Gregg Braden: Im Einklang mit der göttlichen Matrix

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weirdo
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Gregg Braden: Im Einklang mit der göttlichen Matrix

von weirdo am 05.01.2009 00:27

Ich möchte das Buch von Gregg Braden mal aus den "gesammelten Werken" zupfen, weil es sich wirklich lohnt, über die Inhalte zu diskutieren (tun wir gerade eigentlich auch schon in Themen wie "2012", "Selbstheilung" und "Aufladung"). Hab ja auch schon an der einen oder anderen Stelle drauf verwiesen. Auch der Materie-Faden hier unter "Spiritualität&Sein" passt da hervorragend als optischer Beleg, besonders der Doppel-Helix-Nebel.

Gregg Braden:
Im Einklang mit der göttlichen Matrix
Wie wir mit Allem verbunden sind



"Gregg Braden verknüpft in seinem neuen Werk Spiritualität und Wissenschaft auf eine vollkommen neue Art. Er erklärt die Zusammenhänge der Matrix, die schon Max Planck als »Urgrund der Materie« identifizierte. In dieser Matrix des Lebens spiegeln sich alle unsere Überzeugungen und Einstellungen wieder. Lassen auch Sie sich von der Matrix faszinieren, und lernen Sie so, die Botschaften des Lebens leicht zu verstehen und umzusetzen. Das Besondere an diesem Buch ist: Sie brauchen kein physikalisches Fachwissen. Der Autor erklärt auf verständliche Art, wie Sie mit der Matrix im Einklang leben können, um Ihre Wünsche und Ziele zu verwirklichen."

(Ich habe es ausgelesen und gleich nochmal angefangen.)

...mehr von Gregg Braden bei :arrow: buecher.de. Gregg Braden gilt in den USA als einer der brilliantesten Forscher im Bereich "Neues Bewusstsein". Er ist Geologe, war NASA-Wissenschaftler und Computer-Netzwerktechniker. Zwei Nahtod-Erfahrungen und seine Arbeit als Reiseführer zu heiligen Plätzen auf der ganzen Welt veranlassten ihn, Tempel, Aufzeichnungen, Mythen und Traditionen zu erforschen und mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verknüpfen.

:arrow: www.greggbraden.com

Max Planck:

"Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher frei davon, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meiner Erforschung des Atoms dieses:

Es gibt keine Materie an sich!

Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten, intelligenten Geist annehmen.

Dieser Geist ist der Urgrund der Materie! Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen angehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer so zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott.

So sehen Sie, meine vereehrten Freunde, wie in unseren Tagen, in denen man nicht mehr an den Geist als den Urgrund aller Schöpfung glaubt und darum in bitterer Gottesferne steht, gerade das Winzigste und Unsichtbare es ist, das die Wahrheit wieder aus dem Grabe materialistischen Stoffwahnes herausführt und die Türe öffnet in die verlorene und vergessene Welt des Geistes."



Im Buch werden verschiedene Forschungsergebnisse präsentiert, die nur einen Schluß zulassen:

Es gibt einen universellen Wissens- und Energiepool.

Die Studien belegen, dass DNA - vom Körper abgetrennt und in räumliche Entfernung gebracht - immer noch so auf Befindlichkeiten reagiert wie auch der Rest des Körpers und dass menschliche Gefühle eine direkte Wirkung auf die Funktion unserer Körperzellen haben. (Backster, Thompson u.a.) Und die DNA beeinflusst nachhaltig Lichtteilchen = Photonen. (Poponin, Gariaev u.a.)

Literatur:

Jeffery D. Thompson:
"The Secret Life of Your Cells" zu den Forschungen von Cleve Backster
http://www.neuroacoustic.org/articles/articlecells.htm

Vladimir Poponin:
"The DNA Phantom Effect: Direct Measurement of a Field in the Vacuum Substructure"
http://www.rialian.com/rnboyd/dna-phantom.htm



Dazu Ausschnitte aus dem Artikel "Die Natur geht online" -
DNA, Hyperkommunikation und Gruppenbewußtsein
von Grazyna Fosar und Franz Bludorf:

Garjajev und sein Kollege, der Quantenphysiker Dr. Vladimir Poponin, machten bei der Messung von Vibrationsmustern von DNA-Proben eine verblüffende Beobachtung. Sie bestrahlten eine DNA-Probe mit Laserlicht und erhielten auf einem Schirm ein typisches Wellenmuster. Entfernten sie jedoch die Probe, so verschwand dieses Muster nicht etwa, sondern es blieb eine regelmäßige Struktur bestehen, so als ob immer noch eine Materieprobe vorhanden wären. Wie Kontrollexperimente zeigten, mußten diese Muster auf jeden Fall von der – inzwischen nicht mehr vorhandenen – DNA-Probe stammen. Machte man statt dessen ein Leerexperiment, ohne daß also je eine Probe in den Strahlengang gestellt wurde, so erhielt man auf dem Schirm nur ein regelloses Zufallsmuster. Der Effekt war jederzeit wiederholbar und wird heute als "Phantom-DNA-Effekt" bezeichnet.

Anfang der achtziger Jahre stellte der britische Biologe Rupert Sheldrake von der Universität Cambridge seine berühmte Theorie der morphogenetischen Felder auf: Jeder Mensch, ja überhaupt jedes Lebewesen, hinterläßt eine unsichtbare Spur seiner Existenz. Pjotr Garjajev konnte dies nun erstmals im Labor sichtbar machen. Die Frage ist nun: Wozu wird diese Spur gelegt? Mit wem oder was "flüstern unsere Gene"? Wie kommuniziert die DNA, und zu welchem Zweck tut sie das? Alle Befunde weisen darauf hin, daß die DNA bezüglich der Kommunikation keinerlei Beschränkungen unterliegt.

Diese Hyperkommunikation scheint nicht einem bestimmten, begrenzten Zweck zu dienen, sondern sie stellt eine Schnittstelle zu einem offenen Netzwerk dar – einem Bewußtseins- oder Lebensnetzwerk.

Genau wie beim Internet kann die DNA:
  • eigene Daten in dieses Netzwerk einspeisen,
  • Daten aus diesem Netzwerk abrufen und
  • einen direkten Kontakt zu anderen Teilnehmern des Netzwerks aufnehmen.
Sie kann also sozusagen eine eigene "Homepage" haben, sie kann im Netz "surfen" und mit anderen Teilnehmern "chatten". Dabei ist sie nicht, wie man vielleicht glauben sollte, auf die eigene Spezies beschränkt. Die Erbinformationen unterschied­licher Lebewesen können sich ebenfalls auf diese Weise untereinander austauschen. Die Hyperkommunikation ist damit eine erste wissenschaftlich nachweisbare Schnittstelle, über die die unterschiedlichen Intelligenzformen des Universums untereinander vernetzt sind. Als eine besonders wichtige Anwendung der Hyperkommunikation stellt sich das Gruppenbewußtsein heraus, also die Möglichkeit, die Individuen einer Tier- oder Menschengruppe koordiniert gemeinsam handeln zu lassen. Doch wie die Befunde zeigen, sind die Auswirkungen der Hyperkommunikation viel weitreichender.Die Auswirkungen auf das Verständnis menschlichen Lernens sind immens. Unser menschlicher Körper ist ja aus Zellen aufgebaut, in denen je ein DNA-Molekül enthalten ist. Wir wissen nun, daß wir auf diese Weise ständig Milliarden von Kommunikationsfühlern ausstrecken. Unserem bewußten Empfinden ist dies bislang entgangen – etwa nicht oder?

Wie wir wissen, kann unser Körper nicht nur Licht abstrahlen in Form von Biophotonen, sondern ist auch in der Lage, Licht aus der Umgebung aufzunehmen. Er kann diese aufgenommene Lichtenergie sogar speichern. Dieser Lichtspeicher ist jedoch gerade die DNA, die bekanntermaßen auch am stärksten an der Biophotonenstrahlung beteiligt ist. Durch die charakteristische Form dieses Riesenmoleküls – eine gewundene Doppelhelix – stellt die DNA nämlich eine geradezu ideale elektromagnetische Antenne dar. Einesteils ist sie langgestreckt und damit eine Stabantenne, die sehr gut elektrische Impulse aufnehmen kann. Andererseits ist sie, von oben gesehen, ringförmig und damit eine sehr gute magnetische Antenne.

Dies bestätigt eine langgehegte Vermutung: Die DNA ist ein organischer Supraleiter, der noch dazu bei normaler Körpertemperatur arbeiten kann! Hier kann die Wissenschaft von der Natur noch unendlich viel lernen. Wir Menschen tragen also in jeder Zelle unseres Körpers ein technisches Hochleistungsgerät: einen Mikrochip mit 3 Gigabits Speicherfähigkeit, der elektromagnetische Informationen aus der Umwelt aufnehmen, speichern und – möglicherweise in veränderter Form – auch wieder abgeben kann.

:arrow: Hier geht's zum vollständigen Artikel: www.fosar-bludorf.com

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

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Hades
Gelöschter Benutzer

Re: Gregg Braden: Im Einklang mit der göttlichen Matrix

von Hades am 05.01.2009 05:31

Auweia klingt das spannend =)

Ich denke über diese Thematik sollten wir (oder Du, Weirdo :P ) einen eigenen Thread eröffnen, weil sich ja nicht jeder sofort ein Buch kaufen kann (Ich :lol: ). Und durch diesen Thread könnte man ja schon unfassbar viel lernen, wie wir es in all den anderen Threads sehen.

Oder es sammelt sich alles hier in diesem Thread.^^


Wissbegierig und unwohlhabend, Hades :D

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weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Gregg Braden: Im Einklang mit der göttlichen Matrix

von weirdo am 05.01.2009 09:55

Können wir gerne hier machen. :D
Damit man sich das Buch nicht unbedingt kaufen muss,
wollte ich es ja eben nochmal gesondert stellen.

Was dann auf jeden Fall hierzugehört, ist zumindestens ein Text von Broers:

Geistig bewusst erfasster Bezugsraum

Am 24. und 25 Oktober 2008 referierte ich auf dem "2. Internationalen Bleep Kongress" in Frankfurt über das Thema "Evolutionssprung 2012?". Meiner Einschätzung entsprechend, dass sich die Menschheit inmitten eines Transformationsprozesses befindet, wies ich darauf hin, dass dieser Prozess sich primär auf unser Bewusstsein auswirkt. Meine Schlussfolgerung hierzu lautet, der anstehende Evolutionssprung – vom Mensch zum Hypermensch – stellt sich durch eine Bewusstseinserweiterung dar. Aus den Reaktionen meiner Gäste konnte ich entnehmen, dass eine gewisse Unklarheit darin besteht, was man sich unter einer "Bewusstseinserweiterung" vorzustellen hat. Betrachten wir hierzu eine geeignete Szene aus dem Bleep-Film.

Eingeborene einer Insel – ein Indianerstamm – stehen am Strand ihrer vertrauten Küste und betrachten das weite Meer. Keiner von ihnen – bis auf den Schamanen – erkannte die Schiffe, die sich vor der Küste befanden. Diese Schiffe konnten von den Indianern nicht erkannt werden, weil sie nicht in ihren Erfahrungsschatz eingebettet waren. Niemals zuvor hatten sie etwas derartiges gesehen. Diese Objekte passten also nicht in ihre Realität, ihr Weltbild. In dieser Szene, angeblich eines tatsächlich stattgefundenen Ereignisses aus der Zeit von Christopher Columbus, war der Schamane jedoch in der Lage, diese Schiffe zu erkennen. Er hatte, wie es hieß, bereits in seinen Visionen derartige Objekte wahrgenommen. Dieser Mann verfügte quasi, im Gegensatz zu seinen Mitmenschen, über ein erweitertes Bewusstsein. Die Frage, weshalb gerade dieser Schamane über ein erweitertes Bewusstsein verfügt, erklärt sich durch seine Stammesbezeichnung "Schamane" ("in Trance/Feuer geraten" und "Heiler und Vermittler zwischen den Welten"). Schamane sein bedeutet, in die Holistische Intelligenz des multidimensionalen Bewusstseins eingebettet zu sein. Im Grunde können alle Intelligenz-Bereiche des Menschen durch Holistische Intelligenz eine allumfassende Erweiterung erfahren.

Die Zusammenführung menschlicher und kosmischer Intelligenz erhöht das Spektrum der geistigen Wahrnehmung, wodurch jeder Mensch bewusst seine potentiell angelegte Göttlichkeit entwickeln kann. Hierdurch ist jeder Mensch in der Lage, an jedem Punkt seiner persönlichen Entwicklung bisher unvorstellbare Ideen und Fähigkeiten in sein Bewusstsein zu bringen.

Dieser Fakt ist insofern bedeutsam, als wir Menschen nur das manifestieren können, was wir uns auch vorstellen können. Die Zusammenführung von "menschlicher und kosmischer Intelligenz" ermöglicht uns den Zugang zur höheren Intelligenz des Seins. Diese Zusammenführung kennzeichnet den Zustand einer Bewusstseinserweiterung. Der geistig bewusst erfasste Bezugsraum wird, gegenüber den bisher Bekannten, erweitert. Diese Erweiterung des Bewusstseins führt naturgemäß zu einer Veränderung unserer Bewertungsgrundlagen, und damit auch auf unsere Wahrnehmung. Diese Veränderung resultiert aus der – über unsere Wahrnehmung erfasste – Erkenntnis, dass wir alle ein aktiver Teil(aspekt) eines "großen Ganzen" sind. Aus dieser Erkenntnis resultiert ein sich verändertes soziales Verhaltens- und Handlungsmuster. Was Philosophien, Religionen und Gesetze nicht vollbrachten wird hier erreicht, indem durch wahrhaftige Selbst-Erkenntnis das tatsächliche kosmische Gefüge wahrgenommen und verinnerlicht wird.

Unsere Bewertungsgrundlage verändert sich über unsere bewusste Wahrnehmung

Hierdurch kanalisieren wir Informationen des vernetzten Wissens, die unser bisheriges Vorstellungsmögen bei weitem überschreiten. Somit ist der anstehende Prozess ein geistiger Bewusstseinssprung, der im Alltag praktischen Einsatz findet. Tatsächlich ist die menschliche Intelligenz nicht nur als IQ messbar, sie beinhaltet weitaus mehr als unsere fünf Sinne und der Intellekt erfassen können.
Solange der Mensch sich darauf beschränkt, nur sein lineares Wissen zu erweitern, wird er innerhalb seiner kontrollierbaren Denkmuster hängen bleiben. Er wird kein wirkliches geistiges Wachstum, sondern nur die Erweiterung bisher bekannter Facetten erfahren. Der Zugang zur Bewusstseinserweiterung liegt jenseits von Kontrolle, in einem neutralen, entspannten und beobachtenden Modus. Durch das "Loslassen" bekannter Vorstellungen, Meinungen und Ansichten, können dem Verstand neue Aspekte ganzheitlichen Wissens hinzugefügt werden. Was bisher nur durch langwierige, geistige Ausbildung möglich war – wie beispielsweise unser Schamane – wird nun uns allen zuteil.

Mehr Freiheit bedeutet weniger Einheit

Jede neue Bewusstseinsstufe entspricht einer enormen Erweiterung des Gedächtnisses, der Preis für die größere Vielfalt ist eine Verminderung der Einheit, die jedoch nicht in Anarchie ausarten soll.
Darum kommt es bereits auf der "instinktiven" Entwicklungsstufe bei der Bildung eines Organismus zu einer Selektion der Vereinigungsprozesse zwischen Teilchen. Deshalb muss es sowohl bei der Vermehrung durch Zellteilung als auch bei der geschlechtlichen Fortpflanzung zu einer Auswahl des Materials kommen, das redupliziert werden soll. Zahlreiche Versuche finden statt, doch überleben letztlich nur Organismen aus Teilchen, die sich kooperativ verhalten: Dies hat die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten hervorgebracht, wie wir sie kennen.
Die elementarste Bedeutung des kosmischen (und interkosmischen) Seins liegt in der geistigen, psychischen Evolution begründet (Erweiterung von Erfahrung).
Diese Erweiterung der Erfahrungen geschieht nicht nur durch die Kommunikation zwischen Menschen, sondern von uns unbemerkt durch die Vereinigung der Teilchen aus denen wir letztendlich alle bestehen. Diese Teilchen nehmen Kontakt auf, tauschen Informationen aus und verdoppeln dadurch ihre "Gedächtnisinhalte". Dadurch entstehen mehr Möglichkeiten, Erfahrungen zu interpretieren und danach mit harmonisiertem Verhalten die Wahrnehmung zu verändern.

Für weitere technische Einzelheiten wird hier die Komplexe Relativitätstheorie (Charon et al) empfohlen, welche die physikalischen Voraussetzungen für diese Spinänderungen erklärt.


Noch mehr von Broers findet sich ja im Faden "2012":
http://fastgeheim.yooco.de/beta/forum/show_thread.html?id=277227

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Gregg Braden: Im Einklang mit der göttlichen Matrix

von Nex am 05.01.2009 14:51

Dies deckt sich alles sehr gut mit Teilen des Seth-Material.

Hier einen Auszug aus der 696. Sitzung, von Mai 1974 unter der Gesamtüberschrift:

Der persönliche wahrscheinliche Mann, die persönliche wahrscheinliche Frau, die Spezies in Wahrscheinlichkeiten und Blaupausen für die Realität.

Zitat:

Jedes Wahrscheinlichkeitssystem hat seinen eigenen Satz von „Blaupausen“ ...

Anmerkung Nex: das Wort „Matrix“ war seinerzeit noch nicht so en vouge, wie es das nach dem Jahrzehnte später erschienen, berühmten Film wurde

....die ganz klar seine Freiheiten und Grenzen definieren und die zur Erfüllung günstigsten Strukturen aufzeigen.

Es handelt sich hier nicht um „innere Bilder von Vollkommenheit“, und bis zu einem gewissen Grad ändern sich diese Blaupausen auch., da die Vorgänge innerhalb eines gegebenen Wahrscheinlichkeitssystems automatisch das Gesamtbild verändern und erweitern. Die Blaupausen sind eher inneren Arbeitsplänen vergleichbar, die je nach den herrschenden Umständen verändert werden können, aber sie sind, in einem gewissen Maß, Idealisierungen.

Ihr als Individuum tragt also solch eine Blaupause in euch; sie enthält alle Informationen, die ihr braucht, um in dem euch bekannten wahrscheinlichen System die günstigste Version von euch zuwege zu bringen. Diese Blaupausen existieren auf biologischer wie auf jeder anderen Ebene – psychisch, spirituell, geistig. Die Information ist in Gene und Chromosomen eingewoben, aber sie existiert UNABHÄNGIG davon, und die physischen Strukturen stellen nur die Informationsträger dar. Ebenso enthält der unermesslich große innere Geist der menschlichen Gattung INSGESAMT solche Arbeitspläne oder Blaupausen. Sie existieren unabhängig von der physischen und in einer inneren Welt, und daraus bezieht ihr eure Theorien, Ideen, Kulturen und Technologien, die ihr dann auf physische Ebene übersetzt.

Zitat Ende.

Statt modern „Matrix“ oder veraltet „Blaupause“ zu diesen inneren Informationen zu sagen, könnten wir sie auch „Handbücher“ nennen, die uns speziell für die Zeit in einem massiv physisch orientierten Wahrscheinlichkeitssystem zur Verfügung gestellt werden. Ein solches System, wie das unsere, in dem wir JETZT gerade, innerhalb eines gewissen Zeitrahmens existieren, ist für den natürlichen Zustand unserer Seele (also unseres wahren Seins) so fremd und exotisch, dass es in der Tat solcher Handbücher bedarf um hier einigermaßen zurechtzukommen. Ich kann mich gut erinnern, dass wir zu Beginn unserer Soldatenzeit jeder ein solches „Handbuch für Soldaten“ als Zusatz mit zu unserer Ausrüstung bekommen hatten. Denn auch diese militärische Welt war komplett anders als alles andere, was wir im so genannten „Zivilleben“ vorher kennengelernt hatten. Und was soll ich sagen? Diejenigen, die sich die Mühe gemacht hatten, ab und zu mal die Nase in dieses Handbuch zu stecken, sind wesentlich besser mit dieser anspruchsvollen, teils auch hahnebüchend absurden, surrealen Militärwelt zurechtgekommen. Wissen ist Macht! – zu jener Zeit hatte ich dieses geflügelte Wort zum ersten Mal wirklich begriffen.

Das Beispiel mit dem Schamanen, der als einziger das Schiff am Horizont erkannt hatte, finde ich daher auch ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie neu erworbenes oder erweitertes Wissen zu mehr Wahrnehmung führt. Denn das, was unsere physischen Sinne uns von der uns umgebenden Welt vermitteln, stellt allenfalls die Grundausrüstung für ein primitives Leben innerhalb einer solchen dualen, polaren und materiellen Welt da. Wir sind jedoch an diesem Punkt in Zeit und Raum sowohl materielle als auch spirituelle Wesen. In der Vergangenheit hat sich Wissenschaft um unsere materielle Existenzebene gekümmert, Religion und Esoterik, bis zu einem gewissen Grad auch die Philosophie, um die sie spirituelle Existenzebene unseres Seins. Man könnte auch sagen, die einen waren außen zu Gange, die anderen innen.

Seit Mitte des letzten Jahrhunderts können wir feststellen, dass ein schleichender Prozess im Gange ist, eine Symbiose zwischen Innen und Außen herzustellen. Erfreulicherweise sind immer mehr Wissenschaftler es leid, immer nur an der Oberfläche unseres Seins zu kratzen und wenden sich daher im verstärkten Maße esoterischen Ideen zu. Eine solche, wirklich zu begrüßende Annäherung wird die kommende Zeitperiode der Menschheit prägen und uns zu neuen Ufern erweiterter Wahrnehmung führen.

Dies bedeutet jedoch, dass sich beide Seiten im gleichen Maße annähern müssen. Erstaunlicherweise ist hierfür auf Seiten der Wissenschaft manchmal schon mehr Bereitschaft zu beobachten, als unter hartgesottenen Esoterikern, die sich nicht von romantisierten, leider auch zu Tode dogmatisierten Begriffen wir z.B. „Akasha-Chronik“ oder Astralkörper“ trennen wollen. Zwei Begriffe, bei denen ich zum Beispiel das Würgen kriege, weil sie ähnlich wie die Religion den Begriff „Seele“ zum Beispiel völlig verhunzt hat, durch den Anhängsel dogmatischer Rattenschwänze, nur noch mehr in die Irre führen, als zur tatsächlichen Wissenserweiterung beitragen. Dazu zähle ich auch den „Schamanischen“ Dogmatismus, der mir trotz nicht zu leugnender Berechtigung, einfach nicht mehr zeitgemäß erscheint – jedenfalls nicht, um den völlig entgleißten westlichen Menschen, wieder auf die richtigen, erkenntnisbringenden Bahnen zu führen.

Das wir in der kommenden Periode neue Erkenntnisschulen bauen werden, zeigen Bücher wie die von Gregg Barden. Wäre diese Bewusstseinerweiterung nicht lange schon elementare Bestandteile der Matrix, würde ein Gregg Barden und andere auch gar nicht auf die Idee kommen können, in dieser Weise ein neues Zeitalter einzuläuten.

Für Pessimismus und trivial geschürte Ängste gibt es also keinen Anlass. Einfach mal ins „Handbuch“ schauen - das nimmt einen die Angst. Denn je weniger uns unbekannt bleibt, desto angstfreier werden wir unsere materiellen Existenzen meistern können.


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davespencer
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Re: Gregg Braden: Im Einklang mit der göttlichen Matrix

von davespencer am 06.01.2009 16:22

Habe bis jetzt viel Gutes von Braden gehört. Zum Buch hat Braden auch eine DVD rausgebracht, die hier unter "DVDs" oder auf der Startseite zu finden ist.


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