Der Mythos von Agartha

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area51

-, Männlich

Beiträge: 372

Re: Der Mythos von Agartha

von area51 am 24.09.2008 11:07

hey weidro,

die germanische sache bezieht sich auf herrn ritter, da die zwergensage -unter anderm- auch damit von ihm verbunden wird.

mit sicherheit wird es alles wie ein spinnennetz zusammenhängen, im weiten sinne gesehen, dennoch finde ich seine sprünge einfach teilweise oder sogar überwiegend zu weit ausgeholt. aber das ist halt nur meine persönliche meinung.


also wie gesagt, das hatte nichts mit deinen beitrag zu tun. als du diesen nämlich eingestellt hast, hatte ich meinen während dessen geschrieben und konnte somit keinen bezug darauf nehmen.

Wir leben alle unter einem Himmel, haben jedoch nicht den selben Horizont!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2008 11:09.

Hanswuast
Gelöschter Benutzer

Re: Der Mythos von Agartha

von Hanswuast am 24.09.2008 11:12


Das könnten die Kogis sein...

Es soll nach Berichten noch mindestens einen Stamm solcher Art geben. Sie leben dermaßen zurückgezogen, dass sie nur mit der heutigen Technik aufzufinden sind, mit Satelliten. Durch ihre Art zu leben haben sie sehr ausgeprägte Sinne und können sich nicht nur gut von der "Zivilisation" fern halten, sondern kennen durch gewollte AKEs unser Dasein mit allen Facetten. Daher auch mein Verständnis an deren Fortbleiben...

Es wurde beschrieben, dass ein Forscher dort friedlich eingedrungen sei, eine Zeit aufgenommen wurde und sich auf eine Art mit denen verständigen konnte. In Gesprächen wurde von den Kogis behauptet, dass wir nach deren Erfahrungen und Sichtweisen eher "tote Wesen" als "lebendige Wesenheiten" sind. Also keinen irdischen geschweige denn einen universellen Spirit aufweisen können. Auch das kann ich verstehen...

Meine Sinne sagen "Wir sind auf dem Weg"... :D

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weirdo
Administrator

-, Weiblich

Beiträge: 2046

Re: Der Mythos von Agartha

von weirdo am 24.09.2008 11:17

die germanische sache bezieht sich auf herrn ritter

Ah sooo... sorry!
Asche auf mein Haupt. ;-)

Nichtsdestotrotz hab ich gleich noch was dazu "verwebt",
weil ich es eben gar nicht so so weit hergeholt finde... *g*

^^ Manueller backtrack:
http://fastgeheim.yooco.de/beta/forum/t.582045-die_traumzeit.html

Vielleicht fiel es den Menschen damals ungleich schwerer, solche Wesen zu beschreiben. Oder zu verstehen, warum und wie sie fernab vom "Menschlichsein" existieren. Trotzdem haben sie versucht, es sich zu erklären und so wurden "Zwerge", "Trolle" und "Feen" daraus?

Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. [Khalil Gibran]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2008 11:18.

area51

-, Männlich

Beiträge: 372

Re: Der Mythos von Agartha

von area51 am 24.09.2008 11:22

genau, es war die rede von mindestens zwei stämmen, jetzt nur noch einer, die gänzlich unentdeckt sind oder waren.
des weiteren wird vermutet, dass es mindestens 10 solcher wilden stämme, fernab der zivilisation, im brasilianischen regenwald sowie in den wäldern perus geben soll.

ich stimme dir zu hans. - vergleiche mal uns, die so genannte zivilisation mit den indianern. wenn man das thema nur mal ganz grob bebrachtet, dann sind wir lediglich in einer sache voraus, nämlich in der technologie. ob wir in der medizin weiter sind, möchte ich nicht unbedingt behaupten. derartige völker, die einen ganz anderen spirit haben als dass er uns bekannt ist, verfügen m.e. über selbstheilungskräfte/-methoden und eine andere art und weise von medizin/heilung. ausserdem fallen bei diesen völkern mit sicherheit viele krankheiten wie wir sie kennen -und entschuldigt bitte meine aussage/meinung- und wahrscheinlich in sehr vielen fällen auch selbst hervorgerufen oder erschaffen haben.

es wundert mich auch nicht, dass sie uns als tote wesen ansehen... sie stehen auf um zu leben, wir leben um zu arbeiten... mal ganz kurz und knapp zu sagen!

Wir leben alle unter einem Himmel, haben jedoch nicht den selben Horizont!


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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Der Mythos von Agartha

von Nex am 24.09.2008 12:31

Und es ist daher auch sehr nachvollziehbar, dass sie unsere, von uns selbst so hochgepriesene Technologie, als absolut tot und damit seelenlos einstufen. In Wahrheit (ich hoffe das ärgert Xentor jetzt nicht wieder) ist unsere ach so tolle Technik absolut primitiv. Nicht zuletzt, weil sie Natur und Mensch völlig ausser acht läßt und das, obwohl sie sich aus einer so genannten "Naturwissenschaft" entwickelt, die diese Bezeichnung eigentlich gar nicht verdient.

Bewusstseinstechnologien (wir bekommen ja aktuell einen Hauch einer Ahnung davon) sind die wahren, lebendigen, beseelten Technologien. Untergegangene, vorgeschichtliche Zivilistationen wie Atlantis, Lemuria etc. beherrschten diese mentalen Technologien wahrscheinlich. Freilich lassen auch die sich leider missbrauchen, wahrscheinlich in ihren Ausführungen sogar noch vernichtender als unsere, auf rein physikalisch-cemischer Basis hergestellten.

Ich sage nicht, dass unsere Wissenschaft schlecht oder sogar unnötig ist. Aber letztendlich kratzt sie nur an der Oberfläche der Dinge. Eine seelenlose, oberflächliche Wissenschaft ist daher nur Ausdruck einer epochalen Ahnungslosigkeit. Bewusstsein, Spiritualität, Natur, Wissenschaft und ja, auch Esoterik müssen eins werden, damit wir wirklich verstehen, was, wer, wie, wo, warum wir überhaupt sind.

Solange wir noch nicht einmal eine Bereitschaft zeigen, die Dinge nicht mehr ewig nur Trennen zu wollen, sondern endlich miteinander zu verbinden, solange werden sich fortgeschrittenere Rassen natürlich äusserst bedeckt halten. Man kann mit einem Frosch halt nicht über den Ozean reden.



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BlackMesa
Gelöschter Benutzer

Re: Der Mythos von Agartha

von BlackMesa am 24.09.2008 14:51

Aber letztendlich kratzt sie nur an der Oberfläche der Dinge.



Wir wärs denn mit : Aber letztendlich kratzt sie nur an der Oberfläche der oberflächlichen Dinge. ?

Wie du sagst; alles wird getrennt. Unsere derzeitige Wissenschaft bewegt sich an der Grenze zu vielen Ungereimtheiten, die vorallem im Universum liegen. Jetzt erhoffen sich Wissenschaftler sich durch diverse Experimente einen "Einblick" zu verschaffen. Aber dieser Einblick hat seinen Fokus wieder nur auf der Materie, womit man sich, meiner Meinung nach, so lange im Kreis drehen wird, bis der Schwerpunkt der "Wissenschaft" ebenfalls woanders gesetzt wird, wie du sagst, Esoterik, Bewusstsein etc.

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EastClintwood
Gelöschter Benutzer

Re: Der Mythos von Agartha

von EastClintwood am 25.09.2008 09:29

Ich kann nur sagen, es ist ein wahres Glück das es diese Stämme noch gibt, wahrscheinlich das Wertvollste, das die Erde im Moment zu bieten hat. Die werden wir höchst wahrscheinlich noch brauchen, damit wir von denen wieder lernen, was für die Menschheit früher Normalität war. Nämlich das wesentliche, die Bewusstseinstechnologie.
Ich glaube einfach, das solche Fähigkeiten im jeden Menschen tief verborgen sind. Man hat nur keine Möglichkeit sie hervor zu holen weil, wie area51 schon sagt, wir leben um zu arbeiten.
(Passt ja auch wunderbar in die neue Weltordnung).

Bezieht man jetzt einfach mal andere Dinge mit ein, wie zum Beispiel das so viel diskutierte Datum 2012, dann werden diese Fähigkeiten enorm an Wichtigkeit gewinnen.

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Der Mythos von Agartha

von Nex am 25.09.2008 13:37

@ BlackMesa. Jau! Eine wahre Ergänzung. Wir oberflächenbewohnenden "Oberflächlichen" müssen nun in die Tiefe und nicht mehr nur in die Breite forschen. Immer mehr Menschen spüren (dank der informationsverbreitenden Technologie des Internets - es ist ja nicht alles schlecht), dass genau diese Oberflächlichkeit in die Sackgasse führt und diesen Planeten tatsächlich in einer nie zu vor dagewesenen Dekadenz, geradezu lähmt.

@Hallo "Blonder" (ein Zitat aus dem besten Western aller Zeiten!!! "The good, the bad, the ugly" mit Clint Eastwood).

Bezieht man jetzt einfach mal andere Dinge mit ein, wie zum Beispiel das so viel diskutierte Datum 2012, dann werden diese Fähigkeiten enorm an Wichtigkeit gewinnen.


Da gebe ich dir recht. Allerdings wird sich dann auch das "Schamanentum" eine Revision gefallen lassen müssen, sagen wir besser: eine Modernisierung. Denn auch diese ganz richtige "Technologie", wird sich von allen dogmatischen, kulturspezifischen, ritualisierten, von Menschen allzu verzerrten Ballast befreien müssen, soll sie für jeden jetzigen und zukünftigen Menschen erfahrbar werden.



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Hanswuast
Gelöschter Benutzer

Re: Der Mythos von Agartha

von Hanswuast am 25.09.2008 15:43


Auch meine Beipflichtung zu oben Geschriebenem.

Nex,
das Schamanentum ist seit längerem auf dem Vormarsch. Heute können wir vom Tai Chi, Qi Gong, Zen über Reiki u. a. bis zum Schamanismus alles lernen, was unser europäisches Herz begehrt. Die einfachen bis zu den Meistergraden werden gelehrt, sowie eben auch im Indianischen vom PfeifenträgerIn, MedizinbeutelträgerIn, SchwitzhüttenführerIn über den/der Medizinmann/frau bis zum/zur Schmananen/in kann unsere Wesenheit all das erlernen. Nur wird darüber meist nicht die obligatorische Werbung gemacht, sondern das Leben des Einzelnen lässt es auf dem Weg zu oder eben nicht. Mit dem indianischen Schamanen Tacansina habe ich meine Erfahrungen gemacht, dieser gute Mann lehrt eben auch diese oben beschriebenen Wege Bundesweit in Gruppen (www.tacansina.com).
Wie ebenfalls schon erwähnt, hat z. B. der Autor, der über Carlos Castaneda geschrieben hat, mit ihm eine Zeit leben müssen, um die Bücher mit dem Verständnis und Blick für das Thema so schreiben zu können. Die Selbsterfahrungen des Autors sind ebenso in den Büchern beschrieben.

Auch wenn diese "Technologien" nicht sehr neuartig sind, beherbergen diese uraltes Wissen und stets Heilung auf ganzer Ebene.

Wenn man/frau/wesen etwas will, ist heutzutage stets ein Weg vorhanden :D

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Nex
Gelöschter Benutzer

Re: Der Mythos von Agartha

von Nex am 25.09.2008 16:07

Stimme dir völlig zu Hanswuast.

Was ich nur meine ist, dass das kulturspezifische Drumherum entrüppelt werden müsste. Denn, obwohl ich als oberflächlicher Westler keine Schwierigkeiten habe, an all diese wunderbaren Dinge heranzukommen, sie gelehrt zu bekommen (schön, dass dies möglich ist) und auch sehr gut ein Verständnis dafür entwickeln kann, so habe ich doch aber andererseits, erhebliche Schwierigkeiten, das ganze Phanteon der jeweiligen Götter, all die Schöpfungsmythen, all die Opferrituale usw. mit zu übernehmen.

Wenn wir das dann weglassen könnten (Himmelsgott, Feuergott ect.), wenn auch diese indianischen Hochkulturen bei einer Bewusstseinserweiterung einsehen, dass sie den Geist der Natur nicht in Elemtargeister jeder Coloeur spalten, einteilen müssen, dann hätten wir alle einen leichteren Zugang dazu.

Denn eines darf man - so meine ich jedenfalls - keineswegs so leichtfertig unter den Tisch kehren. Auch in unserer langen westlichen Geschichte, gibt es erstaunlich weise Philosphien, erstaunlich fortgeschrittene Weltmodelle, die die christlichen Herrscher des Mittelalters leider weitestgehend vernichtet haben.

Wenn wir es schaffen, einen tragfähigen Konsenz in allen Himmelsrichtungen zu finden, ist dies meiner Meinung nach der bessere Weg, als einfach nur östliche, asiatische, amerikanische Heilsmythen (so recht sie auch haben mögen) eins zu eins zu übernehmen. Das würde immer nur wenige überzeugen. Zu wenige, um einen Wandel in die richtige Richtung herbeizuführen.

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