Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

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weirdo
Administrator

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Beiträge: 2046

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von weirdo am 19.05.2011 18:09

Passend dazu:

Spitzengehälter des Jahres 2010 in Europas größten Konzernen (spiegel.de)

» http://www.manager-magazin.de/thema/vorstandsgehaelter
» http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/gehaeltersprung.html

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Asterix

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Beiträge: 484

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Asterix am 20.05.2011 11:48

War ja auch nicht anders zu erwarten so wie es ist. BP zahlt halt bissel Geld und wenns ruhiger geworden ist dann machen se weiter wie eh und je.
Die Umwelt ist denen doch egal, da zählt nur der Profit, nicht mehr und nicht weniger.

Die großen Tankstellen zu Boykottieren bringt nicht so viel, die Tankstellen sind eh alle gepachtet. Wenn man was erreichen will muß man kein Treibstoff tanken, aber wer kann das schon machen. Im allgemeinen biste doch den Ölmulties ausgeliefert.
Technologien ohne herkömliches Benzin werden doch stark unterdrückt.
Hybride sind zwar ein erster Ansatz aber teuer und brauchen immer noch Treibstoff.
Elektroauto's für die Stadt wären eine mögliche Alternative, haben aber begrenzte Reichweite, zudem sind die meißten hässlich.
Am besten wären ja Wasserstoffbrennzellen, die gibts schon seit 1945, nur wird die Technik malwieder unterdrückt.

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Scrypton
Gelöschter Benutzer

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Scrypton am 21.05.2011 09:26

Am besten wären ja Wasserstoffbrennzellen, die gibts schon seit 1945, nur wird die Technik malwieder unterdrückt.
Die Technik wird nicht unterdruckt - im Gegenteil gibt es viele Forschungsgruppen die eifrig dabei sind, diese Technik fuer den einfachen Gebrauch sicher zu machen.

Das ist aber eben noch nicht der Fall.

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Asterix am 21.05.2011 22:21

Naja, die Technik wurde in den U-Booten schon im 2 Weltkrieg angewant. Werden sogar heute in den deutschen U-Booten genutzt.
Ziviel hat sich da aber nicht viel getan.
Soweit ich weiß will Mercedes demnächst einen Wagen mit der Technik rausbringen aber das wars dann auch schon.
Ich weiß das VW schon in den 80iger Jahren oder gar früher soweit war und die haben nie versucht das Ding serienmäßig zu bauen, da hatten die ölkonzerne nämlich ihre Hände mit im Spiel.

Schon 1839 wurde mit der Erforschung begonnen, ist bald 200 Jahre her, ich bin da der Meinung das es schon stark behindert wurde in der Entwicklung.

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Scrypton
Gelöschter Benutzer

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Scrypton am 22.05.2011 00:45

@Asterix:

da hatten die ölkonzerne nämlich ihre Hände mit im Spiel.
Die Automobilindustrie schert sich einen feuchten Dreck um BP, Shell und anderen solcher Konzerne.
Die verdienen Geld mit dem Verkauf von Neuwagen und mit sonst nichts.

ich bin da der Meinung das es schon stark behindert wurde in der Entwicklung.
Von wem bitte sollte sowas behindert worden sein?
Jeder Konzern, welcher Autos usw. herstellt - und saemtliche integrierten Forschungsabteilungen - wuerde sowas doch nicht unnoetig aufschieben, waere es fuer den FREIEN Markt reif und vorallem sicher genug. Der Vergleich mit dem U-Boot hingt deshalb, da ich mal nicht davon ausgehen moechte, dass jene, die das Bootchen mit Wasserstoff betanken, mit dem Wasserstoff sonst was boeses anstellen mochten.

Jener Konzern, der das erste marktreife Wasserstoffauto auf dem Markt wirft - und dessen Umsetzung patentiert - wird wohl fuer die naechsten 100 Jahre minimum keine Sorgen mehr haben.
Also, meine Frage: Wer hat was verhindert und vorallem wie und mit welchen Druckmitteln? ;)

Wenn schon solch Verschwoerungstheorien, dann doch bitte eine wenigstens annaehernd logische Erklaerung, weshalb es denn so sein sollte.

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Realo2
Gelöschter Benutzer

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Realo2 am 22.05.2011 01:40

Von wem bitte sollte sowas behindert worden sein?
Jeder Konzern, welcher Autos usw. herstellt - und saemtliche integrierten Forschungsabteilungen - wuerde sowas doch nicht unnoetig aufschieben, waere es fuer den FREIEN Markt reif und vorallem sicher genug. Der Vergleich mit dem U-Boot hingt deshalb, da ich mal nicht davon ausgehen moechte, dass jene, die das Bootchen mit Wasserstoff betanken, mit dem Wasserstoff sonst was boeses anstellen mochten.

Jener Konzern, der das erste marktreife Wasserstoffauto auf dem Markt wirft - und dessen Umsetzung patentiert - wird wohl fuer die naechsten 100 Jahre minimum keine Sorgen mehr haben.
Also, meine Frage: Wer hat was verhindert und vorallem wie und mit welchen Druckmitteln? ;)

Wenn schon solch Verschwoerungstheorien, dann doch bitte eine wenigstens annaehernd logische Erklaerung, weshalb es denn so sein sollte.


Autohersteller wie z.B. Opel haben in den Ende der 80er und Anfang der 90er Autos gebaut die wirklich sehr Stabil waren. Ich rede hier z.B. von Motoren die einen Zahnriemenriss ohne Probleme weggesteckt haben.
Das Problem war aber... die Kunden blieben weg. Also hat man sich überlegt die Autos so zu bauen das die Kunden quasi ständig in der Werkstatt sind. :D
Es gibt in Deutschland Werkstatt Ketten, die bekommen ihre Hebebühnen und Werkzeug von Öl-Konzernen "gesponsert". Das sind dann die Werkstätte die dir erzählen das du unbedingt dein Öl wechseln musst, da sonst ein Motorschaden drogt. Heute denken die meisten Autofahrer gar nicht mehr nach und machen da auch noch mit.

Da gab es mal eine richtig gute erfindung von einem privat Mann aus Deutschland. Auf die Erfindung möchte ich jetzt nicht weiter eingehen. Jedenfalls ist die Erfindung erst einmal für ein Jahrzehnt in die Hände von BMW gefallen und wurde bis vor einigen Jahren nicht einmal verwendet obwohl es der Sicherheit dient.

Wenn ich der Chef eines Öl-Konzerns wäre, würde ich alles dran setzen (Geld ist ja genug da) und es verhindern das ein Auto auf den Markt kommt, welches ohne Öl fährt.
Ich würde mit meinen Vermutungen sogar so weit gehen, das ich behaupte das der jenige, der so ein Auto erfindet, entweder von den Öl-Konzernen gekauft wird oder in einem Flugzeug abstürzt.

Wenn man sich auch nur ein bisschen mit Autos auskennt und selber schraubt, wird man sich z.B. an einem VW Golf 5 hundert mal Fragen "Was ist das denn? Wieso wird hier Kunstoff verwendet? Sollte das nicht mindestens aus Aliminium sein?"
Nach ein paar Tausend Kilometer weiss man dann wieso das Bauteil aus Kunstoff ist wenn man in der Werkstatt steht.

Ein Auto, was auf kein Öl angewiesen ist, würde die ganze Welt verändern und das passt vielen einfach nicht.

Nehmen wir mal an Volkswagen würde ein Auto erfinden was nicht kaputt geht. Praktisch ein Unzerstörbares Auto. Das Auto wird 100 mal gebaut. Meinst du VW wird diese 100 Kunden je wieder sehen und denen ein Auto verkaufen können?

Ja, ich mache einen Bogen um das Thema aber ich finde so kann ich das besser erklären.

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Asterix

44, Männlich

Beiträge: 484

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Asterix am 22.05.2011 11:01

Die Automobilindustrie schert sich einen feuchten Dreck um BP, Shell und anderen solcher Konzerne.
Die verdienen Geld mit dem Verkauf von Neuwagen und mit sonst nichts.

Du verkennst den Zusammenhang. Würden Auto's weniger oder kein Treibstoff aus Öl benötigen würden die Ölkonzerne weniger bis keine Gewinne mehr erziehlen. Den Ölkonzernen ist also sehrwohl daran gelegen das die Auto's auch weiterhin Kraftstoff aus Öl benötigen und das auch soviel wie möglich.

Es gibt auch die verschiedensten Techniken zum Kraftstoff spaaren, die Patente wurde alle aufgekauft und sind in Schubladen verschwunden. Wenn man die anwended kann man sicher den Verbrauch um 50% senken oder gar mehr, bei den heutigen Benzinpreisen würde sich das richtig bemerkbar machen.

Meinste nicht das es etwas verwunderlich ist das sich in den ganzen Jahren der Kraftstoffverbrauch kaum geändert hat?

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Scrypton
Gelöschter Benutzer

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Scrypton am 22.05.2011 14:02

@Asterix:

Du verkennst den Zusammenhang. Würden Auto's weniger oder kein Treibstoff aus Öl benötigen würden die Ölkonzerne weniger bis keine Gewinne mehr erziehlen. Den Ölkonzernen ist also sehrwohl daran gelegen das die Auto's auch weiterhin Kraftstoff aus Öl benötigen und das auch soviel wie möglich.
Das ergibt keinen Zusammenhang. Die Oelkonzerne stellen keine Autos her. Und due Autohersteller bekommen auch kein Geld von den Oelkonzernen.

Es ist sicherlich richtig, dass die Oelkonzerne es nicht wollen, dass ein Auto auf dem Markt kommt, welches ihre Produkte nicht mehr benoetigt, weil sie dann kein Geld mehr machen. Jedoch ist das der Automobilindustrie egal, da diese unabhaengig davon ihr Geld macht. Diese machen ihr Geld ausschließlich mit dem Verkauf von Neuwagen - und den dazu gegebenen Vertragswerkstaetten.

Es gibt auch die verschiedensten Techniken zum Kraftstoff spaaren, die Patente wurde alle aufgekauft und sind in Schubladen verschwunden.
Welche Techniken konkret waeren das? Hast du Nachweise, oder gilt das wieder als typische Behauptung á la Verschwoerung? ;)

Meinste nicht das es etwas verwunderlich ist das sich in den ganzen Jahren der Kraftstoffverbrauch kaum geändert hat?
Ich erkenne daran nichts seltsames.
Der Kraftstoffverbrauch bleibt in etwa stehen - doch dafuer werden die Autos immer schneller. Eigentlich muesste der Kraftstoffverbrauch nach oben gehen, doch das tut er nicht. Die Automobilindustrie schaut also gewiss drauf, dass ihr Auto nicht ploetzlich das doppelte schluckt als andere gleicher Klasse, da sie sonst im Konkurrenzkampf schlicht verlieren.

Es bleibt dabei: Jener Autokonzern, welcher die erste sichere Technik fuer den Betrieb von Wasserstoff im Auto entwickelt und ein solches Marktreif auf den Markt bringt, der ist ab dann praktisch Sorgenlos.
Die großen und maechtigen davon, lassen sich sicherlich nicht von irgendwelchen ganz anderen Konzernen unter Druck setzen... hier schaut jeder auf SEIN Geld und auf SEINEN Gewinn.

@Realo2:
Ich würde mit meinen Vermutungen sogar so weit gehen, das ich behaupte das der jenige, der so ein Auto erfindet, entweder von den Öl-Konzernen gekauft wird oder in einem Flugzeug abstürzt.
lol, ahja.

Nehmen wir mal an Volkswagen würde ein Auto erfinden was nicht kaputt geht. Praktisch ein Unzerstörbares Auto. Das Auto wird 100 mal gebaut. Meinst du VW wird diese 100 Kunden je wieder sehen und denen ein Auto verkaufen können?
Nun, unzerstoerbare Dinge gibts gluecklicherweise (oder traurigerweise) nicht.
Doch passen wir das Beispiel an und wuerde Volkswagen ein Wasserstoff betriebenes Auto auf den Markt bringen, dann wuerden die groeßten Massen ueberhaupt zu Volkswagen gehen und dort kaufen, inbegriffen jene, die sonst eigentlich keinen VW kaufen wuerden.

Und die wuerden auch wieder dort eins kaufen, wenn ihres kaputt ist. Auch die eingesetzte Technik koennte sicherlich defekt gehen - auch an Ersatzteile daran wuerden sie dann verdienen.

Kurz: Deine Analogie hinkt.

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weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von weirdo am 22.05.2011 14:15

@Asterix: Auch wenn hier der Zusammenhang dementiert wird, ist er doch offensichtlich.

Nur ein Beispiel von vielen:
http://julius-hensel.com/2011/02/das-elektroauto-das-nicht-uberleben-durfte-der-ev-1/#more-4152

Wiki-Eintrag zum Dokumentarfilm: http://de.wikipedia.org/wiki/Who_killed_the_electric_car?
Bei Youtube:

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2011 14:17.

Scrypton
Gelöschter Benutzer

Re: Ölpest: Übersteigt Schätzungen ums zehnfache!!!

von Scrypton am 22.05.2011 15:08

@weirdo:

Nur ein Beispiel von vielen:
http://julius-hensel.com/2011/02/das-elektroauto-das-nicht-uberleben-durfte-der-ev-1/#more-4152
Niedlicher Blog. Einen solchen Text kann ich auch schreiben und mir zusammen dichten.

Argumentations- und Beweislage = 0.

//Edit: Mit viel Geld haette man vor 10 Jahren uebrigens tatsaechlich elektrobetriebene Automobile herstellen koennen. Jedoch war das zur damaligen Zeit nicht wirtschaftlich, im Vergleich zu heute haetten sie ein unglaubliches Vermoegen gekostet. Ganz zu schweigen von den materiellen Problemen fuer eine Massenproduktion. Weißt du, woraus diese Akkus bestehen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2011 15:15.
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