Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

1  |  2  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Birke

54, Männlich

Beiträge: 16

Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von Birke am 04.07.2011 23:21

Teil 1: Blick hinter die Strategien der Manipulation

Wir befinden uns im Jahre 2011. Ganz Europa ist von Unwissenheit, manipulativem Gedankengut, Lügen und anderem mehr besetzt. Ganz Europa? Nein, da sind einige unbeugsame, unabhängige Denker, welche dem Mainstream trotzen und hinter das glitzernde Blendwerk der Manipulatoren zu schauen wagen.


Ein Quantum Wahrheit
Was braucht es, um glücklich zu sein? Eine Portion Wahrheit? Oder ist das Ansichtssache? Geht es auch mit einer Riesen-Portion Lügen, Verdrehung, Verzerrung und subtiler Einschränkungen? Oh ja, das klappt prima. Die Welt von heute und jetzt beweist dies.

Das Bewusstsein für Wahres ist der Gier nach Sensation und dem ultimativen Kick gewichen, ob bei Alt oder Jung. Wahrheitssucher werden mitleidig belächelt. „Hat der denn nichts Besseres zu tun? Was bringt denn das? Das ist doch weltfremd. Bringt das was ein? Kann man es mit den Händen greifen?
Nun, es braucht Mut, Bestehendes zu hinterfragen, an alten und mächtigen Säulen zu rütteln und eigene Gedankenmäntel neu zu überdenken und schlimmstenfalls sogar loszulassen; wo doch die eingetragenen Kleidungsstücke einem ans Herz gewachsen sind.
Sehr viel einfacher ist es, neue und damit ungewohnte Gedanken mit Vehemenz von sich zu weisen. Gefahren für den eigenen Gedankenpalast (vielleicht ist es ja auch nur eine Gedankenhütte...) müssen sofort bekämpft werden, sonst schleichen sie sich noch ein. Und wer weiss, was dann geschieht.


David gegen Goliath
Wer leistet sich den Luxus, kein Handy zu haben? Oder nicht das allerneueste? Wem ist es bewusst, dass Handy-Strahlen nachweislich äusserst schädlich für Geist und Körper sind? Im besonderen Masse für Kinder und Heranwachsende. Wo wird auf diesen sehr erheblichen Umstand aufmerksam gemacht? Und falls bekannt, wen kümmert's heute noch?
Der Mainstream ist auf dieser Welt mächtiger denn je. Was die Masse denkt, fühlt, wünscht und wie sie handelt, dies erzeugt einen gewaltigen Strom. Diesem Sog etwas entgegenzusetzen ist schwer. Denn wer möchte nicht mitreden, nicht auch dabei sein und dazugehören? Aussenseiter sind nicht sehr beliebt. Es gilt, was die Mehrheit tut. Im Strom zu schwimmen ist am einfachsten, am sichersten, doch leider, es führt nicht zurück zur Quelle. Doch wer will das schon?


Pssscht! Tabu!
Auf der einen Seite gibt es sehr viele enthemmte und schrankenlose Medienbeiträge, bei denen der einzelne das Gefühl bekommen kann, es sei fast alles erlaubt, wenn es nur Spass macht, doch auf der anderen Seite gibt es eben auch eine Gesellschaft mit tabuisierten Themen. Schon nur das Anklingen-Lassen von andersartigem Gedankengut ruft im Minimum Stirnrunzeln, Belustigung oder eine klare Abwehrhaltung hervor. Es gehört sich nicht, Themen anzusprechen, die irgendwo im Niemandsland (das beginnt dort, wo der einzelne nicht durch die Massenmedien (des)informiert wird) beginnen, bei denen man nachdenken muss, weil keine vorgefertigten Standartsätze im eigenen Sprachgebrauch existieren, bei denen man sein eigenes Leben reflektieren müsste (das ist anstrengend) und vor allem, bei denen man nicht gut dastehen kann. Also: Hände weg!

„Handys sind schädlich und an ihnen klebt das Blut von Kindern.“ Wer möchte diesen Satz schon hören? Abgesehen davon, dass man davon noch nie etwas gehört hat und dies sicher masslos übertrieben ist. Also muss diese Aussage falsch sein. Ganz sicher? Nun, man informiere sich...

Oder: Wer möchte schon auf den Sinn des Lebens angesprochen werden, auf das geistige Lebensfundament? Das geht doch niemanden etwas an, das ist auch kein spannendes oder gewinnbringendes Thema, es ist ja auch viel zu tiefschürfend. Oberflächlichkeit und Unverbindlichkeit sind gefragt.
So gibt es unzählige Themenbereiche, um die man tunlichst einen grossen Bogen machen sollte, will man politisch korrekt, konversationstauglich und generell kompatibel sein mit dem Gegenüber.


Was läuft hier falsch?
Haben Sie sich dies auch schon gefragt? Nach der vorliegenden Lektüre werden Sie Antworten gefunden haben, aber auch viele neue Fragen werden sich auftun.
Haben Sie sich auch schon gefragt, was ein Kampfpilot eigentlich eigentlich alles so können muss, wenn wieder einmal so ein Kampfjet vorbeigedüst ist? Nun, dies ist so einiges. Bevor einem Anwärter einen dieser super-schnellen und auch super-teuren Vögel anvertraut wird, prüft man ihn auf Herz und Nieren und lässt ihm die beste (und teuerste) Ausbildung zukommen. Kampfpilot zu sein ist nichts für Männer mit schwachen Nerven, schlechter Sehfähigkeit, langsamem Reaktionsvermögen und schwacher Entschlusskraft.
Innert weniger Sekunden müssen Entscheidungen gefällt werden, von denen das eigene Überleben abhängen und vielleicht auch das anderer. Kampfpiloten sind sicher keine Träumer und Poeten, bei ihnen geht es um die Sache. Sie sind es gewohnt, blitzschnell komplexe Situationen in der Luft zu analysieren und zu handeln. Es sind Männer der Tat und nicht der Worte. So nebenbei: Sie müssen in der Lage sein, kurzfristig ein Mehrfaches ihres Körpergewichtes auszuhalten (bis zu 10g!). Auf Extremsituationen werden diese Männer getrimmt. Das ist ihr Job.
Glauben Sie nun ernsthaft, solche bestausgebildete Leute wüssten nicht, was sie in der Luft gesehen hätten und könnten nicht eine genaue Beschreibung aller Vorgänge liefern, wo sie doch auf solches trainiert wurden und solche Berichte auch regelmässig abliefern müssen? Glauben Sie wirklich, diese Top-Männer dürften eine viele Millionen teure Maschine fliegen, wenn sie ernsthafte Defizite in irgendeinem wesentlichen Bereich (welcher wäre nicht wesentlich?) aufweisen würden?
Es ist doch viel eher anzunehmen, dass ein Militärpilot ein Kugelblitz von einem Wetterballon oder einem nicht identifizierbaren Objekt unterscheiden kann. Alles andere wäre völliger hanebüchener Unsinn höchsten Grades. Umso mehr, wenn es sich um alte Hasen handelt, die den Luftraum und alles nur möglichen Erscheinungen wie ihre Westentasche kennen. Und dass sich gleich Dutzende und hunderte solcher Top-Männer in verschieden Ländern der Welt sich irren müssen (warum eigentlich?), dies ist wohl doch einer der absurdesten Gedanken überhaupt.

Nun gibt es noch eine Steigerung dieses Berufes, was kaum vorstellbar ist: der Astronaut! Für diesen aussergewöhnlichen Job kann man nur die besten der besten gebrauchen. Das Equipment bekommt noch einige Nullen drangehängt und auch die Komplexität der Aufgabenbereiche steigt noch um ein Mehrfaches. Astronauten sind „Intelligenzbestien“ und potentielle Berufssportler. Ihr Training ist hart, umfassend und never ending. Im Weltall kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, ebenso ändern sich die Aufgaben je nach Mission.
Glauben Sie nun ernsthaft, diese blitzgescheiten und durchtrainierten Männer wüssten nicht ganz genau, was sie im Orbit beobachtet hätten? Oder sie müssten sich mit irgendwelchen erfundenen Geschichten wichtig machen? Wo diese doch gar nicht erst in den Zeitungen abgedruckt werden. Astronauten wissen, was sie tun, was sie sehen, was sie erleben und wie sie dies einordnen müssen. Ansonsten wären sie gar nicht erst ausgebildet und mit einer Mission beauftragt worden. Für Stümper hat es in der NASA keinen Platz, dafür ist alles viel zu kostspielig.

Nun gibt es noch andere, hochinteressante Berufsleute. Ansprechen möchte ich beispielsweise den Offizier, welcher für den Abschuss von atomaren Raketen im Kriegsfall zuständig ist.
Könnten Sie sich vorstellen, einen solchen Job auszuüben? Wen würden Sie als General mit dieser äusserst heiklen Aufgabe betrauen? Jemand mit schwachen Nerven? Jemand, der lebensmüde ist? Jemand, der charakterlich labil oder nicht über alle Massen erhaben ist? Jemand, der im Ernstfall zaudern und den Gehorsam verweigern würde? Jemand, der im Denken etwas langsam ist? Sicher sieht das Anforderungsprofil ganz anders aus. Denn es geht doch um Millionen von Menschen, die man im Krieg, wenn der Befehl hereinkommen würde, umbrächte. Auf einen Schlag! Mit einem Knopfdruck (etwas mehr braucht es zum Glück schon noch!). Und natürlich steht man auf der gegnerischen Seite auf der obersten Abschusslinie, was nicht gerade sehr beruhigend ist. Fehler darf man sich da schlichtweg nicht erlauben, auch keine charakterlichen.
Meinen Sie nun tatsächlich, ein solcher Mann würde Humbug erzählen, hätte nicht alle Tassen im Schrank? Ja? Dann wären die atomaren Sprengköpfe in den falschen Händen. Gute Nacht allerseits!


Etwas Psychologie...
Es gab da mal in den USA einen altgedienten Polizeioffizier, der ungewöhnliche Sichtungen hatte und diese auch ordnungsgemäss meldete. Das Dumme nur: Die Chefetage hatte nicht besondere Freude daran und riet ihm, dies alles zu vergessen, er habe sich getäuscht. Der betreffende Polizeioffizier stand relativ kurz vor seiner Pension. Er hätte den Vorfall vergessen können und alles wäre in Butter gewesen. Doch das tat er nicht. Er blieb bei seinen Aussagen und hielt am Gesehenen fest und teilte dies auch allen mit. Das kostete ihn letztlich seine Pension.
Warum gibt es unzählige Menschen, die so wie dieser Polizist, am Gesehenen und Erlebten festhalten und keinen Zoll davon abrücken, sogar wenn es sie ihren Job kostet? Aus Geltungsdrang? Wohl kaum. Diese Leute handeln sich Spott, Ärger, Schikanen und jede Menge Probleme ein und stehen am Schluss schlimmstenfalls mit leeren Händen da.
Das Motiv des Sich-wichtig-machen-Wollens mag dort zutreffen, wo dies auch möglich ist, bei irgendwelchen Publikationen oder um im Dorfgespräch Thema zu sein; kurzfristig. Doch bei jenen Top-Leuten, welche schon durch ihre Ausbildung, ihren Job höchste Anerkennung und Geltung bekommen haben, ist dieses Motiv mit Sicherheit von der Hand zu weisen.
Seinen wir doch mal realistisch. Wer würde für eine unsichere Beobachtung und ein vages Erlebnis seinen bisher tadellosen Ruf, seine persönliche Welt oder gar seine finanzielle Sicherheit opfern? Wer? Kennen Sie jemanden? Auf einer imaginären 10er-Skala, welche angibt, wie stark und nachhaltig die Erlebniseindrücke auf einen gewirkt haben, würde wohl eine 5 nicht ausreichen, damit jemand entgegen aller Widerstände und etwaiger grosser Verluste an seinen Aussagen festhielte. Wenn ein Erlebnis jedoch sehr starke Eindrücke hinterlassen hat und sich quasi ins Gedächtnis eingebrannt hat, so kann es sich zweifelsfrei nicht um eine Täuschung, eine Illusion oder etwas in dieser Art gehandelt haben.

Glauben Sie persönlich, dass ein Nuklearphysiker wie Stanton Friedmann, der 14 Jahre an geheimen Regierungsprojekten (z.B. Atomraketenantrieb) gearbeitet hat und auch Raumfahrtwissenschaftler ist, sich 21 Jahre lang intensiv mit einem Thema befassen würde, das lediglich als Einbildung in den Köpfen einiger Wichtigtuer herumgeistert und nur dort existiert? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Regierung einen geistig etwas zurückgebliebenen Wissenschaftler 14 Jahre lang engagieren würde für so etwas Hochkomplexes wie atomare Antriebe bei Raketen? Können Sie mir verraten, was es eine Menschheitsgeneration lang zu forschen gibt, wo doch von offizieller Seite und von Seiten der Massenmedien dieses Phänomen gar nicht existiert, weil nichts Handfestes vorhanden ist. Wer lügt hier wen an? Wer verschaukelt hier wen? Wer wird hier für saudumm verkauft?


Unsere Medien...die Wissensquelle für alle...
Sind Sie der Meinung, dass alles Wichtige und Erwähnenswerte Eingang in unsere Massenmedien findet? Meinen Sie, dass alles, was nie behandelt wird, entweder eine Lüge, oder etwas Erfundenes oder halt etwas ganz und gar Nebensächliches sein muss? Die Massenmedien informieren uns bestmöglichst. Glauben Sie?
Willkommen im Club der Glutamat-Junkies! Egal, was man Ihnen auftischt, Sie schmecken das Glutamat und Ihre Welt ist in Ordnung. Der erfolgreichste Film über die Wahrheit von 911 wurde nicht im TV ausgestrahlt, sondern über das Internet verbreitet und dort von vielen Millionen Usern weltweit inhaliert. Alle Massenmedien sind wochen- und monatelang – sie tun es noch heute – der offiziellen Regierungsdoktrin, oder vielmehr der Lügenspur, gefolgt. Folgsam. Die Wahrheit über dieses scheussliche Verbrechen findet man nicht in den Massenmedien. Weder morgen noch übermorgen. Sämtliche Buchpublikationen und State-ments von ernsthaften Journalisten und auch von Spitzenkräften aus den verschiedensten Sparten (Sprengtechnik, Bauingenieure, Berufsfeuerwehr etc.) fanden nicht Eingang in die Massenmedien. Die Masse wird unten gehalten, in trüben Gewässern.

Ein anderes Beispiel gefällig? Die Schweinegrippe! Auch hier haben unisono alle Medien brav mitgespielt und entsprechenden Interessengruppierungen in die Hände gespielt. Keine missliebigen Zwischentöne, keine mutige Warnerstimme, keine eingeworfenen Bedenken, nichts! Halt eben Business.

Die Bösen und die Guten! In den zahllosen Western ist die Sachlage jeweils glasklar. In der Realität von heute nicht. Der Schein trügt oftmals. Oder haben Sie gewusst, dass der Tonkin-Zwischenfall, welcher den Vietnam-Krieg zufolge hatte, gar nie statt gefunden hatte, sondern nur ein Fake war, lanciert durch die Medien als Ausführungsorgan des Militärs, das alles zuvor geschickt in Szene gesetzt hatte? Oder haben Sie gewusst, dass der Auslöser des ersten Irak-Krieges eine perfekt vorbereitete Schauspielshow eines Mädchens war, welches den entsetzten Kongressabgeordneten von angeblich erlebten Gräueltaten an Kindern im Irak im „strömenden Tränenregen“ berichtete?


Gib uns heute unsere objektive, neutrale und unabhängige Bericht-erstattung...
Aber es stand doch in der Zeitung! BBC, CNN und das Schweizer Fernsehen haben ja erklärt, warum die Schweinegrippe derart hochgradig gefährlich ist und wie man sich am besten vor ihr schützt. In allen Zeitungen konnte man lesen, schwarz auf weiss, woher diese Schweinegrippe kam, wie sie sich ausbreitete und wie die Regierungen zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger bereits vorgesorgt hatte (die Kosten der Impfstoffe wurden in Deutschland auf die Krankenkassen abgewälzt). Namhafte Forscher meldeten sich zu Wort, Bundesämter und Politiker. All diese Leute sind angestellt, um für das Wohl des Volkes zu sorgen und es sind Profis (aha, denen glaubt man und den vielen Piloten, Astronauten, hochrangigen Militärs und Geheimdienstlern nicht). Ebenso wie die vielen Journalisten, Moderatoren und Medienverantwortlichen. Diese verstehen ihr Handwerk, daher haben sie eingehend recherchiert, vor Ort, damit sie die Faktenlage präsentieren und erklären können.Wofür bezahlt man denn die Gebühren? Im Übrigen berichten ja alle Kanäle und Zeitungen dasselbe (das ist es ja gerade!). So viele können sich gar nicht irren, sie sind sich ja einig. Und es ist ihr Job, die Endabnehmer getreu der Fakten ins Bild zu setzen. Sie würden es nicht wagen, die Millionen von Menschen anzulügen, Facts zu beschönigen oder wesentliche Informationen zu unterschlagen. Niemals! Dafür kennen diese Leute zu viel Ehrgefühl. Und wer versieht denn allgemein seinen Job nicht mit Anstand und Aufrichtigkeit? Jeder gibt doch an seinem Platz das Beste. Halbwahrheiten oder Lügen in der Berichterstattung? Das ginge ohnehin nicht mit allen Zeitungen und Kanälen. Das würde auffliegen. Es gäbe stets mutige Individuen, welche Unkorrektheiten ans Tageslicht zerren würden. Abgesehen davon, könnte es die betreffenden Medienmacher ihren Job kosten. Denn die Leute sind nicht so blöde. So viele Köpfe würden sich niemals hinters Licht führen lassen. Nie und nimmer.
Ah ja? Warum in aller Namen hat man damals im Internet auf verschiedensten Webseiten und Plattformen ganz anders lautenden Informationen gefunden, zum Teil hochbrisantes und für Regierungen wenig schmeichelhaftes Wissensmaterial, welches ein deutlich anderes Bild der Sachlage und des tatsächlichen Hintergrundes zeichnete? Warum meldeten sich im Internet Forscher, Ärzte und Betroffene mit völlig anderen Facts zu Worte, die allesamt ein komplett anderes Bild ergaben? Wie war das möglich? Zweifelsohne wurden sehr wesentliche Informationen unterschlagen, zensuriert. Da der Medienkonsument der Verlässlichkeit der ihm dargebotenen Informationen vertraut, basieren seine Entscheidungen und Handlungen (z.B. teure Impfungen) auf dieser Faktenlage. Die Informationseinheiten oder -kugeln werden auf die Kegeln geworfen. Manche fallen getroffen um, andere bleiben standhaft. Es ist eine Frage des Standpunktes, ob man fällt oder sich halten kann.

Mögen Sie sich noch erinnern. Vor Jahren präsentierten die Kanäle und Zeitungen zeitgleich (was für ein Zufall!) in der besten Sendezeit und in bester Seitenpositionierung die Auflösung des Kornkreis-Rätsels. Ein Film wurde eingespielt, der den neugierigen Zuschauern zeigte, wie all diese kuriosen Kornkreise in all den vielen Jahren und in all den zahlreichen Ländern zustande kamen: durch zwei englische Pensionäre, welche in ihrer Freizeit nichts Besseres zu tun wussten, als mit einem Brett und einem fixierten Seil das Korn niederzutrampeln. Sie gaben vor der Kamera zu, dies getan zu haben.
Aha, nun war der Schleier des Geheimnisvollen gelüftet, das Mysterium gelöst und alle waren glücklich und zufrieden. Man hatte nun die Täter. Wie bei Kennedy. Dieses Mal waren es zwei Rentner (einer wäre vielleicht doch zu wenig gewesen), also ein Pensionärenstreich. Wie gut, dass es unsere objektiven und seriösen Medien gibt. Was all den Forschern nicht gelungen ist – das muss halt an der Betriebsblindheit liegen – das gelingt den Medienleuten im Handumdrehen. Soweit alles gut und verständlich für jedermann. Leichte Kost. Leicht verdaulich. Kleiner Schönheitsfehler. Es gab Individuen, denen kam alles nicht so ganz koscher vor und diese haben noch genauer recherchiert. Ihr Ergebnis: Die beiden fidelen älteren Herren gaben zu, für ihren Auftritt und ihr Statement Geld kassiert zu haben. Was sagt man dazu? Nun, was tut man nicht alles, um gerade im Alter das bescheidene Einkommen etwas aufzupolieren. Kurz gesagt: Alles war ein inszenierter Medienstreich. Die Berichtigung der ausgestrahlten Sendung erfolgte natürlich nicht. Medien berichtigen ihre gedruckten oder gesendeten Beiträge nur, wenn sie per Gericht dazu gezwungen werden. Und wenn eine Gegendarstellung erfolgt, so nur kurz und an einer Stelle, wo man es garantiert überliest.
Der Knochen war bei den sensationshungrigen Medienkonsumenten und wie Ihnen auch bekannt sein dürfte, lässt beispielsweise ein Hund einen Knochen nicht mehr so schnell los, auch wenn ihm nachher ein Knochen mit mehr Fleisch unter die Schnauze gehalten wird. Dass der Knochen nicht so viel an Fleisch hergibt, stört den Hund nicht. Das ist er sich ja mittlerweilen gewöhnt und alles andere käme ihm spanisch vor. Die Rechnung der Hintergrund-Agiteure ist einmal mehr voll aufgegangen.

Solange die Presse auf die Inserate der Grosskonzerne angewiesen ist, kann es unmöglich eine neutrale und wahrheitsgemässe Berichterstattung geben. Die Grossfirmen, die heutzutage multi-nationale Riesenunternehmen sind, geben Millionen jährlich für PR aus. Medien, welche darauf angewiesen sind, können ihre hohle Hand nicht zur Faust ballen. Die Recherchen-Hände seien ihnen gebunden, wie ein deutscher Chefredaktor in einem Interview zugegeben hatte. Geld regiert die Welt und die Menschen, die von ihm abhängig sind. Auf der Strecke bleibt die Wahrheit. Und auf dem Altar werden Ehrlichkeit, Anstand, Mut gleich mitgeopfert.


Die Strategie „Trio infernale“: Mundtot machen, verschwinden lassen oder totschweigen
Status „Nicht existent.“ Nehmen wir mal an, Sie wären in Angelegenheiten verstrickt, welche Regierungs- und Militärkreisen nicht sonderlich gefallen würden. Eines Tages werden Sie von vermummten Spezial-Polizeikräften abgeholt und in ein geheimes unterirdisches Gefängnis gebracht. Sie verschwinden einfach. Es gibt keine Zeugen, es gibt keine offiziellen Mitteilungen über ihre Verhaftung und ihren Aufenthaltsort, es gibt keine Anklage oder Richterurteil. Es ist, als seien Sie spurlos verschwunden.
Glauben Sie, das sei der Phantasie eines Thrillerautors entsprungen? Von wegen. Dies entsprach der Praxis vieler südamerikanischer Diktaturen gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Nachahmer liessen sich aber auch andernsorts auf unserem Planeten finden, selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wurde nach gleichem Schema gehandelt, wenn es denn angebracht erschien. Die Existenz der geheimen Gefängnissen, welche die USA in mehreren Ländern unterhielt, wurden erst nach mutigen Recherchen publik gemacht.
Das jüngste Beispiel des Verschwinden-Lassens eines populären Kritikers und Opponenten ist der chinesische Künstler Ai Weiwei. Kurz vor seiner Verhaftung äusserte er gegenüber der Süddeutschen Zeitung seine Bedenken über die Absichten der Regierung und über sein weiteres Schicksal in den Worten: “Die Mächtigen wollen verhindern, dass kritische Stimmen gehört werden. Sie wollen sie vernichten.“ Bis heute weiss niemand etwas über seinen Aufenthaltsort und auch die verantwortlichen Regierungsstellen hüllen sich in Schweigen. Dasselbe Schicksal wie Ai Weiwei teilen viele unbekannte Kritiker, die prophylaktisch „aus dem Verkehr“ gezogen wurden.

Das Verschwinden-Lassen von belastendem Material wurde mit einem Paukenschlag und einer perfekten Choreographie inszeniert, fast ganz unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, obwohl vor ihren Augen stattfindend und medial breitgeschlagen. Wovon ich spreche? Erinnern Sie sich an das Gebäude 4 des World Trade Centers? In Mitleidenschaft gerieten ja nicht nur die beiden dem Erdboden gleichgemachten Twin-Towers, (Wozu gibt es denn den Sprengstoff Thermit, der selbst besten Stahl zum Schmelzen bringt), sondern eben auch besagtes Gebäude 4, welcher eine speziell gepanzerte Etage für den New Yorker Bürgermeister beheimatete. Gedacht für den Ernstfall, als Rückzugsmöglichkeit, also eine Art gemütlicher Bunker im Herzen von New York. In diesem Gebäude befanden sich eine Unmenge äusserst delikater Akten, mittels welchen einigen namhaften Persönlichkeiten den Prozess hätte gemacht werden können und sollen. So weit kam es nicht. So weit liess man es gar nicht kommen. Dieses Gebäude wurde ebenfalls gesprengt. Ohne Auswirkungen von aussen, also ohne irgend einen terroristischen Schlag fiel dieses stabile Gebäude in sich zusammen. Und mit ihm wurden viele belastende Akten pulverisiert. Blitzschnell, elegant und ohne Spuren zu hinterlassen. Die etwas andere oder modernere Art des Verschwinden-Lassens.

Wenn es sich nicht um delikate Dokumente handelt, oder die ganze unliebsame Angelegenheit sich nicht auf wenige Zielpersonen festmachen lässt, so greift man zur Methode des bewussten Ignorierens. Das Thema wird kurzerhand totgeschwiegen. Es bleibt im Blätter- und Sendewald unerwähnt, mit Ausnahme der Nischenzeitschriften. Man tut so, als ob es nicht existent wäre. Für die breite Masse der Bevölkerung existiert es somit auch nicht. So geschehen bei den Kornkreisen. Dieses unglaubliche Phänomen wurde von den Hauptmedien schlichtweg nicht thematisiert. Es wurde ausgeblendet. Als es dann in vielen kleineren Magazinen behandelt wurde, kam der Rundumschlag durch die Mainmedien. Die beiden netten älteren Herren mit dem verschmitzten Gesichtsausdruck konnten triumphal als Urheber der ganzen Aufregung ermittelt werden. Eine Enthüllungsstory der niederen Niveaukategorie.

Aufdeckung von Pearl Harbor:

Die viel moderatere Methode als die des Verschwinden-Lassens und daher nicht selten praktiziert, ist jene der Diskreditierung. Mit anderen Worten: Man macht jemanden mundtot. Man stellt die betreffende Person in einen negativen Bezugsrahmen und Kontext und lässt es die ganze Weltöffentlichkeit „wissen“. Dadurch wirkt die Persönlichkeit unglaubwürdig und mit ihr all ihre Statements, die ansonsten überzeugend wirken würden. Der Wind wird auf diese Weise dem Gegenüber erfolgreich aus den Segeln genommen. Nichts geht mehr. Im Gegenteil: Man wird in die Defensive gedrängt und sieht sich gezwungen, Stellung zu beziehen. Und: Die Gegenseite hat den ungestümen Angreifer vor dem eigenen Tor abgewehrt und mit unfairen sprich illegalen Methoden den Puck vor das gegnerische Tor gesetzt.

Sehr beliebt und bewährt ist es beispielsweise, Kontakte und Mitgliedschaften zu dubiosen oder gar kriminellen Gruppierungen zu unterstellen oder dass kompromittierende Beziehungen gepflegt werden. Manchmal werden auch gleich alle Register gezogen, so wie im Falle des Dissidenten Elizardo Sanchez. Ihm wird vorgeworfen, ein Spitzel und damit Landesverräter zu sein, mit der Mafia von Miami unter einer Decke zu stecken, sogar ausländische Hilfsgelder zu veruntreuen und für diverse Damen der leichteren Art auszugeben. Nicht dass es das nicht alles geben könnte und bei manchen Zeitgenossen auch zutrifft. Doch bei diesem prominenten Verfechter der Menschenrechte, der über acht Jahre im Gefängnis gesessen hat aufgrund seines Engagements, sind all diese massiven Vorwürde schlichtweg erlogen.


Die Strategie des Ignorierens
Werfen Sie doch mal einen Blick auf die folgende Aufzählung: John Callahan (US-Luftaufsichtsbehörde FAA), Karl Wolf (Leutnant US-Luftwaffe), Dwynne Arnesson (Oberstleut-nant a.D. US Luftwaffe), Micheal Smith (Radarlotse US-Luftwaffe), Larry Warren (Sicherheits-beamter US-Luftwaffe), Daniel Morris Salter (US Air Force, NRO), Brigadegeneral Stephen Lovekin, Nick Pope (ehemaliger Mitarbeiter des britischen Verteidigungsministeriums), George Filer III. (Major a.D. US-Luftwaffe).

Unschwer lässt sich erkennen, dass es sich um Personen handelt, die mit der Luftfahrt zu tun haben, der zivilen wie auch der militärischen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die, dass all diese Menschen vor laufender Kamera ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit Ufos schilderten und für die Richtigkeit all ihrer Angaben verbürgten. Es sind Berufsleute in wichtigen Funktionen, in teilweise hohen Rängen und mit langjährigen Erfahrungen. Es sind geschulte Menschen, die sich mit Flugzeugen auskennen müssen und die sich kaum Fehler erlauben können, weil sie fatal sein könnten.

Unzählige TV-Sender und Zeitungen waren 2001 zu diesem einmaligen Enthüllungsprojekt über die fliegenden Untertassen eingeladen worden. Die Besetzung mit derart hochkarätigen Zeugen ist wohl einmalig zu nennen. Der Schleier über dieses bestens gehütete Geheimnis hätte gelüftet werden können, ein epochaler Schritt in Richtung Transparenz getan und ein neues Zeitalter mit einem neuen Weltbild eingeläutet werden. Das „Njet“ der Mächtigen dieser Welt hing unsichtbar über dieser Veranstaltung, zu der sich nur eine verlorene Schar Medienleute sich eingefunden hatte. Diese Veranstaltung wurde ignoriert und fand auch kein oder nur ein marginales Echo in der Presse. Die Medienlandschaft hüllte sich in Schweigen.

Fairerweise muss angefügt werden, dass 2007 eine Podiumsdiskussion im National Press Club“ in Washington D.C. Statt gefunden hatte mit ähnlich hochrangigen Zeugen. Dieses Mal fand die Veranstaltung grosses Interesse und auch Resonanz in den internationalen Medien, wenn gleich es nicht als einen grossen Knüller herausgebracht wurde.


Die Strategie des Lächerlichmachens
Wer möchte nicht ernst genommen werden? Wer möchte sich dem Spott und Hohn der Mitmenschen aussetzen? Die meisten Menschen sind nicht so abgebrüht, als dass es ihnen egal sein könnte. Umso mehr, als man Angehörige, Freunde, Kollegen hat und deren Meinung über einen selbst, spielt eine nicht unerhebliche Rolle.
Wenn sich ein Thema nicht ignorieren lässt, so greift man in die dreckige Trickkiste. Bekannt sein dürfte die Tatsache, dass man bei gewissen Themen bei den Medien geradewegs ins offene oder versteckte Messer hineinläuft. Journalisten gehen ab und an in ihrem Bestreben, einen sensationshaschenden Bericht zu schreiben, ziemlich tückisch vor. Sie gaukeln ehrliches Interesse und eine neutrale Haltung der Thematik gegenüber vor und versprechen dem Interviewten eine objektive Berichterstattung. In Tat und Wahrheit läuft es sehr wohl auf einen tendenziös oder gar reisserisch geschriebenen Artikel heraus, in welchem nach Belieben Zitate gekürzt, verändert oder mit sehr einseitigen Interpretationen versehen werden.
Jedoch erscheint nun das Thema, beispielsweise Heilung durch den Glauben, in einem schiefen Licht; ebenso die erwähnten Personen, die in ihrem aufrichtigen Glauben an eine unvoreingenommene Berichterstattung, dem Journalisten Einblicke gewährt haben. Man könnte auch sagen, der Medienvertreter erklärt das Ganze als blanken Unsinn, als absurde Vorstellung oder als realitätsfremde, naive Sicht der Dinge, welche jeglicher wissen-schaftlicher Grundlage entbehrt. Die betreffenden Personen, welche sich mit Heilung durch den Glauben abgeben, sind also Dummchen oder Scharlatane. Für solche Journalisten (es gibt auch andere!) zählt nur: Kommt der Artikel bei der Redaktion gut an? Was er damit anrichtet, ist ihm egal. Berufsethos? Offenbar eine Charakterfrage, auf die nicht sonderlich Wert gelegt wird, nicht nur beim Journalisten selber, sondern vor allem auch bei der Redaktion.
Na ja, der Interviewte ist halt selber schuld! Wer ist denn heute noch so naiv? Da muss sich jeder fragen: Ist dies die heutige Welt? Auf welchen Werten basiert denn unsere Welt, unsere Gesellschaft? Wohin führt letztendlich eine solche praktizierte Lebenseinstellung?

Die Auswirkungen können nämlich verheerend sein. Dadurch dass man der Bevölkerung zum Beispiel ein gestelltes Filmchen zeigt, in welchem ein Ufo landet, grüne Marsmännchen mit Antennen auf dem Kopf aussteigen und mit Blick auf einen Kornkreis meinen: „Waren wir das gewesen?“, bringt man ein an und für sich neutrales Thema in einen äusserst negativen Kontext. Man verbindet die beiden Themen miteinander (was ja erlaubt ist) auf eine lächerliche und unseriöse Art miteinander. Um noch eins obendrauf zu geben, untermauert man das Filmchen noch mit den Aussagen eines Bauerns, welcher den Journalisten schimpfend und mit Kopfschütteln die sensationslustigen und esoterisch angehauchten Menschen beschreibt, welche kopflos in seinem ganzen Kornfeld herumtrampelten, dieses für ihn unbrauchbar machen würden und dabei auf der Suche nach irgendwelchen mysteriösen, kosmischen Strahlungen seien. Was er dabei verschweigt: Er selber hat die Medien anvisiert, um so mehr Leute anlocken zu können. An diesen Kornkreisbesuchern verdient er ein nämlich durch Gebühren und Restaurantbetrieb ein Mehrfaches.
Um noch einen abschliessenden Deckel über die Story setzen zu können, lädt man einen Fachmann ins Studio und lässt ihn das Ganze nach wissenschaftlichen Standpunkten analysieren. Was dabei herauskommt: Kaninchen haben möglicherweise im Zuge ihres Balzrituals und ihres etwas wilden Treibens diese riesigen, perfekten und höchst komplexen Kreise ins Kornfeld „gezeichnet“. Jeglicher Kommentar erübrigt sich.

Der intelligentere Abschluss und K.O-Schlag seitens der Wissenschaft könnte in den Feststellungen gipfeln, dass für eine andere Zivilisation die Reise zur Erde an der riesigen Distanz und der beschränkten Reisegeschwindigkeit scheitern müsste. Diese unüber-windbaren Hürden könne man weder umgehen noch überlisten, das wäre wissenschaftlich gesehen unmöglich. Physik für Anfänger. Solche Vorstellungen solle man den Sciencefiction-Autoren überlassen.
Wir erinnern uns: Die Wissenschaft behauptete noch anfangs des 20. Jahrhunderts, dass der Mond immer ausserhalb der Reichweite des Menschheit liegen würde und es wäre dem Menschen aufgrund der bekannten Gesetzen nicht möglich, jemals den Fuss auf diesen Erdtrabanten zu setzen. “Eagle an Houston! Der Mond liegt zu unseren Füssen.“

Indem man Bücher, Abbildungen, Karikaturen, Statements von wirklich haarsträubendem Inhalt in Verbindung mit einer ernsthaften Thematik bringt, gibt man diese bewusst der Lächerlichkeit preis. Die Homöopathie als ein wirksames Heilmittel gegen Krebs zu bezeichnen, ist ebenso an den Haaren herbeigezogen, wie die Behauptung, ein bestimmter Edelstein befreie einen von Aids. Mit einem vernichtenden Schlag hat man diese beiden Methoden zur Förderung der eigenen Gesundheit – es kann ja auch mal etwas Harmloseres sein – vom Tisch der Seriosität und gefegt und in die Buh-Ecke gestellt. Die Steigerung davon: Man verknüpft das Thema mit einem menschlichen Schicksal. Frau Soundso hat auf Anraten des Heilpraktikers XY von Z. ihren Krebs lediglich mittels rigorosem Umstellen besiegen wollen. Die besagte Frau hat ihren Krebs so nicht aufhalten können und ist gestorben. Wie Hyänen stürzen sich nun die Geier in ihren weissen Kitteln, mit ihren Titeln, auf diese leichte Beute. Alles wird zerlegt, nichts bleibt übrig. Die Methode wird verteufelt. Dass jedoch die überall propagierte Chemo-Behandlung ab und an auch tödlich ausgeht, wird wohlweislich und tunlichst verschwiegen. Schlecht fürs Geschäft. Von der geschilderten Variante gibt es unzählige Abwandlungen. Punkto Ernährung ist es recht verblüffend zu erfahren, dass ein Nobelpreisträger wie Linus Pauling nicht viel anderes unternommen hat, um seinen Krebs in Schach zu halten, als hochdosiertes Vitamin C einzunehmen. Während etwa 15 Jahren konnte er mit seinem Krebs normal leben. Gestorben ist er im Übrigen nicht an seinem Krebs. Einem solchen Fall kann die Pharma verständlicherweise nicht sehr viel entgegensetzen. Wie auch? Also wendet man die Taktik des Ignorierens an.


Gehirnprogrammierung durch gezieltes Wecken bestimmter Assoziationen und Konnotationen
Womit bringen Sie, geneigter Leser oder geneigte Leserin, Ausserirdische oder Ufos in Verbindung? Grüne Marsmännchen? Bösartige und abscheuliche Aliens? Gutmütiges, aber sonderbar aussehendes E.T.-Wesen? Intelligenzwesen à la Spock?
Haben Sie sich schon mal gefragt, woher ihre Assoziationen stammen? Man muss ja auf irgendetwas zurückgreifen können und da die allerwenigsten Menschen je einen Kontak hatten mit Wesen aus anderen Welten, muss man in der internen Datenbank Konservenwissen hervorkramen. Dieses stammt natürlich in erster Linie aus Filmen, Büchern, Magazinen und eventuell einzelnen Medienberichten oder durch den Austausch mit Mitmenschen. Durch die Art der Darstellungen und Beschreibungen kann man gezielte Assoziationen wie Bösartigkeit, Gefahr, Krieg, Abartigkeit, Überlegenheit usw. wecken. Diese werden automatisch gespeichert. Je mehr Ähnliches das Individuum erfährt, desto breiter und tiefer werden diese neu gelegten Datenspuren im Gehirn.

Die Programmierung geht noch einen Schritt weiter, denn neben den Assoziationen wirken in einem beträchtlichen Masse auch die Konnotationen auf den Konsumenten ein. Ufos wird sofort gleichgesetzt mit „Was für ein Unsinn!“, oder „Phantasiegebilde“ oder „naive Vorstellung“ oder „Etwas für abgehobene Spinner!“. Die Begleitnote oder der Beigeschmack eines Ausdrucks oder einer Thematik kann sehr subtil über Jahre hinweg vermittelt werden, ohne dass man sich dessen bewusst wird. Diese mitschwingenden Nebenbedeutungen eines Wortes lassen sich nur schwerlich wieder gegen die goldene Mitte hin korrigieren. Das Thema „Kornkreise“ trägt den Stempel „gefälscht, menschgemacht“ sowie den Anhängsel mit der Bemerkung „Rentner-Duo hat alles gestanden und vordemonstriert“. Neue Gehirnbahnen wurden gelegt und werden befahren, sobald dieses Wort auftaucht. Die gedanklichen Fahrbahnen werden gesäumt von zahlreichen Schildern, auf welchen die oben erwähnten Assoziationen und Konnotationen stehen. Die Programmierung war erfolgreich.

Und der Clou von allem: Beim wiederholten Aufrufen dieser Strecke, sprich Programmierung, werden die Inhalte und das ganze geistige Umfeld immer stärker internalisiert, so dass sie mit der Zeit den Status eines Glaubenssatzes erlangen. Und als solche werden sie Teil der eigenen Gedankenwelt, Teil der eigenen Persönlichkeit. Was bedeutet dies? Nichts anderes, als dass diese Inhalte nun definitiv innerhalb der persönlichen Wehrmauer befinden. Als vollwertige Persönlichkeitsanteile geniessen sie nun den vollumfänglichen Schutz durch die Persönlichkeit. Konkret: Werden diese Glaubenssätze oder -muster angegriffen durch konträre Überzeugungen und Haltungen, so stehen in Nullkommanichts eine Phalanx Krieger in blitzender Rüstung und in Kampfmontur bis an die Zähne bewaffnet bereit, um die eigenen Glaubenssätze zu schützen.
Dass die eingebürgerten Glaubenssätze womöglich falsch oder lediglich Teilwahrheiten entsprechen, spielt dabei keine Rolle. Was sich in den eigenen Geistesmauern befindet, muss geschützt und bewahrt bleiben auf Gedeih und Verderben. Wenn sie Zugang bekommen haben zur Gedankenburg des Individuums, so müssen sie stimmen. Zum Zwecke der Überwachung gibt es den internen Hüter der Glaubenssätze, welcher mit Argusaugen darüber wacht, wann und in welchem Ausmasse eine eigene Überzeugung angegriffen wird und in dem Fall sofort zur Warntrompete greift. Das Controlling funktioniert.

Gemäss einem psychologischen Gesetz, ist der Mensch im Generellen viel stärker darum bemüht, Erworbenes, Bekanntes und damit Bewährtes (jeder meint es zumindest) zu bewahren, als dieses gegen etwas Neues, Unbekanntes und eben noch nicht Erprobtes einzutauschen. Der Drang nach der Bewahrung und Verteidigung des bereits Erworbenem – das betrifft natürlich auch Glaubensüberzeugungen – ist um ein Vielfache stärker, als der Hang, dieses durch etwas Neues zu ersetzen. Diese psychologische Gesetzmässigkeit machen Individuen sich zunutze...

Eingefügt sei folgender Nachtrag: Auf den derzeitigen Kionoleinwänden (Stand Frühling 2011) können Interessierte sich gleich zwei Ufo-Spielfilme grossformatig „hineinziehen“. Der eine handelt von bösartigen, kampfeslustigen ausserirdischen Wesen, welche in einer globalen Invasion die Erde angreifen und besetzen, im anderen geht es darum, dass ein E.T.-ähnliches Wesen, natürlich grün, aus der berühmt-berüchtigten Geheimbasis Area 51 fliehen kann, verfolgt von FBI-Beamten und dabei die Bekanntschaft mit zwei durchreisenden Comic-Junkies macht. In diesem Film wird alles und jedes auf die Schippe genommen und die Thematik als solches ad absurdum geführt oder vielmehr der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Assoziationen und Konnotationen zum Thema werden als Gesamtpaket gleich gratis mitgeliefert. Die Stossrichtung in diesen beiden aktuellen Filme, die zugrunde liegenden Hintergedanken und Motivationen sind unschwer zu erkennen und liegen auf der Hand. Die eingangs aufgezeigten Mechanismen kommen voll zum Tragen.

Zurück zum Torwächter des Bewusstseins. Die Schwierigkeit besteht nur noch darin, neue Überzeugungen am Hüter vorbeizuschmuggeln. Dafür steht eine breite Palette an effizienten Vorgehensweisen zur Verfügung. Der Geist von Otto Normalverbraucher ist am einfachsten neu zu programmieren, wenn sein Kontrollsystem auf Stand-By geschaltet ist, beispielsweise beim Fernsehschauen. Der TV-Konsument ist auf Entspannung eingestellt, er will nicht nachdenken, sondern sich zerstreuen. Bei diesen Gelegenheiten sind die Gitter hochgefahren und es wird nicht oder kaum gefiltert. Grund: Man lässt die Inhalte nur in den Vorhof und denkt, sie würden dann automatisch nach Beendigung des Filmes wieder sich aus dem Staub machen, quasi sich in Luft auflösen. Zudem ist man der Meinung, es drohe keine Gefahr; und überhaupt, steht nun der Wunsch nach Ablenkung an oberster Stelle. Alles andere wird ausgeblendet oder ist drittrangig.

Dies ist die ideale Gelegenheit, neue Einstellungen unbemerkt vorzunehmen, und zwar scheibchenweise. Salamitaktik nennt sich dies auch. Filme und Sendungen jeglichen Couleurs vermitteln stets auch unterschwellig, d.h. unterhalb des eigenen Radars, Lebenswerte, Lebenshaltungen und Lebenseinstellungen. Dadurch, dass man nicht mit Feinden rechnet und auch keine wahrnehmen kann, geht man davon aus, dass man auch keinen Einlass gewährt hat. Trojaner – dieser aus der Antike entlehnte Begriff ist ein gängig gewordener Ausdruck für versteckt eingeschleuste Feinde. Die internen Verschiebungen, welche diese camouflierten Übeltäter und Agenten vornehmen, sind pro Aktion derart minimal, dass sie nicht auffallen. Es ist wie eine extrem schwache Trübung, Verdunkelung oder Einschränkung des Bildschirmes. Das fällt längere Zeit nicht auf, da man sich automatisch auf leicht veränderte Sicht einstellt.

Eine andere Möglichkeit, den Torwächter auszuschalten, besteht in der Brachial-Methode. Mittels (fingierten) Tatsachen, Wissenschaftsberichten, Interviews mit Fachpersonen, Kommentaren von Prominenten u.v.m. werden neue Überzeugungen nahezu eingetrichtert. An dem ist im Grunde nichts auszusetzen, wenn das vermittelte Wissensgut wirklich Hand und Fuss hat, der Realität entspricht und eine ehrliche,professionelle Motivation dahintersteckt. Dem ist jedoch nicht immer so.

Es geht auch über die Bedürfnisse. Durch das Schaffen von neuen Bedürfnissen oder die Verstärkung von bereits bestehenden Bedürfnissen kann man die ganze Angelegenheit mit den Überzeugungen beiseite schieben. Statt dass man sie bekämpft oder durch neue ersetzt, lässt man sie hinfällig werden. Verschiebung der Wertigkeit, nennt sich dies. Im Folgenden sei diese Taktik, welche weltumspannende Dimensionen angenommen hat und in jeden Teilbereich des gesellschaftlichen Lebens hineingreift, kurz umrissen:
„Kornkreise – echt oder gefälscht? Irdisch oder ausserirdisch?“ Diese ganze hochspannende oder eben unsägliche Diskussion kann man beiseite wischen, indem man die Aufmerksamkeit der Individuen wie in einem Dauerbombardement (vgl. nächstes Kapitel) gezielt auf andere Dinge des Lebens lenkt und fixiert. Im Spotlicht der Scheinwerfer steht nun nicht das erwähnte Streitgespräch, sondern all die materiellen Dinge des Lebens, welche dieses erst lebenswert, sinnfüllend und glücklich machen, getreu nach dem Motto „Was kümmern mich diese komischen Kreise im Korn, wenn ich doch das neueste Betriebssystem von Windows, das Nachfolgermodell meines schon zwei Jahre alten Iphone, die teureren Felgen zu meinem Sportwagen und eine modernere Wohnungseinrichtung kaufen möchte und mir noch das Kleingeld fehlt?“ In dieser Welt des materiellen Erwerbstum hat es keinen Platz mehr für zeitraubenden Überlegungen, welche kein Geld einbringen und damit keinen Beitrag für die Erfüllung der zahllosen materiellen Bedürfnisse leisten. In dieser Welt sind Glaubens-überzeugungen reinster Luxus, um nicht zu sagen Verschwendung. Mit ihnen kann man weder angeben, noch andere übertrumpfen, noch im eigenen Erfolg und Selbstbewusstsein baden. Es spricht ja ohnehin niemand darüber, es kennt sich ohnehin kaum jemand in dieser Sache aus, man hat also weder aufmerksame Zuhörer, noch schafft man sich Freunde. Also weg damit!

Weitere Methoden stehen im Arsenal der globalen Programmierer und Manipulatoren bereit und sind in der Anwendung längst erprobt. Durch das Offenhalten von Augen, Ohren und Gehirn kommt man diesen auf die Spur. Wachsamkeit ist alles!


Die Strategie der hohen Kadenz: Die Menge macht das Gift oder steter Tropfen höhlt den Stein
Ein kleiner Tropfen von so etwas Harmlosen wie Wasser kann doch keinen Schaden anrichten, nicht wahr. Der Mythos, dass man mit vielen Wassertropfen, die in einem bestimmten Rhythmus fallen, jemanden foltern kann, hat sich im Experiment bewahrheitet. Wie auch in der Natur das sanfte Wasser das harte Gestein im Laufe der Zeit abschleifen, abrunden und unterhöhlen kann, so kann es in Verbindung mit dem Rhythmus Menschen zum Wahnsinn treiben.
Ebenso verhält es sich mit den vielen Informationen, welche auf einen niederprasseln. Ein kurzer heftiger Regen tut gut, doch ein lang anhaltender Dauerregen kann zur Katastrophe führen, weil das Erdreich gesättigt ist und es das Wasser nicht mehr aufnehmen kann. Der Mensch kann auch nicht andauern Informationen aufnehmen, er muss sie auch verarbeiten können und braucht Erholungszeiten.
Ähnlich wie ein Feuerwehrmann mit einer Hochdruckleitung Wasser ins Feuer schiesst, so wird der Medienkonsument bei einem der zahllosen brennenden Themen mit einem Hochdruckstrahl an Informationen beschossen. Alle Kanäle, alle Zeitungen und Magazine haben sich auf das eine Thema eingeschossen und bringen nun fast rund um die Uhr Sendungen, Sonderberichte, Interviews, Hintergrundinfos, Einschätzungen von Fachleuten und Korrespondenten und anderes mehr.
Was geschieht nun, wenn man 10 Gläser Rivella getrunken hat? Was geschieht, wenn man eine Büroklammer hin und her verbiegt, sagen wir 20 Mal? Was geschieht, wenn man statt des empfohlenen Dosierung von einer Tablette gleich deren 12 einnimmt? Im ersten Fall ist der Sättigungsgrad längst erreicht, man mag dieses Getränk nicht mehr sehen, es wird einem überdrüssig. Im zweiten Fall erfolgt der Ermüdungsbruch. Im dritten Fall kann der Tod eintreten. Alle drei Beispiele weisen Gemeinsamkeiten miteinander auf. Parallelen zur realen Medienwelt lassen sich nicht von der Hand weisen. Reiner Zufall? Was bewirkt wohl die heutige permanente Reizüberflutung?


Ufos und der Glaube – wie Feuer und Wasser?
Der Glaube und die nicht identifizierbaren Flugobjekte: Das beisst sich! Wirklich? Was bedeutet Glaube denn anderes, als etwas für wahr halten, was man nicht direkt mit den Sinnen wahrnehmen kann? Ufos kann man in der Regel nicht wahrnehmen. Dass sie dennoch existieren, wurde tausendfach bestätigt und belegt. Insofern handelt es sich nicht um ein Glaubensphänomen. (die Bezeichnung Ufo-Gläubiger ist falsch), wohl aber um eine reale Angelegenheit von wissenschaftlichem Interesse.
Die Annahme, dass es ausserirdische Besucher gibt, ist mit dem Glauben vereinbar. Nichts sprich dagegen. Diese fliegenden Scheiben legen den kirchlichen Oberhäuptern ja nicht eine eine neue Bibel auf den Tisch etwa ihre eigenen Glaubenskonzepte.
Meteorite sind fliegende Gesteinsbrocken aus dem All, also auch ausserirdischer Herkunft. Ab und an fliegen sie an uns vorbei oder treten in unsere Atmosphäre ein und verglühen in Form von Sternschnuppen. Meteorite können auch primitivste Lebensformen tragen: Mikroben. Niemandem käme nun in den Sinn, Meteorite als Gefahr für unseren Glauben anzusehen, nicht wahr.
Die kirchliche Autorität in Rom (für die Römisch-Katholiken) verneinen entsprechend auch nicht die mögliche Existenz anderer Menschen oder Lebewesen im Weltraum. Rom nimmt diesbezüglich eine liberale Haltung ein; mit Sicherheit eine moderne und zeitgemässe Einstellung.


Mit der Vogel-Strauss-Politik lebt es sich besser
„Zum Glück weiss man nicht alles.“ So lautet eine häufig zitierte Redewendung. Zweifelsohne stimmt diese. Man lebt ganz bestimmt ruhiger und gelassener, wenn man nicht über alles im Bilde ist. Es ist ganz natürlich, dass man sich die Frage nach dem Nutzen und dem Sinn stellt. Wozu muss ich dies wissen? Es ändert sich ja doch nichts! Ich kann ja auch nichts ändern. Doch halt! Stimmt denn das? Könnte ein Sich-Verschliessen von Informationen nicht auch bedeuten, dass man falsche Entscheidungen trifft, eventuell solche, die man gar nicht beabsichtigte? Information ist alles, so sagt man. Manchmal schon. Angenommen, all die Eltern, welche in den angezettelten und sinnlosen Kriegen (es waren noch mehr!) der USA ihre Söhne verloren haben, hätten die wahren Hintergründe zuvor gekannt! Durch geschickt eingefädelte Lügen hat man über das Wohl und Wehe von zig Millionen von Menschen entschieden. Kaltblütig, grausam! Menschenleben, egal wie viele, spielen keine Rolle. Auch der zweite Irak-Krieg und sogar Weltkriege wurden von verschiedenen Seiten und mit verschiedenen Mitteln vorgespurt.
„Die Schlauheit des Fuchses besteht zu 90% aus der Dummheit der Hühner.“ Durch falsche oder mangelnde Informationen können für einen persönlich wie auch für liebe Mitmenschen Weichen für ein sehr unangenehmes Schicksal gelegt werden.


Worum geht es denn nun wirklich?
Es geht um psychologische Kriegsführung. Mit allen Tricks und Kniffs werden geschickt Informationen vorenthalten, oder verzerrt oder mit falschen durchsetzt. In diesem Dschungel von Licht und Dunkelheit hat kaum ein Massenmedienkonsument mehr den Durchblick. Abgesehen davon, dass es darum geht, das Individuum abgestumpft, gleichgültig und gefühlslos zu machen. Schafe, die sich nicht wehren, kann man bekanntlich viel besser und effizienter zur Schlachtbank bringen. Nun denken Sie möglicherweise, dass ich übertreibe. Hoffen wir es.

Tatsache ist: Wer Kriege anzetteln kann und sich keinen Deut um Millionen von Toten und Verletzten und um unsägliches Leid kümmert, der wird es auch zustande bringen, dass brisante Informationen nicht wirklich das Gehirn des Massenindividuums erreichen wird. Brisant ist eine Information dann, wenn sie am festgefügten Weltbild schüttelt und dieses durcheinander bringt, wenn die Information den betreffenden wachrüttelt und dieser den Sand zu sehen beginnt, der Tag für Tag in seine Augen geschüttelt wird („Glutamat“ fürs Volk) und wenn er die ihn umgebende Realität und auch sich selbst in einem anderen Licht zu sehen beginnt.


Eine globale Verschwörung kann es gar nicht geben!
Nun, lange Zeit glaubte man auch, die Erde sei eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums. Viele Dinge konnte man sich nicht vorstellen, weil sie zu kühn, zu unvorstellbar oder zu abwegig einem vorkamen. Es gibt zahllose Beispiele, dass das Undenkbare halt doch Realität angenommen hat. Obwohl man heute 100%-ig weiss, wer in Wahrheit Präsident Kennedy ermordet hat, findet man noch immer in allen Büchern Lee Harvey Oswald als Einzeltäter vor. Obwohl es bereits neuartige, umweltschonende Energiequellen gäbe, werden diese unter Verschluss gehalten. Obwohl die Amerikaner die Ionosphäre seit Jahren künstlich mit gigantisch hohen Energiestrahlen aufheizen und Löcher in die Atmosphäre brennen, weiss kaum jemand etwas davon. Und...und...und

Ein anderes Beispiel: Wer in den USA auch nur wagt, über intelligent Design laut nachzudenken und dies festzuhalten, muss damit rechnen, Kopf und Kragen zu verlieren, egal, wie der bisherige Leistungsausweis ausgesehen hat. Intelligent Design ist ein Tabu! Die Doktrin des Darwinismus darf nicht angezweifelt werden. Ein Schöpfer hat in der Schöpfung Natur nichts zu suchen. Das Gegenteil beweisen zu wollen ist Blasphemie gegen die hehre Wissenschaft. Der Darwinismus hat sich durchgesetzt, in allen Ländern, seit Jahrzehnten und in allen Schulen. Abweichungen davon werden nicht geduldet und Abweichler werden an den Pranger resp. kalt gestellt. Das Establishment lässt keine Gegenströme zu ihrer Lehrmeinung zu. Ende der Durchsage.
Ein ausgezeichneter Film, welcher den Darwinismus dem Intelligent Design gegenüberstellt, wurde vom ARD genau einmal gezeigt und daraufhin zensiert. Andere Sender haben ihn daraufhin erst gar nicht gezeigt. Dem Anschlussfilm des gleichen Regisseurs, Sie werden es vermuten, wurde keine Sendezeit zur Verfügung gestellt. Zensur pur. Dabei ist der Film objektiv und geht von Facts auf. Natürlich kommt der Darwinismus schlecht weg. Grund genug, die Schere anzusetzen und den Film auf die rote Liste zu setzen. Mit der freien Medienlandschaft ist es nicht gerade weit her, denn kein anderer Sender wollte den Film ausstrahlen.

911 beweist in erschreckender Weise, dass es sehr wohl Verschwörungen gibt. Ein Sprichwort sagt: „Wenn es aussieht wie eine Ziege, riecht wie eine Ziege und sich anhört wie eine Ziege, so ist es ganz einfach eine Ziege. Und wenn nachweislich gelogen wird, von den höchsten Führungskräften der USA, mehrmals und unter Eid, im Dabei-Sein der ganzen Medienlandschaft, so kann man nicht anders als von einer infamen Verschwörung reden. Hinzu kommen bewusst unterschlagenes Beweismaterial, Irreführungen, Desinformationen, geschickte Verschleierungen, Vertuschungen und diverse Manipulationen. Unglaublich, aber wahr: Die amerikanische TV-Moderatorin berichtete live von der Zerstörung des zweiten WTC-Turmes durch einen Jet, obwohl der zweite Tower im Hintergrund noch stand. Die Zerstörung erfolgte, wie wir wissen, erst einige Minuten später. Wie konnte die Moderatorin davon wissen? Eine Moderatorin handelt entsprechend der Anweisungen, welche ihr in die Hände gedrückt wird. Und gemäss obersten Regierungsgarde konnte niemand auch nur im Ansatz mit so einem Anschlag rechnen. Ach ja? Das Moderationsdrehbuch des TV-Senders wusste es.

Doch eine anders lautende Meinung zu vertreten als die offizielle seitens der Regierung kam einige teuer zu stehe. Ihnen wurde gekündigt, oder mit einer Kündigung gedroht, falls sie nicht widerrufen würden. In der Öffentlichkeit Zweifel zu äussern an der Version der US-Regierung konnte nicht angehen. Kommt uns dies nicht alles irgendwie und irgendwoher bekannt vor? Martin Luther und Galileo Galilei lassen grüssen, ebenso diktatorische Regimes oder Hexenverbrennungen. Soviel zur Meinungsfreiheit und zu den grenzenlosen Freiheiten. Soviel auch zu Killerphrasen, mit denen man unliebsame Gegner mundtot machen konnte. Killerphrasen?

Fortsetzung folgt…

Antworten

sco
Gelöschter Benutzer

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von sco am 04.07.2011 23:52

Ja, das steht alles in diesem Forum ... auch eine Manipulationsstrategie dieser Blick.
Etwas weniger ist manchmal mehr.
manipulasco

Antworten

Ozymandias

55, Männlich

Moderator

Beiträge: 1030

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von Ozymandias am 05.07.2011 01:28

Ich finde es ist alles sehr gut zusammen gefasst oder anders gesagt auf dem Punkt gebracht, Respekt.
Ich gehe mal davon aus, dass das schreiben dein(e) Beruf(ung) ist.;-)
Freue mich schon auf die Fortsetzung und heiße dich hier mal herzlich Willkommen bei fast-geheim.

><>
Ozy

Das Leben ist ein langer Gang mit sehr vielen Türen, man braucht nur den richtigen Schlüssel.
            

Antworten

sco
Gelöschter Benutzer

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von sco am 05.07.2011 02:08

@ozy
nimm lieber "auf die Punkte gebracht" - "auf den Punkt" ist bei der Vielzahl der angeschnittenen Themen etwas gewagt. "Dem Punkt" fällt wieder mal unter die Kategorie "der Genetiv ist dem Dativ sein Tod". Bin wieder mal pünktlich mit Kritik zur Stelle und schreibe selber manchmal Mistpunkte. Ich hoffe, Du verzeihst mir diesen Punktsieg.
@Birke
hab auf den zweiten Blick erst gesehen: Ganz "NEU" und großer Auftritt: Na dann - Willkommen. Ich bin manchmal etwas impulsiv, voreingenommen, rechthaberisch, ironisch, finde das Haar in der Suppe, aber ich hoffe, ich hab Dich nicht verschreckt. Perfekte Schreiber sind hier etwas rar, dafür gibt es prima Denker, Leser und Spitzen-Theoretiker verschiedenster Themen.

willkomsco

Antworten

Doc
Gelöschter Benutzer

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von Doc am 05.07.2011 10:26

So isses!:evil:

Antworten

mehr-Kaba

34, Männlich

Beiträge: 112

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von mehr-Kaba am 06.07.2011 18:35

Yea! Der Text ist saumäßig gut finde ich.
Ist der echt von dir? Fänds komisch weil der ja eher wie aus einem Buch wirkt "(vgl. nächstes Kapitel)"...
Wer ist der Autor?
Der Text geht wie ich finde sehr in die Tiefe. Er beschreibt nicht nur die Missstände unserer Zeit also das "Außerhalb" sondern geht auch auf Gründe ein die jeden von uns betreffen und die mit unserer Einstellung dem Leben gegenüber zu tun haben. Er geht also auch ums "Innere".
Und das ist sehr wichtig finde ich.
Um so mehr ich über diese Dinge nachdenke frage ich mich: Macht es glücklich sich mit diesen offensichtlichen "Verschwörungen" und "Missständen" der Menschen zu beschäftigen? Bringt das mein Bewusstsein eigentlich irgendwie weiter?? Klar ist Wissen wichtig. Doch das wichtigste Wissen kommst aus uns selbst und nicht von außerhalb.
Ich finde wir Verschwörungstheoretiker lassen uns schon sehr von dem Geschehen ums uns herum ablenken.. Ablenken von der wesentlichen Sache. Von unserem Selbst..

Wie uns die Suche nach Erleuchtung hinters Licht führen kann

Alle Worte sind Lügen.
Im besten Fall verweisen sie auf die Wahrheit.
Im schlechtesten führen sie vollkommen in die Irre und sorgen für Verwirrung.

Wir wissen eigentlich alles, was es zu wissen gibt – wenn wir nur unseren Verstand zur Ruhe bringen könnten. Das ständige Geschnatter, die Sorgen und die Selbst-Befragungen, die aus der Illusion der Trennung von unserer Quelle entstanden sind, verschwinden wie von Zauberhand, wenn wir uns unserer angeborenen Verbindung entsinnen. Wir alle haben schon solche Momente erlebt, etwa wenn wir tief ins Gebet oder in eine Meditation versunken waren, beim Betrachten oder Erschaffen eines schönen Objektes oder wenn wir eine gute Tat getan oder haben oder man sie uns getan hat.

Abdi Assadi


-> klick

Was heißt das alle Worte sind Lügen?
Worte haben nichts mit Wahrheit gemein. Wahrheit findet man nur in sich selbst und nicht außerhalb.
Vielleicht kommt euch dieses Gelaber zu esoterisch aber ich finde man sollte sich bewusstsein womit man sich beschäftigt und was das für Auswirkungen hat. Ist es z.B nicht so, das jemand der sich jahrelang mit Geheimlogen beschäftigt gerade diesen Logen Energie gibt? Er schenkt dieser Sache Aufmerksamkeit und dadurch nimmt genau diese Sache Gestalt an und verfestigt sich in seinem Leben. Allen Dingen denen wir Aufmerksamkeit schenken werden "fest"..
Ist es da nicht viel wichtiger sich nur mit Dingen zu beschäftigen die das Bewusstsein läutern, glücklich machen??
In diesem Sinne
oben bleiben
lg

Wie Innen so Außen

Antworten

Doc
Gelöschter Benutzer

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von Doc am 06.07.2011 20:39

mehr-Kaba: Ich finde wir Verschwörungstheoretiker lassen uns schon sehr von dem Geschehen ums uns herum ablenken.. Ablenken von der wesentlichen Sache. Von unserem Selbst..
Wäre ich in Deinem Alter, gäbe ich Dir recht. Allerdings..........:-)

.....hätte ich mich mit der Situation der BRD z.B. schon mit 18 intensiv beschäftigt, wären mir einige unangenehme Dinge nicht passiert. Vieleicht wären die 68er damals sogar in der Lage gewesen, etwas zum Positiven zu verändern, da es sich bei jenen Menschen nicht um Weicheier gehandelt hat. Zumindest hätten wir unser Wissen verbreitet. Ohne Internet. Und ich glaube, es hätte eine Verbesserung gegeben, da die Macht der Medien damals noch nicht so allumfassend war. Aber Schwamm 'drüber.

Das Problem beim Sich-selbst-finden ist das, daß die Umweilt dazu stimmen muß. Ich denke, erst die Umwelt ändern, dann in sich gehen. Wobei das heutzutage mit erheblichen Schwierikeiten verbunden sein dürfte.

Noch was zu den Verschwörungstheoretikern. Ich denke, die sogenannten Verschwörungstheorien sind zum größten Teil Verschwörungspraxi.:-(

Das Video "Deutschland 1.0" z.B. zeigt auf, wie sowas funzt. Der Beitrag von Birke müßte in den Grundschulklassen behandelt werden!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2011 14:56.

Birke

54, Männlich

Beiträge: 16

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von Birke am 07.07.2011 12:33

Hi Ozymandias! Hi an alle anderen Mitbewohner/innen unserer schönen Welt!

Bemerkenswerter Name! (Ursprung?) Dein Beitrag hat mich echt gefreut. Wenn mein Beitrag gefällt, okay!

Ich bin mir bewusst, dass es ein langer Text ist, doch ich habe zurzeit sehr wenig Zeitressourcen und kann mich nicht Dutzend Male einlinken, um wieder (ev. etwas Unüberlegtes) zu deponieren. Schliesslich möchte man auch andere Beiträge studieren. Ob Neuling oder alter Hase, was spielt denn d a s für eine Rolle? Diese Antwort bezieht sich nicht auf dich, Ozymandias.

Forstetzung folgt portionenweise. Ich habe nichts 1:1 von anderen übernommen, wohl Anregungen. Es ist mein Schreibstil. Beiträge von anderen (sehr wenig) habe ich stets in meine Worte gefasst.

Ja, man müsste vieles bereits in jungen Jahren bewusst zu Kenntnis nehmen und vermittel bekommen. Eine sehr schwierige Angelegenheit. Habe da etwas Erfahrung darin und weiss, wie unendlich schwierig es ist. Wo die Hoffnung wankt.

Ja, sich auf das Schöne, Wahre und Edle zu konzentrieren, ist ganz bestimmt das Wichtigste. Nur, wir bekommen die subtilen Manipulationen, welche notabene von Profis über Jahrzehnten ausgeheckt, ergänzt und fein-optimiert wurden, so oder so mit über. Wir müssten Super-Beings sein, damit uns nichts mehr negativ beeinflussen könnte. Diese Spezie ist aber selten anzutreffen.
Erkannte Gefaht ist eine halbe Gefahr. Ich meine halt: Wir müssen immer wieder gegen unsere eigene Unbewusstheit, Trägheit und Routinebewusstsein "ankämpfen". Dazu gehört auch, dass man bei dieser gigantischen Medien- und Beeinflussungsmaschinerie, der man sich kaum ganz entziehen kann, stets auch die Strategien der Gegenseite im Auge behalten muss. Wer nur oberflächlich etwas begriffen hat, hat es wahrscheinlich nicht in der Tiefe seines Bewusstseins begriffen. Mir persönlich hilft die Schau auf die Beeinflussungen, dass ich mir innerlich einen Ruck gebe und mich stärker auf das Positive, das Schöne und Faszinierende in der Schöpfung Gottes ausrichte. Dies, weil mir bewusst wird, dass da wieder eine Beeinflussungsmasche am Laufen ist, das fein gesponnene Netz über uns gelegt wird und wir dagegen wirken können, indem wir zu uns sagen: Volle Kraft voraus! Voraus in unsere Welt, geprägt von Wahrheit, Herzlichkeit und lebendigen Schöpfungsbewusstsein. Halten wir jenen Manipulatoren unser Licht der Erkenntnis, unsere Anständigkeit, unser Herz für das Leben insgesamt entgegen.
Danke für die Anregungen seitens der Antwortenden. Mir ist etwas Alt-Bekanntes wieder bewusst geworden.

Hey Leute! Ich glaube an uns alle, an jeden einzelnen, dass wir es als Gesamtheit schaffen werden, das Ruder herumzureissen. Jeder leistet seinen Beitrag.
Eine Knacknuss für die alten Hasen des Forums: Warum laufen denn seit Jahrzehnten (und noch viel länger) mit grossen Aufwand und Akribie all die unzähligen Strategien der totalen Beeinflussung eines jeden einzelnen? Von den meisten völlig unbemerkt? Die Manipulatoren studieren unsere Strategien und unterwandern sie. Und wir? Studieren wir ihre fiesen Absichten, damit wir gewappnet sind? Um damit Gegenmassnahmen für uns selber und unsere Anvertrauten (je nach je) treffen zu können?

Ich grüsse alle Leserinnen und Leser dieser hoch-spannendenWeb-Site! Birke

Antworten

Birke

54, Männlich

Beiträge: 16

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von Birke am 07.07.2011 12:54

Hi mehr-Kaba
Hi an alle anderen Mitwohner/innen unseres schönen Planeten!

Danke für deine Antwort. Wenn man sich für etwas oder jemanden Zeit nimmt, so will das in der heutigen Zeit schon was heissen.
Der Text stammt nur aus meiner Feder, ohne jegliche Fremdbeiträge (etwas Umgeschriebenes folgt noch). Kapitel (aufmerksamer Leser, wie ich sehe) bezieht sich auf eine persönliche, umfassende Sammlung von Internet-Beiträgen zum Thema Ufo, welche im Anschluss meiner Gedanken folgen würde. Betonung auf "würde". Diese Sammlung gebe ich wenigen Freunden weiter (steht noch in den Sternen geschrieben), da es mit Ausnahme des Intro nur eine Zusammenstellung beinhaltet. Ich veröffentliche nicht Material anderer (falls doch: nur dosiert und mit Quellenangabe).

Frage: Hat "KABA" eine Bedeutung? Mer-Kaba verstehe ich als Wort ...

Die besten Grüsse an dich und an alle. Birke

Antworten

Birke

54, Männlich

Beiträge: 16

Re: Blick hinter die Kulissen: Manipulationsstrategien

von Birke am 07.07.2011 13:06

Hi sco
Hi an alle Mitleser und Mitleserinnen

Danke für den Willkommensgruss!
Für Anregungen habe ich stets ein offenes Ohr, manche Gepflogenheiten muss ich noch verinnerlichen.
Bin gespannt, ob du auch nur ansatzweise deinen geschilderten Mit-Wesenzügen gerecht werden kannst.
Diese Aufzählung verpflichtet fast ein wenig, finde ich...

Hi doc
Deinen Beitrag habe ich aufmerksamen Auges gelesen. Kommentar wird folgen.

Beste Grüsse an dich und an alle anderen aufgestellten Zeitgenossen unserer Umbruchszeit.

Antworten
1  |  2  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum