Sonne und Planetenentstehung

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Sonne und Planetenentstehung

von Asterix am 20.03.2013 10:08

Ich hab da ein kleines paradoxum und vieleicht könnt ihr mir da ja weiterhelfen.

 

Mein Problem ist das ich eine These nicht so ganz verstehe. Angeblich ist alles Material, alle Mineralien das Produkt von Supernova's anderer Sonnen.
In soweit kann ich das ja noch nachvollziehen aber wenn man von dem Alter einer Sonne ausgeht, die bei ca. 10 Milliarden Jahre liegt und das Universum grad mal ca. 15 Milliarden alt ist. Es bedarf ja auch noch Zeit für die Bildung einer Sonne, dann kommt noch die Zeit dazu die das Material brauch um bis zu uns durch zu dringen.

Unser Sonnensystem ist ca. 5 Milliarden Jahre alt, ist es nicht wahrscheinlicher das das ganze Material bereits vorhanden war, etwa durch den Urknall, bzw. schon vor dem Urknall vorhanden war.

Oder was meint Ihr?

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khaos
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-, Männlich

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Beiträge: 1387

Re: Sonne und Planetenentstehung

von khaos am 23.03.2013 10:01

Es hat, soweit ich das weis, auch niemand das Gegenteil behauptet - sprich: Zum Urknall gab es natürlich auch schon "schwere" Stoffe wie etwa Kohlenstoff, etc. Allein die Energie die beim Urknall geherrscht haben muss lässt solche Stoffe entstehen. 
Und genau das gleiche tritt auch auf, wenn sich das Leben einer Sonne dem Ende nähert.
Normalerweise wird hier Wasserstoff und vielleicht auch manchmal Helium , was aber eher unwahrscheinlich ist da weit nicht so energieeffizient wie Wasserstoff, zu schweren Stoffen fusioniert. Bei einer Supernova ist die Energie die dieser Stern abstrahlt weitaus höher. 

<insert intelligent message here>

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Geheimer_Rat

-, Männlich

Beiträge: 342

Re: Sonne und Planetenentstehung

von Geheimer_Rat am 24.03.2013 02:48

Klar, es war keiner dabei, um es wissen zu können. Der Thread "Paradox" hilft bei solchen Fragen mehr, als ein neues Thema zum Thema "Weltall". Auch die Zeit ist relativ, wie die Wahl eines Urknallmodells.  

Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.

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obione

43, Männlich

Beiträge: 113

Re: Sonne und Planetenentstehung

von obione am 01.04.2013 05:21

die sonne ist glaub ich so 5 milliarden jahre alt. bleibt noch genug zeit für die entstehung unseres sonnensystems.
erste element nach dem urknall, kann man ja auch dem periodensystem entnehmen waren wasserstoff und helium. andere entstanden später; unter andern auch in unserer sonne ;D .

GN: Warum vertrittst du so viele Negationen?M2: Um sie aufzulösen.GN: Willst du diesen Punkt weiter ausführen?M2: Nein.

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Geheimer_Rat

-, Männlich

Beiträge: 342

Re: Sonne und Planetenentstehung

von Geheimer_Rat am 01.04.2013 23:56

Hi obione, ich dachte schon, dass alle auf den Ostermärschen verlorengegangen sind oder nach einem Lottogewinn am Strand liegen. Ich weiss, bei vielen ist eher Gegenteilstag. Eine Antwort in einem Forum zum 1. April zu geben ist immer sehr mutig, manchmal auch lustig. Vor dem Urknall gab es ja ein anderes Weltall oder wir befinden uns in einem Teilchen eines Atoms, das gerade geurknallt hat. Wir können zwar schön ordnen, was wir erkennen, wir können auch vergleichen, was entfernt geschieht, wir können auch berechnen, nach unseren Maßvorstellungen. Nur trügt uns leider hin und wieder das Resultat, wenn die Vorstellungskraft Einzelner wieder eckige Quantensprünge macht. Zur österlichen Auferstehung vom Sofa wünsche ich mir mehr Mitschreiber und behaupte einfach mal, dass es gar keinen Urknall gab. Das Ergebnis von Materie ist lediglich eine Form der Möglichtkeiten in der Stofflichtkeit und der Mensch letztlich ein gelungener Beitrag zum 1. April.      

Ein bischen dumm darf man sein. Ein bischen frech darf man sein.
Nur beides zusammen, möglichst nie.

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Szaryk

62, Männlich

Beiträge: 147

Re: Sonne und Planetenentstehung

von Szaryk am 13.04.2013 20:43

Da ist es Hilfreich ab und zu Dr. Lesch zu gucken.

Also dem Urknallort am nächsten entsanden Sterne mit geringerer Lebensdauer als unsere Sonne, z.B..
Diese bestanden Anfangs auch nur aus 3 Stoffen. Immer wenn so eine Sonne "starb" erzeugte sie eine weitere Explosion die das Material weiter ins Universum streute.
Dadurch entsanden neue Planeten und Galaxien.
Heute ist man der Meinung das es sehr viele Stoffe im Weltall gibt, sogenannte "Wolken" sind Ansamlungen bestimmter Stoffe und manchmal auch nur von einer Art. Um so ein Gebilde als Wolke sehen zu können muß da wirklich viel umherschweben, genug um mehrere Planeten zu erzeugen oder zu bilden.

Im Zentrum der Galaxien, sehen wir heute mit Teleskopen viele Sterne und Nebel die absolut wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr existieren. Dafür haben sich neue gebildet oder sind dabei sich zu bilden.

Unsere Sonne ist also von einem anderen Typ als die ersten Sonnen nach dem Urknall und nicht vergleichbar.
Deshalb ist sie jünger als die anderen und wird länger brauchen bis zur verbrennung ihrer Stoffe.

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battouzsai

35, Männlich

Beiträge: 59

Re: Sonne und Planetenentstehung

von battouzsai am 14.04.2013 12:04

Hallo Leute, nachdem ich in den letzen monaten keinen Internetzugang hatte, konnte ich mich leider nicht mehr beteiligen und freue mich endlich wieder online zu sein ;)

Ich schließe mich voll und ganz dem geheimen rat an. Voher wollen wir wissen, dass es überhaupt einen urknall gab? Meiner Meinung nach ist es schon sehr wage, über die genauen Abläufe und Stoffe zu diskutieren, die damals entstanden sein sollen, obwohl, alles was wir so darüber berechnen (oder besser gesagt die Wissenschaftler) auf nichts weiter als einer Vermutung beruhen und die Fantasie eher einschränkt als antreibt. Schließlich hat man damit für uns ja bereits festgelegt was möglich, unmöglich und plausibel ist...

Das finde ich sehr schade, denn wenn man sich nicht gleich mit der ersten simplen Theorie zufrieden gibt, kann man finde ich ein viel besseres Ergebnis erreichen. Es stellt sich also die Aufgabe erstmal dieses Model des Urknalls in Frage zu stellen und über Alternativen nachzudenken, stets mit dem Bewusstsein, dass auch diese Alternativen niemals als Fakten angesehen werden können und mit diesem Wissen etwas bescheidener das Universum betrachtet.

Zu denn Stoffen: Nehmen wir mal an es gab den Urknall. Selbst dann, müssen wir schon eine sehr sehr arrogante Spezies sein um zu behaupten, dass es im Universum nur die Stoffe gibt, die wir hier auf der Erde kennen und eventuell in unserem Sonnensystem vom Mond oder anderen Himmelskörpern abbauen konnten. Aber natürlich, der Mensch weiß alles, denn er ist ja die höchste Form der Evolution XD

Wie können wir (oder unsere Wissenschaftler) behaupten zu wissen, woraus die Sonne besteht und welche Stoffe dort verbrannt oder verbraucht werden und wonach sich ihre Lebensdauer richtet? Können wir zu Sonne hinfliegen, Jahrzehnte lang Proben entnehmen und einen Lebenszyklus der Sonne von Anfang bis Ende beobachten? Nein können wir nicht. Sobald es um Ufos, Geister und Kobolde geht wollen wir immer Fakten und unschlagbare, überprüfbare beweise, wieso dann nicht auch in der Astrophysik, oder allgemein dem Thema: Universum? Es ist eben ein Mysterium und wie ein solches sollte es auch behandelt werden, anstatt durch voreingenommene Meinungen in uns eingetrichtert zu werden.

Aber das ist nur meine Meinung ;)

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Geheimer_Rat

-, Männlich

Beiträge: 342

Re: Sonne und Planetenentstehung

von Geheimer_Rat am 16.04.2013 03:41

Au weia, ich glaaaauuube, ich hab mich etwas weit aus dem Fenster gelehnt, mit dem nichtstattgefundenen Urknall. Es ist ja gerade die Krümmung der Zeit, die uns erlaubt, Vergleiche anzustellen und Veränderungen wahrzunehmen. Es wird ja immer vom Urzustand der Singularität ausgegangen, bei der quasi der Raum entstand oder ein Raumzustand erreicht wurde. Vielleicht ist es auch ein simpler Dimensionssprung gewesen. Jedenfalls können wir mit unserer Erfindung der Zeit sehr genau ermitteln wann dies gewesen sein müsste. Der Zweifel an der Singularität ist natürlich auch möglich. Es ist halt ein dimensionsloser Punkt. Was davor lag, vermag noch niemand zu deuten. Diese Entstehungsprozesse sind sicher nicht einmalig und pulsieren Materie, Wellen etc. wie durch ein Nadelöhr. Wenn es einen Urknall gab, dann sicher auch das Gegenteil davon. Die dunkle Materie. Geknallt hat sicher was, nur wie oft ist noch offen ...     

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2013 03:43.

Geheimer_Rat

-, Männlich

Beiträge: 342

Re: Sonne und Planetenentstehung

von Geheimer_Rat am 18.04.2013 20:51

http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2013/04/das-aquivalenzprinzip-der-allgemeinen-relativitatstheorie-soll-eine-gleichwertigkeit-von-gravitation-und-beschleunigung-und-tragheit-beweisen/#more-16426

Hier findet sich einiges zum Überlegen, ob oder wie etwas entstehen kann. Die gemessene Rotverschiebung der Galaxien kann auch bedeuten, dass sie aufeinanderzufliegen. Vielleicht ist ja doch einiges anders zu werten, als wie das Weltall aus einem Urknall hervorgehen müsste. Wir können halt im Moment nichts besseres erkennen, als dass alle Materie samt Raum einen Ursprung haben soll. Na, die Zeit wurde schon mal woanders erfunden, als an diesem Ursprung. Zumindest die unsrige Zeit. Vielleicht gibt es neben der Zeit noch weitere Faktoren, die einfach noch gar nicht entdeckt sind. Die Gravität ist zwar auch nur eine Kraft, doch ob alle Kräfte sich äquivalent verhalten, da fehlen zumindest unter bestimmten Bedingungen einige Nachweise. Besonders, ob alle Kräfte der Materie zuzuordnen sind oder ob hier gewaltig unterschieden werden muss. Letztenendes bildet eine Kraft die Sonnen samt Planeten. 

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