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WildBill

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Re: Urban Legends mit einem wahren Kern

von WildBill am 11.12.2009 21:54

Der finstere Mann


In Oberbayern zwischen Kirchanschöring und Fridolfing führt eine kleine Nebenstraße durch einen dichten und verlassenen Wald. Diese Straße nutzen Jugendliche der beiden Dörfer immer wieder als Abkürzung, um zu Festen und Freunden des Nachbardorfes zu gelangen.

In den Dörfern sprach sich vor einigen Jahren eine besondere Geschichte sehr schnell herum.
Einem Jugendlichen begegnete in den späten Abendstunden auf dieser Straße eine ca. 2 Meter große Gestalt mit leuchtend roten Augen. Sofort flüchtete der junge Mann zurück in sein Heimatdorf und berichtete von dieser grausigen Sichtung.

Der Junge galt in seinem Bekanntenkreis als ehrlicher und ganz und gar nicht ängstlicher Bursche. Deswegen war es sehr verwunderlich, dass man ihn nach der Begebenheit mit Beruhigungstabletten versorgen musste.
In den folgenden Sommern wurde diese finstere Gestalt immer wieder gesehen.


Quelle

" Wir sind im Kalten Krieg dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung von Sachverstand, Glück und göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das letztere hatte den größten Anteil daran."
~General Lee Butler, US Air Force (a.D.)~

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WildBill

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Re: Urban Legends mit einem wahren Kern

von WildBill am 11.12.2009 21:52

Der klopfende Tod



Luise öffnete die Tür, um zu sehen wer es war. Doch es war niemand zu sehen. Sie war sich sicher es hatte geklopft. Überzeugt davon, sie hätte sich getäuscht, bereitete sie weiter das Abendessen vor. Doch da war es wieder. Erneut hatte es dreimal laut und deutlich an der Tür geklopft. Ihr Mann hatte es auch gehört. Doch wie zuvor war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Langsam aber sicher vermutete sie die Nachbarskinder, die der älteren Frau öfters solche Streiche spielten. Als es zum dritten Mal an der Tür klopfte und niemand zu sehen war, schimpfte Luise und erwähnte, dass sie morgen gleich die Mutter der Kinder anrufen werde, um sich zu beschweren. Noch während des Abendessens war sie sehr verärgert und berichtete ihrer Tochter von den Vorkommnissen. Diese erzählte ihrer Mutter von der Legende, dass wenn es dreimal an der Tür klopft und zweimal niemand zu sehen war, man beim dritten Mal die Tür nicht öffnen soll. Man lässt sonst den Tod ins Haus. Unbeeindruckt von diesen Spukgeschichten aß man weiter zu Abend. Noch in dieser Nacht verstarb die Frau.

Ob die Geschichte des klopfenden Sensemanns nun eine Urbane Legende oder ein Phänomen ist, bleibt bis auf weiteres ungeklärt…



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WildBill

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Re: Urban Legends mit einem wahren Kern

von WildBill am 11.12.2009 21:50

Der Ankou


Der bretonischen (Region im Nordwesten Frankreichs) Überlieferung nach, soll der Ankou als personifizierter Tod gelten. Er wird aber auch als Geist bezeichnet, der Friedhöfe bewacht, die Gräber vor unerwünschten Eindringlichen schützt und die Nähe der Menschen sucht. Es heißt, dass derjenige zu einem Ankou wird, der als Erstes zu Beginn des Jahres beerdigt wird. Man sagt aber auch, dass derjenige zu einem Ankou wird, der als Erstes, bei lebendigem Leibe, auf einem neuen Friedhof begraben wird, dafür sollen sogar Wahlen geben, bei denen derjenige gewählt wird.

Der Ankou soll sich all denen, die dem Tode nahe sind - das sind vor allem alte und kranke Menschen - zeigen. Meist soll er als Skelett auf einem quietschenden Wagen fahren und eine Sense bei sich haben, oder auch in verschiedenen Tiergestalten soll er schon gesehen worden sein. Man berichtet auch, dass er ein riesiger Mann mit einem dunklen Mantel sein soll, der Tote auf seinen Karren lädt. Es heißt, dass, wenn man den Ankou erblickt, der Tod nicht weit entfernt ist.

In verschiedenen Beinhäusern (überdachte Räume, in die Gebeine der Toten umgebettet werden, damit auf dem Friedhof Platz für weitere Bestattungen geschaffen wird) sollen verschiedene Darstellungen des Ankous vorhanden sein. Der Ankou soll die Seelen der Menschen gleich nach ihrem Tod empfangen, um diese dann in die Unterwelt zu begleiten.

Eine Sage aus der bretonischen Ortschaft Quimper besagt, dass es einmal einen reichen Gutsbesitzer gab, der alle Dorfbewohner zu einem großen Schlachtfest einlud. Die Einladungen soll er nach der Kirchenmesse auf einem Friedhof bekannt gegeben haben, worauf er eine Stimme vernahm, die ihn fragte, ob er auch eingeladen sei, worauf dieser bejahte.


Einige Zeit, nachdem die Feier begann, kam ein Gast in zerlumpten Kleidern, der sehr stark nach Fäulnis stank, den Kopf gesenkt hielt und mit niemandem sprach. Als das Fest zu Ende war und alle Gäste sich aufmachten, um nach Hause zu fahren, erhob der seltsame Gast sein Haupt und man sah, dass er keinen menschlichen Kopf, sondern einen Totenschädel besaß. Er nahm seine Kleidung ab und ein Skelett kam zum Vorschein, der sich als Ankou vorstellte. Er berichtete, dass er gekommen sei, weil der Gastgeber nur noch acht Tage zu leben hätte und er gekommen sei, um ihm davon zu berichten, damit dieser genügend Zeit hat, seine Angelegenheiten zu erledigen und sich auf seinen bevorstehenden Tod vorbereiten konnte. Acht Tage danach starb der reiche Gutsbesitzer.

Man sagt, dass der Ankou meist an Allerheiligen gesichtet wurde.


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WildBill

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Re: Urban Legends mit einem wahren Kern

von WildBill am 11.12.2009 21:49

Das Geistermädchen

Eines Abends fuhr ein Mann von seiner Arbeit nach Hause. Als er über die Landstraße fuhr, erschien plötzlich ein kleines Mädchen am Straßenrand, das in den Wald zeigte.

Der Mann bremste vor lauter Schreck und riss das Lenkrad um. Geschockt und der Meinung, er hätte das Kind überfahren, stieg er aus. Er umging den Wagen, doch er konnte nichts finden. Verwundert lief er die Straße einige Meter auf und ab, doch das Mädchen war nicht zu sehen. Also rief er die Polizei an und schilderte den vermeintlichen Unfall, und dass er das Mädchen nicht finden konnte. Die Polizisten trafen kurze Zeit später in Form eines kleinen Suchtrupps ein. Einige hundert Meter entfernt im Wald fand man dann das vermeintlich überfahrene Mädchen. Man fand heraus, dass es die Überreste eines vor zehn Jahren entführten Kindes waren, das wohl in diesem Waldstück ermordet wurde. Das Skelett trug dieselbe Kleidung wie das Kind, welches der Mann eine Stunde zuvor glaubte überfahren zu haben.


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WildBill

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Re: Urban Legends mit einem wahren Kern

von WildBill am 11.12.2009 21:46

Die Besucherin des Alhambra-Theaters

Von Taxifahrern erwartet man wohl am wenigsten, dass sie an okkulte Phänomene glauben und einer harmlosen Erscheinung wegen auf ihre Einnahmen verzichten. Aber dennoch gab es eine Nacht im Jahr, in der die Besucher des Glasgower Alhambra-Theaters zu später Stunde vergeblich nach einer Fahrgelegenheit Ausschau hielten. Man schrieb den 20. Mai 1964.

Berry Greene war schon seit 25 Jahren im Geschäft. Als routinierter Taxifahrer kannte er sich auf den Straßen von Glasgow so gut wie kaum ein anderer aus. Im Mai 1964 litt ganz Schottland unter einer ungewöhnlichen Hitzewelle. Diese Witterungsbedingungen führten bei ihm und seinen Kollegen zu erheblichen Einnahmeverlusten. Es hatte den Anschein, als ob die Leute selbst in der Kühle des Abends keine der zahlreichen Veranstaltungen besuchen mochten. Die Kinos und Theater waren leer wie selten, wegen der Hitze wagten sich nur wenige Menschen in eines der Theater. Auch die großen Geschäftszentren klagten über Umsatzeinbußungen.

Am späten Abend des 20. Mai fuhr Greene einmal wieder, in der Hoffnung wenigstens einen Auftrag zu erhaschen, zwischen den Bahnhöfen hin und her. Doch ohne einen Erfolg. Irgendwann entschloss er sich die Heimfahrt anzutreten. Seine Route führte ihn direkt am Alhambra-Theater vorbei. Beim Näherkommen erblickte er eine elegante junge Dame im Abendkleid, die ihn mit einer Zeitung herbeiwinkte. Ihm fiel auf, dass die Vorstellung bereits seit einer Stunde beendet war, ein Umstand, dem er zunächst keine Bedeutung beimaß. Als die Frau einstieg, fiel sein Blick auf die Schlagzeilen der Zeitung, die sie bei sich hatte. Diese verwirrte ihn, denn in der Abendzeitung, die er gerade gelesen hatte, stand nichts von einem Dampfer, der auf der Höhe von Ushant gesunken war. Greene vermied es jedoch, darauf einzugehen, und fragte die Dame nach ihrem Fahrziel. Eine kultivierte Stimme nannte ihm eine Adresse außerhalb Glasgows, in einer Gegend mit vornehmen Häusern, sodass er eine größere Einnahme und ein gutes Trinkgeld erwarten konnte.

Die Fahrt verlief zügig und angenehm, denn alle Straßen waren wie leergefegt. Greene konnte im Rückspiegel beobachten, dass sein Fahrgast traurig aus dem Fenster schaute. Als sie schließlich ihr Ziel erreicht hatten, verlangsamte er das Tempo, um nach der Hausnummer Ausschau zu halten. Schließlich sah er das Nummernschild direkt neben dem Eingang. Er wendete und bog in die Auffahrt ein, die zu einer alten, im viktorianischen Stil erbauten, Villa führte. Das Haus wirkte aber verlassen und machte einen heruntergekommenen Eindruck. Der Rasen war wohl schon lange nicht mehr gepflegt worden und aus den Fenstern des Hauses drang kein Licht. Er parkte seinen Wagen unmittelbar vor dem Haus. Als er ausstieg, um der Dame aus dem Wagen zu helfen, erwartete ihn eine böse Überraschung. Das Taxi war leer, die Dame schien sich in Luft aufgelöst zu haben! Greene fühlte sich in seiner Menschenkenntnis arg enttäuscht, denn die Dame hatte nicht so auf ihn gewirkt, dass sie zu der Sorte gehörte, die jemanden um das Fahrgeld zu prellen versuchte. Was ihn jedoch am meisten beschäftigte, war das Rätsel ihres unbemerkten Verschwindens, wo er doch unterwegs nur ein paar Sekunden angehalten hatte. Hinzu kam, dass er das Öffnen und Schließen der Wagentür hätte hören müssen. Das einzige was ihn an die Gegenwart der Dame erinnerte, war ein Hauch von ihrem Parfüm, dass sie schon beim Einsteigen verbreitet hatte.

Ärgerlich schloss er die Wagentür. Er ging auf die Villa zu, denn er war fest entschlossen sich das Fahrgeld von den Angehörigen geben zu lassen. Auf der obersten Stufe angelangt bemerkte er erst, dass die Haustür und Fenster mit Brettern zugenagelt waren. Offenbar wohnte hier schon seit langem niemand mehr. Verwirrt und enttäuscht wegen des entgangenen Verdienstes fuhr Greene nach Hause. Später dachte er, die Hitze hätte ihm wohl einen Streich gespielt.

Doch schon eine Woche später sah er die junge Frau abermals vor dem Alhambra warten. Greene war diesmal fest entschlossen, dem Geheimnis ihres Verschwindens auf den Grund zu gehen. Wieder winkte sie ihm mit einer Zeitung herbei und er musste feststellen, dass sie ihn offenbar nicht erkannte. Er hielt an und ließ sie einsteigen. Erneut nannte sie ihm die gleiche Adresse wie beim ersten Mal. Nachdem sie ein paar Minuten gefahren waren, fragte Green endlich, warum sie seinerzeit nicht gezahlt habe. Sie antwortete ihm nicht und als er sich umdrehte, sah er, wie sie wieder unentwegt aus dem Fenster schaute. Er wiederholte seine Frage, erhielt aber keine Antwort.

Greene wollte sich diesmal aber nicht wieder um seinen Verdienst prellen lassen. Er beobachtete sie die Fahrt über im Rückspiegel, um sicher zu sein, dass sie vor Erreichen des Zieles nicht abspringen würde. Als er das Anwesen erreicht hatte, hielt er an, um seinen Fahrgast aussteigen zu lassen. Greene wandte sich um und traute seinen Augen nicht: die Dame war ihm wieder entwischt. Noch bevor er die Auffahrt eingebogen war, hatte er sie noch am Rücksitz gesehen!

Greene fuhr direkt zur Polizeizentrale und berichtete über das Vorkommnis. Beim Überprüfen ihrer Unterlagen stellten die Beamten fest, dass vor Jahren eine wohlhabende junge Frau auf dem Heimweg vom Alhambra einem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen war. Die Adresse, die Green genannt worden war, war die der Eltern. Nach deren Tod im Jahre 1930 wurde das Haus, da es niemand haben wollte, verschlossen und dichtgemacht.

Der Unfall soll sich am Abend des 20. Mai 1922 ereignet haben, als die junge Frau erfuhr, dass ihr Verlobter auf See ertrunken war. Das P&O-Linienschiff EGYPT war damals in Höhe von Ushant untergegangen.

Greene sah die traurige Dame noch öfters - stets im Mai zur nächtlichen Stunde. Doch nichts konnte ihn dazu bewegen, nochmals anzuhalten. Er empfand Mitleid mit der ruhelosen Seele, die ihr Ziel wohl nie erreichen würde.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2009 21:48.

WildBill

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Re: Urban Legends mit einem wahren Kern

von WildBill am 11.12.2009 21:44

Bloody Mary



„Sie erscheint dir, wenn du ihren Namen mehrmals in einen von Kerzen beleuchteten Spiegel sprichst“

Wenigstens ähnlich hat diesen Satz jeder schon einmal gehört. Meist auf Partys oder am Lagerfeuer,
bei dem man sich düstere Legenden erzählt. Doch was ist dran an der Geschichte der verfluchten Frau,
die durch den Spiegel kommt?

Die Sage selbst existiert mittlerweile in unzähligen Varianten. Die amerikanische Erzählforscherin Janet Langlois
konnte bereits 1978 mehr als 100 Variationen des Rituals identifizieren, dass sich in der Durchführung
genauso unterscheidet wie das erwartete Ergebnis dessen.

Überwiegend wird der Geist "Bloody Mary" genannt oder "Bloody Bones", "Hell Mary", "Mary Worth", "Mary Worthington", "Mary Whales", "Mary Johnson", "Mary Lou", "Mary Jane", "Sally", "Kathy", "Agnes", "Black Agnes", "Aggie", "Svarte Madame". Die Namensliste scheint schier unendlich.
Die Anzahl der Kerzen variiert ebenso wie die “richtige” Beschwörungsformel zur Anrufung des Geistes,
die mal gesungen, gesummt oder geflüstert werden muss.

Die Hintergründe der Geschichte werden meist ähnlich den Folgenden geschildert:


Mary wurde vor einhundert Jahren der Hexerei bezichtigt, wegen Durchführung schwarzer Künste zum Tode
verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Seltener spricht man von einer Kindermörderin, deren Drang zu Morden über ihr Ableben hinausgeht. Meist wird
dieser Variante ein lokaler Hintergrund verpasst.

In moderneren Variationen wurde sie in einen Autounfall verwickelt, bei dem ihr Gesicht schrecklich verstümmelt wurde,
so dass sie sich niemals mehr vor einen Spiegel begab, um ihr hässliches Antlitz zu erblicken.
Der Unfallverursacher wurde nach der Flucht vom Unfallort niemals identifiziert und zur Rechenschaft gezogen, worauf Mary bittere Rache schwor.
In einigen Abwandlungen soll Mary während des Unfalls schwanger gewesen sein und ihr Kind verloren haben.
Dies bezieht sich auf Formen des Rituals, bei dem man in den Spiegel „Bloody Mary. Ich habe dein Kind“ spricht.

Dass die Erscheinung „Mary“ heißt, könnte auf die englische Königin Maria I. aus dem Hause Tudor zurückzuführen sein.

Die Monarchin aus dem Haus Tudor regierte England und Irland von 1553 bis 1558, einer Zeit großer
religiöser Spannungen. Die Tochter von Katharina von Aragón und König Heinrich VIII., der die englische Kirche
von der römisch-katholischen getrennt hatte, versuchte den Katholizismus erneut als Staatsreligion zu etablieren.
Dabei kam es zur Hinrichtung von fast dreihundert Protestanten. Die Nachwelt bezeichnete sie daher, je nach
religiösem Standpunkt, als „die Katholische“ oder „die Blutige“ (engl. „Bloody Mary“).

Während ihrer Herrschaft musste Maria mehrere Scheinschwangerschaften durchstehen,
die ihre ohnehin angeschlagene Gesundheit weiter schwächten. Die letzte Phantomschwangerschaft,
die sich letztendlich als Unterleibskrebs entpuppte, führte zu ihrem Tode.
Zeitlebens wollte Maria verhindern, dass ihre protestantische Halbschwester Elisabeth ihre Nachfolge antrat, um eine
katholische Thronfolge in England zu gewährleisten. Da Marias Ehe mit dem spanischen König Philipp II.
aber kinderlos blieb, bestieg ihre Schwester als Elisabeth I. den englischen Thron bis 1603.

Die beiden Schwestern wurden nebeneinander in Westminster Abbey begraben.
Die Übersetzung der lateinischen Inschrift auf ihren Grabsteinen lautet:

Partner beide in Thron und Grab,
hier ruhen wir die beiden Schwestern,
Elisabeth und Maria,
in der Hoffnung auf eine Auferstehung.

Die amerikanische Autorin Jane Goldmann behauptet in ihrem Buch „Die wahren X-Akten“ über das Spiegelritual folgendes:

„Man muss wohl kaum betonen, dass niemand Bloody Mary je zu Gesicht bekommen hat“

Dies erscheint zumindest ergänzungsbedürftig, wenn man folgende zwei Berichte berücksichtigt.

Nach der Durchführung des Rituals, bei dem man im Spiegel seinen Alterungsprozess bewundern kann,
berichtete ein Junge seiner Schwester, dass es nicht funktioniert habe. Nach dem Aussprechen des dritten "Bloody Mary"
habe er sich nicht älter werden sehen. Lediglich seine Haut färbte sich schwarz
wie die eines Afroamerikaners, so beschrieb er.
Ein Jahr später wurde der Junge Opfer eines schweren Verkehrsunfalls, bei dem er und zwei weitere Insassen
des Wagens verbrannten.

Im zweiten Fall, in dem es um dasselbe Ritual geht, berichtete ein weiterer Junge vom fehlgeschlagenen Ergebnis.
Dieser beging später aus persönlichen Gründen Selbstmord. Was nichts mit dem Ritual zu tun haben dürfte,
aber Rückschlüsse darauf zulässt, warum er sich nicht altern sah.


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WildBill

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Re: Paranormal Activity [Film]

von WildBill am 11.12.2009 11:23

Ja da stimme ich dir zu,sind halt Kultfilme mehr braucht man dazu nicht sagen...:-)

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Re: Paranormal Activity [Film]

von WildBill am 10.12.2009 19:35

Also ich finde den Film alles andere als Gruselig,die anlehnung an Blairwitch ist unverkennbar und ein alter Hut damals wurde auch behauptet die Hexe hätte es wirklich gegeben,später gaben die Filmemacher dann zu das sie es nur gemacht haben um die Publikumszahlen nach oben zu treiben...der beste Film über solche Phänomene ist " The Entity " bedenkt man das das damals wirklich stattgefunden hat und zwar unter beobachtung von Wissenschaftlern die zum ersten mal überhaupt Beweise für solch einen Spuk abliefern und selbst Augenzeugen waren...Link da er anscheinend nicht richtig funktioniert bitte ganz unten auf zurück und dann auch wieder ganz unten auf Entity klicken,um alles von anfang an lesen zu können...!

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Re: Call Of Duty 6: Mordern Warfare 2 *Closed*

von WildBill am 07.12.2009 17:25

@Kaani,also ich spiele die CoD Reihe schon vom ersten Game an und finde das es keine besseren Ego Shooter gibt...aber das was du hier machst... es liest sich so als würdest du für Activision als Promoter arbeiten und versuchst das Spiel an den Mann zu bringen...ich finde das gehört wohl eher auf eine Game Seite und nicht hierher...!

P.S.: Ausserdem ist es nicht CoD 6 sondern CoD 4 Modern Warfare 2

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Re: SwineFlu - Schweinegrippe

von WildBill am 03.11.2009 18:25

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Der 30-Jährige mit den Schocksymptomen soll sich Medienberichten zufolge am Samstag (31.10.09) bei einem niedergelassenen Arzt in Düsseldorf einer Impfung gegen den Schweinegrippe-Virus H1N1 unterzogen haben. Direkt nach der Impfung mit dem Medikament Pandemrix soll er über Übelkeit, Zittern und Atemstörungen geklagt haben. Der Arzt habe einen anaphylaktischen Schock, eine lebensbedrohliche allergische Überreaktion des Immunsystems, diagnostiziert, sofortige Gegenmaßnahmen eingeleitet und den Patienten stabilisieren können. Ein Sprecher der Stadt Düsseldorf bezeichnete die Reaktion des Patienten gegenüber WDR.de als "sehr, sehr selten". Zudem hinge die Reaktion nicht direkt mit dem verwendeten Schweinegrippe-Impfstoff zusammen, sondern könne auch bei Impfungen gegen andere Krankheiten auftreten. Dem Patienten soll es inzwischen wieder gut gehen, er habe das Krankenhaus bereits am Samstag wieder verlassen können.

Ich werde mich auf gar keinen Fall Impfen lassen,ist doch alles blödsinn,ich habe mich bis jetzt ein einziges mal gegen die normale Grippe pieken lassen danach bin ich direkt eine Woche ausgefallen der Arm schwoll an der Einstichstelle an und ich konnte ihn kaum bewegen...was kam einen Tag später richtig ich war erkrankt und zwar an der GRIPPE...!

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2009 18:34.
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