Suche nach Beiträgen von weirdo

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  197  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1970 Ergebnisse:


weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Berlin: Ticket teilen!

von weirdo am 19.03.2014 18:19

plakat_ticketteilen.png

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: 1000€ geschenkt!

von weirdo am 19.03.2014 18:08

Wie kommst Du darauf, dass mich das aufregt? ^^

Ich bin nur über diesen Artikel gestolpert und habe ihn hier eingefügt. Selbstverständlich beschäftigt mich das, nämlich täglich... und das recht erfolgreich. ;) Ich habe auch mitnichten alle Optimierer über einen Kamm geschert, da interpretierst Du etwas in die zwei Sätze hinein, was so nicht ist. Es gibt nichtsdestotrotz "schwarze SEO-Schafe" - wie in jeder Branche.

An Verbote mag sich jeder nach seinem Gewissen und Rechtsverständnis halten.

Und jeder Betreiber mag auf Rechts- und Regelverstöße reagieren wie er mag, einverstanden? ;)

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: 1000€ geschenkt!

von weirdo am 18.03.2014 13:14

Ich hab hier einen aktuellen Artikel von Heise, der nochmal auf das Prinzip der "Werbeaccounts" eingeht:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-geht-gegen-Suchmaschinenspam-Netzwerke-vor-2146521.html

[...] Platzierung von Pressemitteilungen ihrer Kunden gegen Bezahlung auf Nachrichtenportalen oder in Blogs [...]

Das Unternehmen kauft ungekennzeichnete Links, die auf den Wirtsseiten in Texte eingebaut werden und das Suchmaschinenranking der Kundenseiten steigern sollen.

Und auch:
Sogenannte “SEO”-Agenturen – also “search engine optimizer”, zu deutsch: Suchmaschinenoptimierer – haben sich darauf spezialisert, ihre Kunden möglichst weit oben bei Google zu platzieren. Dazu gehört es, eine Webseite für die “Google-Bots”, also die Fühler der Suchmaschinen, gut lesbar zu machen. Ein anderer wesentlicher Part ist der “Linkaufbau”, dessen Ziel es ist, möglichst viele Leute dazu zu bringen, die Seite zu verlinken oder auf sozialen Medien zu teilen. Mal passiert das mit Bettel-E-Mails, mal mit Bezahlungen, mal bemühen sich die Unternehmen auch einfach, gute Inhalte zu produzieren, die jeder gerne verlinkt. Die unseriösesten Anbieter spammen in jedes Kommentarfeld, das sie im Internet finden.

http://blog.zdf.de/hyperland/2014/03/bitte-nicht-verlinken/

Mit den letzteren, unseriösen "Optimierern" hatten wir es hier zu tun.

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Skandale

von weirdo am 01.03.2014 11:45

Danke für den Hinweis, war nicht korrekt verlinkt.


Jetzt aber: Forenthema Kinderpornografie

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Skandale

von weirdo am 19.02.2014 08:43

Manueller Backtrack:

Forum » Aktuelle Politik » Kinderpornographie

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Sigmar Gabriel und die Energiewende...

von weirdo am 18.02.2014 09:06

Hier auch nochmal grobe Infos zu Gabriels "Vorschlägen":

"Gabriel gibt Forderungen der Windkraftbranche nach"
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article124788116/Gabriel-gibt-Forderungen-der-Windkraftbranche-nach.html

Hier der Arbeitsenwurf zum Download (PDF):
http://www.tagesschau.de/inland/eeg-reform104.pdf
"Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften des Energiewirtschaftsrechts"

Und der Tagesschau-Artikel dazu:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gabriel-eeg-reform100.html

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Startup: "original unverpackt" - Lebensmittel ohne Einwegverpackungen

von weirdo am 29.11.2013 13:30

Naja, ich bin früher auch die Milch mit einer eigenen Kanne holen gegangen:

Milchkannen.jpg

Und das Mittagessen haben wir denen, die draußen gearbeitet haben, im Henkelmann gebracht:

Henkelmaenner.jpg

"Ultramodern" war das Lädchen Deiner Tante nicht - "damals" war das halt (noch) so.
Und ab zurück in die Höhle geht es ja nun nicht, wenn man den Plastikwust mal reduziert...

Und wer von den Herren Jutebeutel an seine äussere Erscheinung knüpft, dem ist eh nicht zu helfen.

Geist ist geil!

(Beide Bilder von hytta.de, Versandhändler für klassische Haushalts- und Eisenwaren)

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Startup: "original unverpackt" - Lebensmittel ohne Einwegverpackungen

von weirdo am 25.11.2013 12:51

original-unverpackt.de
facebook.com/OriginalUnverpackt

Nehmen wir mal Müsli. Ein Müsli ist verpackungstechnisch eine Katastrophe. Da ist einmal die Schachtel. Altpapier, immerhin. In der Schachtel befindet sich eine Tüte. Plastik, sehr schlecht. Und darin ist dann endlich das Müsli. Das man in ein hübsches Vorratsglas schüttet, weil die Schachtel nicht gerade dekorativ aussieht. Dabei könnte es viel einfacher sein. Man könnte mit dem hübschen Vorratsglas zum Einkaufen gehen und sich seinen Müslivorrat nachfüllen lassen. Kann man aber nicht.

Zwei Freundinnen aus Berlin haben daraus eine Geschäftsidee entwickelt. Die Mediengestalterin und Kommunikationswissenschaftlerin Milena Glimbovski, 23, und Sara Wolf, 30, Absolventin in Internationalen Beziehungen, wollen im kommenden Jahr den ersten Supermarkt in Deutschland eröffnen, der weitgehend auf Einwegverpackungen verzichtet. "original unverpackt" soll er heißen.

Auf die Idee kamen Milena und Sara, als sie an einem Abend zusammen gekocht haben, damals waren sie noch Arbeitskolleginnen in einer Agentur. "Plastiktüten zum Transportieren nehmen wir schon länger keine", sagt Sara, "aber das ist ja nicht alles. Als wir nach dem Einkaufen die ganzen Tütchen und Dosen ausgepackt haben, sprachen wir darüber, wie unsinnig das ist. Manche packen ja auch noch die Avocado oder die drei Tomaten in eine extra Tüte."

Weniger Müll, weniger Ressourcen-Verschwendung

Über Müll, speziell in Form von Plastiktüten, wird zur Zeit viel diskutiert. Mehr als acht Milliarden werden jedes Jahr allein in Europa weggeworfen. Die Grünen forderten Anfang des Jahres, jede Plastiktüte mit 22 Cent zu besteuern. Dabei entsteht der Müll schon vorher, und das ist die Idee von Sara und Milena: Verpackungsmüll von vornherein vermeiden. "Precycling" nennen sie das. Das spart einerseits Ressourcen wie Wasser und Erdöl, die man für die Produktion braucht, und es wird weniger Müll produziert.

Sara und Milena stellen sich ihren Supermarkt so vor: Die Kunden bringen Gläser, Mehrwegflaschen, Dosen oder waschbare Nylonsäckchen mit, oder kaufen beziehungsweise leihen diese in ihrem Geschäft. Die Behälter werden vor dem Einkauf ohne Inhalt gewogen, wie beim Erdbeerenpflücken. Und dann füllen die Kunden ihre Döschen mit allem auf, was sie so brauchen. Nudeln, Reis, getrocknete Erbsen und Bohnen oder Linsen könnten aus "Gravity Bins" (...) rieseln. Milch und Öl könnten wie in einer Saftbar ausgeschenkt werden. Und Sachen, die man nicht ohne Einzelverpackung verkaufen darf, wie Fleisch? "Das würden wir dann umweltschonend verpacken, zum Beispiel in Bienenwachspapier", sagt Sara.

Weiterlesen: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/581438/Ausgepackt

Das Team:
Team_unverpackt.jpg

v.l.: Sara Wolf (29, Absolventin in Internationalen Beziehungen mit Background im fairen Handel), Milena Glimbovski (23, Marketingfachfrau und Studentin der Gesellschafts-­ und Wirtschaftswissenschaften) und Marizon Bilano (25, Produkt-­ und Industriedesignerin), Fotografin: Julia Kobalz

Die Idee:
Original Unverpackt wird der erste Supermarkt in Deutschland, der weitgehend auf Einwegverpackungen verzichtet. Das heißt, wir beginnen mit Precycling und nicht erst Recycling. Zero Waste ist die Philosophie, an der wir uns orientieren. Wir versuchen Müll in der kompletten Lieferkette, vom Erzeuger bis zum Verbraucher, zu vermeiden. Das Wegfallen von Einwegverpackungen hat den Vorteil, dass wertvolle Ressourcen wie Wasser und Erdöl, die für die Produktion notwendig sind, eingespart werden und eine übermäßige Produktion von Abfall verhindert wird. Statt den üblichen Produktverpackungen und Plastiktüten kann der Kunde eigene Aufbewahrungsbehälter mitbringen, wiederverwendbare Behältnisse im Laden erhalten oder recycelte Papiertüten mit Produkten aus dem weitgefächerten Warensortiment befüllen. Unser Ziel ist es, den wachsenden Markt an Deutschen Konsumenten, die zunehmend bewusster einkaufen, zu bedienen und das Einkaufserlebnis völlig neu zu gestalten. Nachhaltig konsumieren soll sexy werden.

Logo_OriginalUnverpackt_rot-01.png

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Dieter Hildebrand ist tot †

von weirdo am 20.11.2013 14:48

RIP, Dieter.

dh.jpg

Und in Deinem Sinne: Weiterstören!

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten

weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Bienen vs. Monsanto & Co.

von weirdo am 13.11.2013 14:27

31.10.2013
Monsanto zerstört Honig: Imker müssen Jahres-Ernte vernichten

Die Pollen von Monsanto-Mais haben den Honig von bayrischen Imkern verunreinigt. Daher wurde dem Honig die Zulassung verwehrt - ohne die geringste Schuld der Imker. Selbst beim Verschenken des Honigs würden sich die Imker strafbar machen. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun entschieden: Die Bienen müssen von den Monsanto-Feldern ferngehalten werden.

Eine Gruppe deutscher Imker wehrt sich seit sechs Jahren gegen die Verunreinigung ihres Honigs durch Monsanto. Sie zogen vor Gericht, weil sie wirksame Schutzmaßnahmen beim Anbau von gentechnisch veränderten Mais der Sorte MON810 verlangten. Eine Verunreinigung des Honigs mit den Mais-Pollen soll so verhindert werden. Doch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat jetzt die Revisionen der Imker zurückgewiesen.

Die Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft hatte in den Jahren 2005 bis 2008 auf einem Versuchsfeld gentechnisch veränderten Mais von Monsanto angebaut. Die Bienenhäuser der Kläger waren zwischen ein bis drei Kilometer von der Anbaufläche entfernt. Obwohl Karl-Heinz Bablok die Bienenhäuser sofort vom Standort entfernte, wurde in seinem Honig gentechnisch veränderte DNS gefunden.

Der Imker zog vor Gericht, einige Kollegen schlossen sich Bablok an. Sie verklagten den Freistaat Bayern. Vor Gericht wurde festgestellt, dass der Honig durch die Monsanto-Pollen „wesentlich beeinträchtigt" ist. Der Honig verliert somit seine Zulassung als Lebensmittel – ohne dass den Imker die geringste Schuld trifft. Der Honig ist nicht verkehrsfähig, darf deswegen nicht einmal verschenkt werden. Bayern ging in Berufung, bis schließlich der Europäische Gerichtshof im Sinne der Imker urteilte.

Im aktuellen Rechtsstreit wollten sie Schutzmaßnahmen gegen Gentechnik-Anbauflächen durchsetzen. Doch in dieser Sache erfolgte nun die Zurückweisung durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

In der Begründung des Bundesverwaltungsgerichts heißt es, dass größere Sicherheitsabstände zwischen Bienen-Häuschen und Versuchs-Anbauflächen nicht eingehalten werden müssen. Auch andere Vorsorgemaßnahmen sind nicht verhältnismäßig, so das Gericht. [...]

Die Bienen fliegen durchschnittlich nicht weiter als drei Kilometer, um sich Nahrung zu holen und Blüten zu bestäuben. Sollten nur zwei Prozent der bayrischen Maisfelder auf gentechnisch veränderte Mais-Sorten umgestellt werden, gibt es in Bayern keinen Platz mehr, wo Bienen nicht mit Gen-Pollen in Berührung kommen – so die Berechnungen von Radetzki.

Ganzer Artikel: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/31/monsanto-zerstoert-honig-imker-muessen-jahres-ernte-vernichten

Bündnis zum Schutz der Bienen vor Agro-Gentechnik: bienen-gentechnik.de
Mellifera e.V. - Initiativen für Biene, Mensch, Natur: www.mellifera.de

BeeGood_small.pngBeeGood.de - Patenschaften für Bienen: www.beegood.de

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  197  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite