Astronomische Anomalien
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Re: Astronomische Anomalien
von MagicStick am 27.03.2009 08:00Ich kann schon seit einigen wochen ebenfalls einen "übergroßen" stern sehen, der fast immer zu sehen ist und der mir vorher bestimmt aufgefallen wäre!ich glaub ich hab das schonmal erwähnt...bei mir ist er auch nicht rot ..und nicht neben dem mond..sieht aus wie ein stern nur viel heller und ich meine eine leichte rundung erkennen zu können..meine freunde können den auch sehen soweit ich weiß
mfG
Anisim88
Gelöschter Benutzer
Re: Astronomische Anomalien
von Anisim88 am 11.06.2009 17:26Hmm, als ich vor einigen Monaten in Wien war habe ich einen kommischen Stern gesehen...
Der war etwa im süd-ost, war auch größer als die anderen und flimerte rot/orange/lila/blau deswegen fiel er mir sofort auf! Ich habe ihn sehr lange beobachtet und mir fiel auf das er sich langsam einem anderen Stern näherte, also es bewegte sich langsam! Also ein normaler Stern war es nicht....keine Ahnung....was mich sehr interessierte war wieso der so in den Farben flimmerte, mal langsamer mal schneller! Am nächsten Tag war es aber nicht mehr zu sehen und die restlichen Wochen wo ich dort war auch nicht! Einige Leute haben ihn auch bemerkt aber nicht viele haben sich weiter dafür interessiert! (ich war an der Donau!) Keine Ahnung was das war! :S
Re: Astronomische Anomalien
von steveee am 17.06.2009 00:43Hi Hades und grischa :)
Den roten Stern was ihr gesehen habt ,das ist der Planet Nibiriu,Nibiru oder auch Planet X.
Er kommt der Erde immer näher und ist ab 2010 permanent am Himmel
zu sehen.
Ab 2012 ist er sogar so gross wie der Mond .
Hades
Gelöschter Benutzer
Re: Astronomische Anomalien
von Hades am 17.06.2009 00:54Man kann hier nicht einfach Behauptungen in die Welt setzen ohne selbst gesehen zu haben was da war. Und diese Beharrlichkeit auf Nibiru kann ich zwar zum einen verstehen, aber man sollte sich mal überlegen was das noch bedeuten kann und was es vielleicht sonst noch so gibt.
Und noch ein Ansporn, falls du noch was zu den anderen Themen schreiben möchtest:
Bitte vorher alle Beiträge des Themas lesen, damit man 1. bescheid weiß und 2. weiß, was man nicht mehr erwähnen muss!
Da-Vinci
Gelöschter Benutzer
Re: Astronomische Anomalien
von Da-Vinci am 17.06.2009 02:06Hey ihr
Ich glaube der Rote Planet ist der Mars...habe mal mein teleskop draufgehalten..und bin mir zu 70% sicher......
werde mal mein onkel jan fragen der hat in hagen ein astronomisches observatorium..
achtet mal darauf ob der rote planet (comet) größer wird in den nächten wochen...
wen ich mehr weiss schreibe ich..........
Re: Astronomische Anomalien
von steveee am 17.06.2009 08:32Hi Hades sorry bin neu hier
Das ist natürlich nur eine Vermutung von mir . Was es auch ist ,Ich habs gestern Nacht wieder gesehen .
Es ist rötlich pulsierend und stand im Süden am Himmel so gegen halb 2 Uhr morgens .
Ich schaue oft in den Himmel aber früher ist er mir nicht aufgefallen ,erst seit
ca. Januar 2009 .
Da-Vinci ich freue mich schon sehr auf deine Antworten wenn Du mehr rausbekommen hast
Da-Vinci
Gelöschter Benutzer
Re: Astronomische Anomalien
von Da-Vinci am 17.06.2009 08:54jup steveee ich werde mal mein onkel fragen der weiss mehr....aber das wir ein klein zwillings stern haben ist möglich..das gibs oft im universum...
Re: Astronomische Anomalien
von flash26 am 28.12.2009 23:47Unser Sonnensystem wandert durch eine Materiewolke – die es eigentlich gar nicht geben dürfte!
Geschrieben von Andreas von Rétyi
Warum sie doch existiert, scheint jetzt geklärt zu sein. Doch auch die Erklärung verlangt bereits nach der nächsten Erklärung. Denn der ganzen Sache haftet auch weiterhin ein Mysterium an.
Auf ihrem Weg um das galaktische Zentrum schwebt unsere Sonne mit ihrem planetaren Gefolge schon seit geraumer Zeit durch eine interstellare Wolke, die es gleich mehrfach in sich hat. Das Gebilde erstreckt sich über einen Durchmesser von rund 30 Lichtjahren und besteht aus sehr spärlich verteilten Wasserstoff- und Heliumatomen. Das kosmische Gasgemisch erreicht dabei eine Temperatur von rund 6.000 Grad Celsius, das entspricht ziemlich genau der kochenden Glut der Sonnenoberfläche! Allerdings ist die Mixtur draußen im Weltraum so stark verdünnt, dass wir von der Hitze nichts spüren würden. Bekannt ist diese Wolke als »Local Fluff«, die »örtliche Flocke«.
Bis jetzt blieb rätselhaft, warum dieses galaktische Gebilde, durch das unser Sonnensystem derzeit streift, überhaupt existiert. Denn ganz in der Nähe kam es vor rund zehn Millionen Jahren zu einer gigantischen Weltraumkatastrophe. In jener prähistorischen Zeit detonierte ein ganzer Sternhaufen in kurzzeitig aufeinander folgenden Supernova-Explosionen. Es waren sehr massereiche Sterne von acht- bis hundertfacher Sonnenmasse, heiße Riesensterne sogenannter OB-Assoziationen. Ihr extrem starker Sternwind fegte die Umgebung zunächst von interstellarer Materie frei und erzeugte auf diese Weise eine »Superblase« geringer Dichte, in der die Riesen später dann mit unvorstellbarer Energie explodierten – in einer Sekunde wurde mehr Strahlung frei, als unsere Sonne in zehn Milliarden Jahren produziert. Noch heute umgibt eine mehrere Millionen Grad heiße Blase der multiplen Supernovae die Fluff-Wolke vollständig. Und das Geheimnisvolle daran? Nun, dass die Wolke eben diesen »Angriff von außen« überleben konnte! Ihre Dichte und ihre Temperatur reichen nicht aus, um die gigantischen auf sie wirkenden Kräfte abzufangen, sie hätte eigentlich längst zerdrückt und vollständig aufgelöst worden sein müssen.
Jetzt haben die Voyager-Raumsonden, die vor vielen Jahren die Riesenplaneten des Sonnensystems erforschten und grandiose Aufnahmen zur Erde funkten, immerhin einen Teil des Rätsels gelüftet. Mittlerweile sind die beiden künstlichen Späher über die Plutobahn hinaus und bewegen sich in den Übergangsbereich zum interstellaren Raum. Voyager 1 passierte im Dezember 2004 die Grenze zur äußersten Schale einer ausgedehnten magnetischen Blase unserer Sonne, die unser System unter anderem vor den Einflüssen der kosmischen Strahlung abschirmt. Diese Heliosphäre wird von den augenblicklichen Bedingungen der kosmischen Umgebung beeinflusst, in ihrer äußeren Grenzschicht wird der Sonnenwind vom interstellaren Medium bereits stark abgebremst, um dann schließlich in der Heliopause zum Erliegen zu kommen. Voyager 2 trat im August 2007 ebenfalls in diese Übergangszone ein, die auch des Rätsels Lösung für jene hartnäckige interstellare Wolke birgt.
Die Form der Heliosphäre ergibt sich aus einem Balanceakt. Von innen bläht sie der Sonnenwind auf, während die örtliche Wolke sie von außen zusammenpresst. Die Voyager-Messungen lieferten jetzt überhaupt erst direktere Angaben über die annähernde Größe der Heliosphäre und lassen daraus Rückschlüsse auf den Druck des Local Fluff zu. Ein Teil davon ist magnetischer Natur – und bei den neuen Analysen stellte sich heraus, dass diese lokale interstellare Wolke deutlich stärker magnetisiert ist, als die Fachleute bislang angenommen haben. Warum das so ist, muss wiederum erst noch geklärt werden. Aber die aktuellen Daten lassen bereits interessante Schlussfolgerungen zu. Denn wenn die lokale Wolke eine so erstaunlich starke Magnetisierung aufweist, dann könnten andere, umliegende Wolken unserer galaktischen Nachbarschaft durchaus noch stärkere Felder besitzen.
Sie wären in der Lage, die Heliosphäre kräftiger zu stauchen, als dies gegenwärtig der Fall ist. Auf lange Frist betrachtet, könnte dies einige Folgen für unsere Erde mit sich bringen. Denn eine geschwächte Heliosphäre führt zu einem Anstieg der kosmischen Strahlung im inneren Sonnensystem. Dies hätte unter anderem Auswirkungen auf das irdische Klima und auf verschiedene Raumfahrtaktivitäten. Doch eines steht fest: Bis dahin muss die Menschheit mit ganz anderen Problemen fertig werden, vor allem: mit sich selbst! Denn bis unser Sonnensystem von der einen in die nächste interstellare Wolke eintritt, vergehen noch viele tausend Jahre!
Quelle
Re: Astronomische Anomalien
von khaos am 29.12.2009 00:25Sehr spassig.
Genau diesen Artikel hab ich vor einer oder zwei Stunden auch gelesen und fand ihn doch schon interessant.
Was mich dann aber irgendwie stutzig macht ist das man da nirgends etwas von gelesen hat.
Sind wir gerade erst in diese Wolke gekommen? Das hätte doch riesigen Medienrummel gegeben.
Aber ich glaube das ging aus dem Artikel nicht so recht gut hervor.
<insert intelligent message here>
Re: Astronomische Anomalien
von flash26 am 29.12.2009 02:42wir sind schon längst darin vorhanden nur dass unsere technische entwicklung
noch nicht so fortgeschritten war, sodass wir bisher nichts davon messen hätten können.
die dimensionen der wolke sind so groß und fein dass erst mit neuen
messinstrumenten klar wurde dass wir von partikeln umgeben sind.
unsere sonne hat perfekt die teilchen abgewehrt die schädigend auf unser sonnensystem
einwirken würden.
da unsere sonden gerade erst den pluto und somit den regulären rand unseres sonnensystems
überschritten haben, können wir erst jetzt durch neue messtechniken die existenz der blase
beweisen.