wieder gefangen. Sein Lieblingsroman ist „Wem die Stunde schlägt“. Zitat aus ihm: „Es war ein furchtbarer Sturm. Aber warum ihn nicht genießen. Er ruinierte alles, aber warum ihn nicht einfach genießen.“


Quelle: www.welt.de

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Re: Bilder, Bilder, Bilder

von Headwaltz am 19.09.2008 00:42

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Re: Die Himmelsscheibe von Nebra

von Headwaltz am 19.09.2008 00:40

die interesse ist schon da, aber ich komme aus sachsen anhalt, und dort wurde damals so ein hype um die scheibe gemacht... irgendwie war mir das zu viel für mich, und ich hatte keine lust, mich damit zu beschäftigen.

heute sieht das alles etwas anders aus... wenn ich mehr zeit habe und mich wieder etwas gefunden habe, werd ich mir dieses thema annehmen, und mein wissen darüber erweitern.

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Re: Wirtschaft

von Headwaltz am 18.09.2008 19:38

es mag sein, dass wir diese krise gelassen entgegen sehen. aber was mich an der ganzen sache stört, ist der leid, der während dieser krise auftreten wird. schlägereien, plünderungen, brandschatzung, mord, totschlag, vergewaltigungen, anarchie... es werden dabei soviel menschen draufgehen. genau das ist es, was mich absolut nicht kalt lässt...
vielleicht werden einige von uns den wiederaufbau, den phönix, nie zu gesicht bekommen...
es mag sein, dass jeden tag soviele menschen durch hunger und krieg sterben, aber ich möchte es nicht, dass es überall passiert. der mensch würde letztendlich wieder zum tier werden.
eine friedliche revolution wird es demnach auch niemals geben... denn der normale mensch ist noch viel zu dumm, um so etwas zu begreifen. er besinnt sich da eher auf seine animalischen wurzeln, bzw. persönlichen skrupelosen machtansprüche.
ich habe keine direkte angst vor dem tod, aber ich will mein derzeitiges leben, mein derzeitiges spirituelles bewusstsein und all die ideen und sachen, die ich bisher erleben durfte und noch vorhabe, nicht wegen dieser anarchieaufgeben. es mag auch etwas egoismus dabei sein... das gebe ich zu. aber ihr würdet es doch auch niemals für euch wollen, oder?

von der anderen seite betrachtet, kann die krise wieder manche machtgierige menschen den nutzen bringen, das volk wieder zu unterjochen. eine regierung, die noch striktere maßnahmen einsetzt, noch brutaler ist, um den bürgerkrieg einzudämmen... den "frieden, so wie wir ihn kannten" wieder herstellt. dabei für unseren "schutz" garantiert. eine regierung, unsere gedanken kontrolliert, unsere identitäten kennt, die alle banken zu einem monopol zusammengeschlossen hat, und nun jede sekunde über uns herrscht...

vielleicht ist das, was wir gerade erleben nicht der zusammenbruch der elite, sondern die festigung.

(ich entschuldige mich für die schwarzmalerei... aber ich versuche alle möglichkeiten zu sehen.)

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Re: Wirtschaft

von Headwaltz am 18.09.2008 18:29

...so...leute.

ich bin wirklich ein sehr sehr entspannter mensch, sehe viele dinge eigentlich ganz locker und versuche so relaxt wie möglich durch das leben zu gehen... viele menschen sagen mir das auch, nach und meinen, dass ihnen diese eigenschaft in vielen situationen fehlt...
doch heute bin ich ganz und gar nicht entspannt.... seit gut drei monaten spüre ich das erste mal wieder negative gefühle in mir... ich kann sie nicht deuten, was sie genau ausdrücken wollen, aber ich weiß, dass es irgendwo in mir extrem weh tut...
normaler weise offenbare ich meine gefühle nicht auf einem forumboard so explizit, aber heute muss es sein.
und wisst ihr, was der gurnd ist?
das hier:
die Weltwirtschaftskrise kommt

ich habe in den letzten tagen bemerkt, wie flachs dieses thema in diesem forum behandelt wurde, wenn überhaupt.... ich kann nur den kopf schütteln... es ist das wichtigste, was derzeit auf dieser erde passiert, und wenn die krise sich voll entfaltet hat, wird nichts mehr so sein wie vorher.... das leben, wie ihr es jetzt kennt, wird vorbei sein... ich hasse panikmache. ich habe immer viele leute, die panik verbreitet haben, belächelt... doch ich kann nicht mehr.

die klaresten worte in dieser sache hat für mich wieder mal mister freeman gefunden:
...der Hauptfilm kommt erst noch
(lest euch bitte dazu noch die kommentare durch...soviel wie möglich... da verbergen sich noch soviele weitere informationen!!!)

amerika ist pleite, die regierung wird das volk abhängig von sich machen... und die krise schwappt auf europa über während zum beispiel unsere tolle merkel das oktoberfest eröffnet und sich ein großes maas gönnt.... WACHT AUF! nehmt das nicht länger hin...
der ganze finanzmarkt war von vornherein ein riesiger schwindel... das geld in unsereb taschen der köder... wir sind alle darauf reingefallen und müssen es jetzt ausbaden.
bis ende des monats soll nach spekulationen aus alternativen kreisen der finanzmarkt in den usa zusammenbrechen.... was dann passiert möchte ich nicht beschwören... vielleicht werde ich auch dann erst diesen worten, die ich gerade schreibe, vollends glauben, oder an mich selbst zweifeln....

bitte informiert euch so gut es geht... haltet euch bereit in aktion zu treten, wie immer das auch aussehen wird. uns steht wahrscheinlich einer der härtesten krisen der menschheitsgeschichte bevor...


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Re: Musik

von Headwaltz am 17.09.2008 18:07

anlässlich der gestrigen todes-nachricht von richard wright, möchte ich euch nun etwas die band Pink Floyd näher bringen.
die meldung hatte mich gestern arg beschäftigt, da ich seit ich ein kind war diese band hörte, und seit ca. 4 jahren auch liebe. nun ist ihr keyboarder und mitbegründer am krebs verstorben... aber lest selbst:

Auf jeder Bühne glücklich

ich persönlich bin ein sehr großer fan ihrer musik von der gründungszeit (mit dem ebenfalls verstorbenen syd barret) bis zum album "the dark side of the moon". besonders ihre extremen psychedelischen, mystischen und spacigen sachen waren für mich immer eine absolute bereicherung und mindopener...

hier einige impressionen... also boxen aufdrehen!!!:

das allseits bekannte "another brick in the wall" hier ungeschnitten in der langfassung!
es zaubert mir immer wieder ein lächeln auf die lippen, wenn die schüler dem diktatorischen lehrer trotzen und das klassenzimmer und letztendlich die schule in schutt und asche verwandeln.

Echoes - Live in Pompeii
einer meiner absoluten lieblinge... 11 minuten total trippy, außergewöhnlich und genau das richtige um dahinzudriften.

Set The Controls To The Heart Of The Sun
ziemlich speziell, aber nach einem geschundenen arbeitstag balsam für die seele

und zu guter letzt noch ein song, der von richard wright direkt geschrieben wurde (und er sagt aus, dass man keine angst vor dem sterben haben sollte):
The Great Gig In The Sky - Live Pulse-Tour

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2008 18:34.

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Re: Fun

von Headwaltz am 15.09.2008 21:16

ich muss sagen, der zweite teil von gangster zeigt es eindeutig, dass er nicht dumm ist... über niveau lässt sich zwar streiten... aber es ist knallharte ironie und sarkasmus.
danke digger

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Re: Wirtschaft

von Headwaltz am 15.09.2008 21:07

und ZACK!

nun ist es wirklich geschehen... der beginn der kommenden weltwirtschaftskrise ist nun so deutlich, dass man sie praktisch greifen kann... die viertgrößte bank in den usa hat insolvenz angemeldet, die anderen großen hängen am seidenen faden (oder besser: haben den strick schon um den hals).
sie kämpfen um ihr überleben, und die FED pumpt immer mehr geld (was gar nicht so schnell produziert werden kann) in die wirtschaft, um alles nur noch herauszuzögern... doch gerade dadurch wird alles noch mehr verschlimmert...
heute sind alle aktienkurse gefallen. der dax ist unter die magische 6000 punkte marke gerutscht, die EZB bekommt kalte füße.

es war ein absolutes gänsehautgefühl, als ich heute auf arbeit eine allgemeine nachrichten-internetseite öffnete, und mich diese meldung praktisch ins gesicht sprang....

für mich hat dass alles eine sehr große bedeutung, denn als ich damals anfing mich mit spiritualität und der realität hinter unserer realität zu befassen, kam ich natürlich nicht darum herum auf verschwörungstheorien und geheimbünde etc un.ä. zu stoßen.
den alten freund narayan traf ich genau zu dieser zeit wieder, und er zeigte mir dinge, die ich nicht zu glauben mochte... eine sache war, dass es eine vorraussagung gab, dass im september diesen jahres die wirtschaft zerbrechen wird...
und ich habe mir damals gesagt, wenn diese sache eintritt, ist unsere offensichtliche gesellschaft, das leben, dass nach außen hin representiert wird, unsere regierungen und der wohlstand eine riesige lüge....
in letzter zeit wurde es mir immer klarer, und ich erkannte, was diese lüge lenkt, aber dennoch saß ich heute gut 5 minuten mit offenem mund da, als ich die meldungen las.... ich konnte nicht mehr arbeiten. ich fühlte mich wie versteinert. hatte überall gänsehaut...
wir sind am anfang von etwas großem angelangt.... ich konnte den absoluten startschuss noch nicht vernehmen, weil es in dem letzten jahr einfach so viele waren... aber nun bin ich mir sicher, in der hinsicht hege ich kein zweifel mehr.
danke n4, für das öffnen meiner augen in diesen bereichen.

genug gequasselt, jetzt gibt es informationen:
Freemans Prognose noch zum Sonntag
... und schon ein Tag später der Knall.
Größte Katastrophe in der Finanzgeschichte
The Day After
und noch vieles mehr...

und dann lese ich das hier:
Paulson: Alles ist OK

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Re: Fun

von Headwaltz am 15.09.2008 20:40

der gangster ist schon ein recht alter hut, aber die unreal-tournament-tastatur-zerstörung ist mein absoluter favorit...
das problem ist, dass die leute den typen nicht kapieren, und sich über ihn lustig machen, dabei ist er selbst nur ein schauspieler, der genau diese leute auf die schippe nimmt... das kerlchen hat in meinen augen viel im kopf, und eine besondere gabe das in absolut kranken humor zu verpacken. ich lache mit ihm , nicht über ihn.

bloß, um ironie begreifen zu können, fehlt es einfach vielen menschen an "intelligenz.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.09.2008 20:42.

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Re: Galaktische Föderation des Lichts

von Headwaltz am 14.09.2008 05:10

sorry, dass ich meine aussage, erst wieder in einem monat in diesen thread zu schreiben, einen tag danach schon wieder revidieren muss.

aber es kamen einige aussagen hinzu, die mich zum nachdenken angeregt haben.
zu erst ist das sky phenomenon eine krasse geschichte... gab es dazu statements von offizieller seite, bzw. andere quellen, niedergeschriebenes, mögliche theorien...? keine angst, ich will nichts schwarz malen und wir hatten schon woanders (ich glaube im montauk monster-thread) darüber gesprochen, wie leicht man videos bzw. bilder fälschen kann... ich bin nur interessiert an mehreren aussagen/quellen...

zum direkten geschehen 14.10. werde ich nichts sagen, aber seit versichert, dass ich mir einen kontakt herbeisehne. aber ein gesundes misstrauen (das wort klingt einfach zu negativ) kann im leben auch weiterhelfen.
etwas anderes ist es, alles sofort schwarz zu sehen.
ein krieg gegen außerirdische wäre ein himmelfahrtskommando... independance day ist nur ein film (und meiner meinung nach auch ein schlechter)... wir könnten niemals gewinnen, die meisten wären schon ausgelöscht, bevor wir überhaupt merken würden, dass wir angegriffen werden... eine intelligenz, die es soweit gebracht hat seinen eigenen planeten zu verlassen und neue welten zu entdecken, ist wie gesagt, technologisch und mit ihrem wissen/bewusstsein uns deutlich vorraus und überlegen.
wenn sie feindlich wären, wieso würde es von ihnen zugelassen, dass es dann angekündigt wird?
für mich kann eine intelligenz erst über seinen eigenen schatten springen, also eine evolutionsstufe weiter aufsteigen, wenn es einen inneren rassefrieden schafft. durch allgemeine ansichten, rechte, pflichten, die für alle gelten und niemand benachteiligt oder ausgebeutet wird, ist solch eine situation zu schaffen.
diese rassenethik kann natürlich total abweichen von unserer irdischen, wir können sie viellleicht als total grausam, oder es als das beste was es gibt empfinden. aber wir können dies erst beurteilen, wenn wir es am eigenen leib erfahren... bewusst erleben.
eine rasse, die den sprung ins universum geschafft hat, wird eines der zwei folgenden hauptziele anstreben:
1. resourcen von anderen welten für die eigene rasse beschaffen, um das stetig wachsende volk beliefern zu können und um notstände zu vermeiden... dabei kann es sein, dass die rasse nach unserem empfinden arrogant handelt und über niedere intelligenzen hinweg sieht. sie als tiere wahrnimmt, die möglicherweise sogar im weg stehen... das ist aber im prinzip nicht böse, denn ich würde auch den großteil der rasse mensch zu dieser kategorie zählen. und irgendwo spielt da auch natürliche selektion eine rolle.
2. das andere hauptziel wäre es, dass eigens erlangte bewusstsein zu verbreiten und das stetig wachsende universum in seinem inneren großen und ganzen weiter aufsteigen, blühen zu lassen. diese wesen haben das system des "alles ist eins" begriffen. sie sind mit sich selbst im reinen und wollen diesen frieden, der in ihrem bewusstsein herrscht weitervermitteln... sie sehen jedes lebewesen, jeden gegenstand, jedes molekühl als einen teil der heiligkeit an. sie haben es sich zur aufgabe gemacht diese absolute positive kraft zu verbreiten.

doch letztendlich kann man bewusstsein nicht erzwingen, man kann nur zeichen geben, dass es vorhanden ist. jeder mensch alleine muss selbst die energie aufbringen, in sich zu gehen, sich selbst zu erforschen und zu seinem individuellen existenz finden...
und ein deutliches zeichen einer anderen rasse, einfach nur präsenz in der absolut offensichtlichen öffentlichkeit zu zeigen, wird das weltbild der meisten menschen auf unserer erde schlagartig umwerfen.
man kann darüber lachen, man kann darüber wilde spekulationen machen, es ins lächerliche ziehen usw. aber es wäre doch mal interessant sich einfach vorzustellen, wenn es wirklich passiert... die realität so weit wie möglich abzuschalten, und dieses szenario sich für augen zu führen, und besonders dabei auf sich selbst zu achten... das ist eine art sein bewusstsein direkt zu erforschen, und daraus zu lernen.

soviel dazu, ich hoffe ich konnte euch meinen standpunkt in dieser situation verdeutlichen, und vielleicht hilft es dem einen oder anderen.


aber noch etwas anderes, vielleicht etwas deutlicher:
@ jochi: misstrauen, ist wie gesagt mal ganz gesund, schwarzmalen aber ein riesen fehler.
das es historische aufzeichnungen gibt, wo ufos auftreten, ist klar. die sache ist die, dass unsere heutige zivilisationen eine ganz andere ist, als jene, welche im damaligen ägypten, in der zeit der mayas, sumerer etc. vorherrschte (aber auch in gewisser weise hochentwickelt)... wir haben uns in eine deutlich machtorientierte rasse entwickelt, die dennoch den sprung ins (nach unserer auffassung) positive schaffen kann.
damalige aufzeichnungen gingen verloren, sind noch nicht entdeckt, werden vertuscht, oder gar bewusst zerstört. aus bestimmten gründen, die der machtgier einiger menschen auf unserer erde dienten und noch heute dienen. das bewusste manipulieren unserer gedanken, das verbreiten von unwissen, das schüren von angst und gewalt, das einsperren des individuums in ein system, die erschaffung des dumm blökenden herdentieres sind nur einige beispiele, wie wir von oben klein gehalten werden.
doch kleine zeichen, die übersehen wurden, verbreiten sich oder werden wieder entdeckt... und uns wird bewusst, dass es eine realität außerhalb der uns eingebleuten gibt und begeben sich über die schwelle, und fragen nach. aber das können viele menschen nicht so einfach überwinden. so ist doch vielleicht ein zwei meilen großes zeichen in unserer südlichen hemisphere ein eindeutiger, deutlich greifbarer beweis für die meisten unserer rassen... was sie mit dem neuen wissen anfangen, muss jeder selbst entscheiden.
und zuletzt: falls eine außerirdische rasse so handeln würde, wie die bilderberger, oder andere geheimorganisationen, würde es mich wundern, wenn sie den sprung ins weltall geschafft hätten. bitte etwas weniger pessimismus.

P.S. ich glaube blix hat obama benutzt, um ihn zu kritisieren und als weitere marionette abzustempeln, der keinen "change" bringen wird.

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