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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 29.11.2012 18:58

das Einloggen geht nun wieder ohne Umwege, es war wohl nur eine Serverwartung.
Meiner Meinung nach finde ich es sehr gut, einen Glauben für sich zu bewahren und die Institution "Kirche" im Auge zu behalten. Wie bei allen Institutionen gibt es immer mehr oder weniger prüfbare Ergebnisse einzelner Felder. Daran sollten wir diese Einrichtung(en) bemessen. Wobei ich es immer schon sehr bedenklich sah, wie die kirchlichen Träger mit ihren ehrenamtlichen Einsätzen die Verdienst-Werte der Arbeit gedrückt haben (für Gottes Lohn). Die Auswirkungen dürfen Pflegekräfte etc. aller Stufen auslöffeln. Wenn wir die Ehrenamtsmentalität nicht abstreifen können, dann arbeiten wir in 30 Jahren allesamt auf dieser Basis und eine Trennung von Kirche und Staat gibt's dann wirklich nicht mehr. Andererseits hat der Staat gelernt, genau wie die Kirche alle sozialen Arbeiten aufzusammeln und ehrenamtlich zu bedienen. Wer erfolgreicher dabei ist, ist letztendlich egal, nur das Endergebnis ist erschreckend: Sich freiwillig einer Struktur zu unterordnen und ohne ausreichend bemessenen Verdienst am Leben zu erhalten. OK-für ein paar reiche Rentner mag das Prinzip ja die Selbstverwirklichung des Restlebens sein, nur gerade die machen wiederum den Arbeitsmarkt für die Masse platt. Nach dem Ableben ist es ja egal, welche Organisation Staat oder Kirche, am meisten von den Lebenden profitierte. Die Methoden gleichen sich an. Aussage zum Thema: Der Staat wird sich dem Seelenheil genau so annehmen, wie es die Kirche tut. Von der Wiege bis zur Bahre ...

... uns die "Birne weich" zu machen...

es ist schon erstaunlich in wie weit der Staat da Möglichkeiten hat etwas zu "impfen", "schlucken" oder "einatmen" zu lassen ... Da sieht die Kirche mit "Brot und Wein", "Korn, Wasser und Salz" dagegen noch wie ein Öko-Laden aus. Seltsamerweise machte dort ein Apfel die Birne weich ... Die letzte Ölung erinnert mich wieder an das Thema

Ja, es passiert jeden Tag recht viel. Einige kommen an und viele gehen. Die, die kommen können wir nicht sofort ansprechen und die, die gehen auch nicht. Die Spanne, sich auf einer vernünfigen Ebene auszutauschen ist nicht sehr groß bemessen, im Verhältnis zur kosmischen Zeitrechnung. Mich verwundert es daher nicht, dass die Ebene zur Welt danach oder davor noch nicht begriffen werden kann. Was wir hier auf der Erde zu suchen haben oder auch finden werden steht letztendlich immer hinter dem "Ich". Ich hoffe es mal.   
           

Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 29.11.2012 02:39

Erreichte das fg-forum bislang über eine ganz andere Browsereingabe - die ist jetzt tot.
Dann konnte ich über http://fast-geheim.yooco.de doch wieder rein. Seltsam zum Thema passend.
@Asterix
die Bibelübersetzungen lassen einen irren Freiraum zu, wie übrigens bei anderen Religionen auch. Ein "uns" kann gleichzeitig mannigfaltige Bedeutungen haben oder auch nur der Lust und Laune eines Übersetzers entspringen. Ich gebe nicht viel auf die Wort- und Satzklauberei bei der Bibel und sonstigen alten Schriften. Schon beim Abschreiben haben sich oft die verrücktesten Fehler eingeschlichen.

lieber kleine Glaubensgemeinschaft ohne politishes und wirtschaftliches Interesse


Dein Wunschdenken gegenüber den Religionen oder "Kirchen" in allen Ehren - nur das werden die nie machen ...
Bevor ich jetzt einen Riesenblock hier meissle, bitte ich auch zu bedenken: Thema ist weder Politik noch Wirtschaft, sondern ...
Gut, die Johannesoffenbarung ist schon näher dran und mit "Offenbahrung" kannst Du als Prophetenkabarettist auftreten.
Die Leute werden sich totlachen. ^^

Es bedarf schon mehr als nur Zeit um einen Evolutionssprung zu bewirken, ich denke es muß eine Art Willen geben der nach mehr Wissen und nach Vortschritt verlangt und nicht nur nach Nahrung.


Auch hier wäre es an der Zeit mit einem Schreibprogramm zu arbeiten, um "Fortschritt" zu erzielen. Ich bin selbst Legastheniker, doch brauche ich das, zumindest in der heutigen Zeit, keinem Leser zumuten. Bedenke, es sind hier auch jüngere Leute unterwegs und nehmen ganz unterbewusst jeden Fehler auf. Open Office kostet nichts, was spricht gegen einen Evolutionssprung? Klar, ein bischen Willen gehört immer dazu. Jede Pflanze reckt sich nach dem Licht und nach dem Wasser.

Was Intelligenz ist, hat der Mensch bestimmt. Frage mal einen Stein, was er davon hält.

Selbst die "tote" Materie ist Teil des Reiches der Seele. Alles eigene Meinung und hoffentlich bist Du als Vielschreiber hier nicht sauer, dass ich Dir eine Empfehlung geschenkt habe. 

 

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 28.11.2012 00:40

@Redshift
ich sehe es nicht ganz so, wie Du es beschreibend zitierst. Ich denke, dass die Seele lehrt und (wohlgemerkt) auch das Bewusstseins-Ich sich austauschen können. So wie die Seele lehrt kann das körperliche Ich-Bewusstsein auch die Seele lehren. (Sogar auch schädigen) Der freie Wille kann beides bewirken. Mit Eintritt des Todes gibt es das Körper-Ich-Bewusstsein nicht mehr. Die Seele nimmt jedoch alles auf, in eine Ebene des "seins", die wir noch nicht erforscht haben oder können. Ob diese Verschmelzung nun aufnehmen oder aufsaugen sein soll ist reine Wortwahl.

Ich bitte Zitate von mir nicht mit Deinen Worten beschreibend zu verwenden, sondern wirklich den Text komplett zu belassen. Du kannst gerne etwas mit eigenen Worten beschreiben, doch bitte dann nicht als Spruch von mir in Hochkomma setzen. Es erschwert jegliche Antwort, da denke ich immer: Das hab ich doch nie geschrieben !

@Asterix + @Sucher
die Annunaki sind möglicherweise erfunden, nur gibt es ja noch wesentlich lustigere Befunde. Die Dinosaurier sind bekanntlich ausgestorben und haben sich bekanntlich nicht so sehr auf der Erde durchgesetzt. Wissenschaftler sind überzeugt, dass der Intelligenzgrad der aufrechtgehenden Dinos weit über den der Affen hinausgegangen sein muss. Bei der Länge der Evolutionsgeschichte müssten diese intelligenten Dinos durch Entwicklung klüger geworden sein, als der Mensch. Rein unter dem Aspekt der langen Entwicklungszeit. Und in der Tat gibt es den Beweis: Sie sind gar nicht tot, sondern haben wirklich etwas geschafft, was der Mensch nur mit Krücken der Verbrennungstechnik vermag. Das Fliegen. Unser bescheidenes Ich-Bewusstsein hat mit dieser Annahme einen richtigen Dämpfer bekommen. Dinosaurier sind nicht ausgestorben und seit Millionen Jahre (wohl) klüger als der Mensch. Ich habe das mal hier eingeschleift, weil es ja zu Reptos wie zu Annunaki recht unterhaltsame Threads gibt. Sollen ja nicht alle ausgestorben sein ... 

@battouzsai
klar können wir mit Einwerfen von Lebensmitteln, Pillen, Gift, Dreck, etc. unser Ich beeinflussen und damit letztendlich auch unsere Seele. Das ist der freie Wille, der uns die Wahl lässt, wie wir mit Geist und Seele umgehen. Ich bin sicher, dass die Seele mehr verträgt, wie der Körper, gleichzeitig ist die Seele verletzlicher als der Körper. Sobald der Wille nicht oder noch nicht frei ist, werden wir fremdbestimmt, was für uns gut ist. Das können Eltern sein, eine Religion, ein Führer u.s.w.          

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 27.11.2012 18:40

@all
ich finde es großartig welche Gedankengänge sich entwickeln. Es wird für Nachleser viel Nützliches und Anregendes dabei sein. Vielleicht kommt auch der oder die Andere auf die Idee hier noch etwas anzumerken.
Eine Bitte hätte ich, da es mir wiederholt aufgefallen ist: Wenn direkt angesprochen wird mit Doppelpunkt oder mit @-Zeichen, dann sollte wirklich nur dessen Zitat aufgeführt sein oder auf dessen Meinung eingegangen werden. Vielleicht habe ich in der Vergangenheit da auch schon mal geschludert, dann bitte ich um Verzeihung. Es ist wirklich unerfreulich, wenn man mit fremden Zitaten bedacht wird oder Passagen einem zugemünzt werden. Da müssen wir wirklich darauf achten. So wie wir uns bei unseren unterschiedlichen Ansichten auch respektieren. Da nochmals besten Dank !
@Asterix
prima Beitrag mit noch mehr Tiefgang. Nur wie oben beschrieben, hebe den "Geimer Rat" auch wieder auf, wenn weitere Zitate aus anderen Quellen stammen.

Ich will Jesus nicht schlecht machen aber die Kirche hat quasi nen Kult draus gemacht und alles besonders stark ausgeschmückt und teilweise auch übertrieben.
Es wurde sicher sogar massiv gefälscht oder passend gemacht, um Interessen in den späteren Jahrhunderten einfach durchzusetzen zu können. Klar, dazu brauchte keiner Jesus schlecht machen.
@all
Interessant beim Christentum ist die Dreieinigkeit mit Gottvater, Jesus und dem heiligen Geist. Vom patriarchaischem System mal abgesehen bedeutet dies doch die Zusammengehörigkeit von Über-Ich, dem körperlichen Ich und dem seelischen Ich. Im Tod sind alle vereint. Im Leben ist das Über-Ich getrennt vom körperliche Ich und einziger Mittler zwischen Über-ich und körperlichem Ich ist der heilige Geist. Nur so ergibt sich für mich ein Sinn in der Lehre der Christen. Irgendwas muss ja dabei gedacht worden sein. Die Vielgötterei machte die Sache mit dem Tod wesentlich komplizierter. Es war an sich daher schon eine Weiterentwicklung, diese Reduzierung. Die Nebengötter haben sich als Nothelfer und Heilige ja auch noch ganz gut gehalten. Diese Zusammenführung als anfänglich weisses Licht zu beschreiben, kann mit vielen Nahtoderfahrungen belegt werden.    
  

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 26.11.2012 17:44

@Sucher
es könnte der Eindruck entstehen, dass ich etwas von "Hintern versohlen" geschrieben hätte, bzw. wer in den Himmel darf. Da distanziere ich mich dann doch energisch.
Wem oder was Du dann zustimmst ist jedenfalls daraufhin auch nicht mehr verständlich. Es ist auch nicht wichtig wem oder was Du zustimmst oder in was Du Dich erkennst. Wichtig ist, dass wir wahrnehmen, dass es verschiedene Wahrnehmungen oder meinetwegen auch gleiche Wahrnehmungen überhaupt gibt.
So weit ich weiss, gibt es Bibel- und Religionsthreads schon. Es spielt natürlich überall eine Rolle. Bei "Tod und dann" sind schon diese Themen als Grundlage erforderlich.
Es ist natürlich immer gut, etwas in eine Materie eingelesen zu sein, bevor öffentlich gepostet wird. Du hast natürlich Recht, dass es genau bei der Bibel um ein Werk geht, das im Nachhinein entstanden ist. Und richtig ist auch, dass sehr sorgfältig unterschieden werden muss, wer einzelne Passagen geschrieben hat, bzw. wie sich das Gesamtwerk samt umstrittenem Beiwerk verhält. Letztlich sind "Auslegungen" sehr unterschiedlich aufzufassen. Die Bedrohung der "Apokalypse" ist ja wohl kein harmloses "Aber aber", sondern schon Klartext. In der Tat ist es wirklich fraglich, ob Jesus von Geboten bis Apokalypse überhaupt etwas wusste. 
Ich "glaube", dass Jesus die Schreiberlinge nicht besonders mochte, sonst hätte er selber geschrieben. Jeder macht halt, was er besonders gut kann. Angstmacher gibt und gab es natürlich immer. Frischen Wind brachte Jesus mit der "Liebe" allemal in die Religionslandschaften. Keine Frage.          

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 26.11.2012 13:34

@battouzsai
klar gut, eine hübsche Annahme, führt letztlich kaum das Thema weiter, wie Du ja selbst schreibst, müssten die Typen ja auch geschöpft worden sein. Das ist vielleicht sogar die beste Aussage zum Thema "Annunaki".

Es gibt viele Leute, die stecken ihre ganze Energie in ein Lebensziel. Da passt der Spruch gut:

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden ...
Quelle weiss ich nicht mehr. Kommt wohl aus der Bibelecke ...
Nicht alles, worauf unsere Aufmerksamkeit gelenkt wird, muss zwangsläufig Klugheit bringen.
Für was lebt der Mensch seine Jahre ? Es ist immer ein Kaleidoskop von sinnvollem, sinnlosem, richtigem und falschen Handeln. Die Perspektiven des Lebens entscheiden oft mehr als das "Ich". 
Vielen reicht ein bestehender Horizont und ein umrissener Lebensrahmen einfach aus. Das ist OK.
Viele versuchen weiter zu schauen, egal ob bei NASA, der Politik oder sonst in einem Beruf wo Aufbruchstimmung herrscht oder "Neugierden" befriedigt werden. Hinterher wird bewertet, ausgelacht oder Krieg gemacht oder höchste Verdienste angehängt. Möglich ist immer alles.
Zum letzten Absatz Deiner Annunaki-Anfrage musste ich dann doch etwas schmunzeln: Wir können wirklich unsere Spezies selbst herstellen. Sogar noch bessere, als geklonte. Klonen bedeutet: Keinerlei Weiterentwicklung. Der Masterplan ist dagegen ausgelegt auf Weiterentwicklung.
Du bist auf dem allerbesten Wege ...     

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 25.11.2012 23:50

@all
es ist sehr angenehm, wenn bei öffentlichen Diskussionen, wie jetzt hier im Fluss, immer alles geschriebene doch noch mal etwas zurückgenommen oder zumindest neu überdacht wird. Danke.
Ich bin der Meinung, dass ein möglicherweise existenter Gott eine gewisse "Gleichgültigkeit" ausstrahlt. Ich finde diese Ansicht zwar nicht "gewagt", habe doch ein besseres Wort gefunden: "Gleichmütig" ist nicht so negativ behaftet und spiegelt wirklich nur einzig meine Meinung wieder.
@Redshift
mir fallen da schon weit mehr Möglichkeiten ein, besonders keine so eingeschränkten Möglichkeiten, wie bei Dir zu lesen.
zu 1): Es wird keine Rolle spielen, ob Dein "Ich" in einem "sein" aufgeht und die Wichtigkeit toter Freunde und Verwandter an eine Frage nach Gott verknüpft sind. Eine sehr "irdische" Ansicht ist folglich, wie Du schreibst, dass so das "Ich" einfach aufhört zu existieren. Das muss nicht zwangsläufig so sein. 
zu 2): Hier setzt Du bereits die Seele = Ich. Meine Meinung dazu: Das "Ich" ist bestenfalls ein Teil der Seele. Eher eine Art Kommunikation der Seele mit dem körperlichen Ich. Dieses bewusste "Ich" muss erst gelernt werden oder von der Seele gelehrt werden. Diese Entwicklungsschritte sind beim Menschen in keiner Bibel zu finden. Welche Fragen dies zulässt sprengt unser Thema.
Es tut mir leid, dass ich da natürlich Dir gewaltig auf die Füße springe. Zum Glück nur gedanklich. Das tolle bei Jesus war, dass dieser in seiner Zeit auch bei einer Menge Leute ganz schlicht eine Menge bewirkte und dabei der Obrigkeit ständig auf die Füße trat. Er war gegen die herrschenden Religionsansichten, hatte Fähigkeiten (die sonst keiner hatte) und Freunde die seine Taten weiterverbreiteten und später sogar aufschrieben.
Dem Tod gegenüber hat er sich sehr bemerkenswert verhalten. Im Prinzip hat er es umformuliert in eine Frohbotschaft, die jedoch ohne Leiden nicht möglich ist. Im Prinzip genial: Ihr könnt meinen Körper töten - doch meine Seele nicht.
Das hat der Jesus vor rund 2000 Jahren erkannt und viele seiner Anhänger auch. Was die Kirche letztendlich aus dieser damals sensationellen Mitteilung gebastelt hat ist bekannt. Dabei hat Jesus nur schlicht seine Meinung und Wirken kundgetan. Ein Fehler von ihm ?
@Sucher
Richtig, Jesus ist durchaus "Uptodate" wie oben beschrieben. Jesus wurde extra "weggelassen", eben weil leicht eine Abrechnung daraus werden kann, die keiner einem Gläubigen zumuten will. Zum Thread gehört der Mensch Jesus allemal. 

Würde mich interessieren wieso du diese Aussage als gewagt betrachtest. Ich kenne nichts von Gott wo er Bedingungen stellt um uns seine Liebe zu geben. Und ähnliches ist mir noch in Erinnerung was ich über Jesus in der Bibel gelesen habe.
Es ist immer schwierig aus einer Antwort zu einem Sachverhalt, widerum als alleinstehendes Zitat stehend, zu einer weiteren Antwort zu bewegen, wenn zugleich Deine Kenntnis bereits mitgeliefert wird. Ich kann es ja einmal versuchen. Die Antwort von mir war, auf eine Meinung von Redshift meine Meinung zu reflektieren.
Ob es ausreicht einem möglichen Schöpfer dieses Attribut der Liebe mit "bedingungslos" zu unterschreiben ist schon sehr gewagt
soll heissen (bitte nur als bescheidene eigene Meinung werten) : Ich persönlich glaube nicht an einen Schöpfer (Gott) der Liebe. Natürlich wäre es auch möglich, doch was wir hier und jetzt daraus machen hat die Priorität. Für mich hat Gott keine Attribute. Attribute zu verteilen, für Dinge, Sachen und Göttern die wir kaum erahnen können sind immer sehr gewagt.
Ich vermute, Du hast an einen ganz anderen Vorgang gedacht. Seltsam: Die Bibel ist voll mit Bedingungen, Vorschriften und bedingten Verhaltenskodexen. Hast Du schon mal eine gelesen ?    
                        

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 24.11.2012 21:54

@battouzsai
ich habe Jesus extra weggelassen, weil das ja die Glaubengrundlage von Redshift ist. Die Glaubensgrundlagen der Weltreligionen sind natürlich verschieden, nur braucht es in diesem Thread die Jesusabrechnung ?
Jesus hat immerhin den Impuls zu einer Weltreligion gestiftet, die unabhängig von den Geschäften der Amtskirche, den Begriff der (Nächsten) Liebe eingebracht hat.
Ich glaube nicht einmal an Jesus und muss doch anerkennen, dass vieles in der Bibel Sinn macht, die offenen Fragen includiert. Es ist halt ein altes, in Teilen erstarrtes Schriftwerk, mit ein paar dogmatischen Stellen, die längst überholt sein müssten. Von den Aktivitäten der Amtskirche mal ganz zu schweigen.
Wenn ein Mensch sich glaublich an ein Werk samt Institution klammert, dann ist das sein Himmelreich und es verdient Respekt vor dem Glauben. Weil wir auch nur so etwas anbieten können. Es ist doch wirklich so, dass wir auch nicht viel mehr als Glauben, neben unserem bescheidenen Wissen auftischen können. Täglich werden Jesuse an's Kreuz genagelt, wir brauchen ja nicht mitzumachen.            

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 24.11.2012 21:11

@battouzsai

wenn geliebte menschen von uns gehen, trauern wir meist sehr stark darüber und ich persönlich wurde bisher nur schwer und nach langer zeit damit fertig...meine frage ist, sollte das so sein?


Eine Last der Trauer zu verspüren ist verständlich. Für viele ist diese Last schwer und werden gar nicht damit fertig. Es ist etwas, was die meisten Verstorbenen sicher nicht als Last weitergeben wollten. Es kommt darauf an, wie wir die Last empfinden. Wir tragen die Last gerne für jemand, den wir lieben. Wie getrauert wird, ist sehr verschieden. Es muss nicht immer schmerzhaftes Empfinden zugelassen werden. Wir sollten uns freuen, wenn wir Situationen begegnen, die uns freundlich erinnern lassen. Es ist absolut richtig, dass dieser Weg Zeit braucht und sogar oft als "Trauerarbeit" bezeichnet wird. Wir sollten immer mehr individuelle Trauer zeigen, als erstarrte Rituale zu verfolgen und uns so unnötige Lasten auferlegen.   

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Geheimer_Rat

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Re: Tod und dann ?

von Geheimer_Rat am 24.11.2012 20:34

@Redshift
es ist zweifelsohne interessant zu lesen, was Du glaubst. Ob die "Seele" lediglich Informationen aus unserem Hirn abgreift, das glaube ich widerum nicht. Jede Seele zu einem "Ich" zuzuordnen glaube ich auch nicht. Es könnte, so meine ich, eher etwas sein, was jeder mehr oder weniger stark hat. Ob "totes" Material, Pflanze, Tier, Mensch: Es steckt überall etwas "Seele" drin. Der Mensch scheint diese "Seele" am besten zu verstehen. Wobei nicht einmal dies sicher ist. "Der Körper benötigt die Seele zum funktionieren" ? Das scheint nun wirklich widerlegt zu sein.

Hat die Seele sich selbst erschaffen oder wurde sie erschaffen? Prima Frage ...

Der Geschichte "für oder gegen einen Schöpder sich zu entscheiden" ist vom Ansatz her nicht vollständig. Wir leben nicht für oder gegen einen Schöpfer, sondern mit oder ohne einen Schöpfer. "Für oder gegen" ist leider der Grund für viel Religionshass. Es ist immer schön, geliebt zu werden. Ob es ausreicht einem möglichen Schöpfer dieses Attribut der Liebe mit "bedingungslos" zu unterschreiben ist schon sehr gewagt ausgedrückt. Ich würde einen möglichen Schöpfer mit einer gewissen "Gleichgültigkeit" ettiketieren. Die Aufgabe, für einen "Schöpfer" entschieden zu leben mag vielleicht für manche ein Lebenszweck sein, muss jedoch sicher nicht ein höchstes Ziel der "Seelen" sein.

@Asterix
Waschmaschine bitte auf "STOP" stellen, der Waschgang ist fertig. Ich bin immer mehr für das volle Programm, ohne jede Kürzung, doch bitte nur einmal.           

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